24. Ausnahme zugunsten des Patriarchenhauses.

[452] Nach Jerus. (Sabbat VI. 7. d.), hat man dem Patriarchenhause dieser Zeit wegen der Stellung zum Kaiser Indulgenzen gewährt: ןיאור והיש יבר תיבל וריתה םירבד 'ג ינפמ תינוי ןהינב תא ןידמלמ והישו ימוק ןירפסמ והישו הארמב תוכלמל ןיקוקזש. Nach der Lesart Tosifta und Babli (Sota, Ende): ןהינב תא דמלל לאילמג 'ר תיבל ןהל וריתה תינוי, hätte man gleich beim Verbot des Griechischen während des Polemos schel Quietos zugunsten des Hauses R. Gamaliels, d.h. des damaligen Patriarchen eine Ausnahme gemacht. Was die Lesart (B. Sota I. c.): ימוק רפסל ול וריתה ןבואר ןב סומלוטבא betrifft, so trägt sie die Unechtheit an der Stirn, indem sie augenscheinlich nur zugunsten der Erzählung (Meïlah 17. a.) so formuliert wurde, weil sich jener Ptolemos ben Rëuben, um sich unkenntlich zu machen, das Haupthaar nach Heidenart geschnitten.


Quelle:
Geschichte der Juden von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Leipzig 1908, Band 4, S. 452.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: