§. [180] 115.

Unter diesen giebt es bei einigen Arzneien nicht wenige, welche andern, theils vorher erschienenen, theils nachher erscheinenden Symptomen zum Theil oder in gewissen Nebenumständen entgegengesetzt sind, desswegen jedoch nicht eigentlich als Nachwirkung oder blosse Gegenwirkung der Lebenskraft anzusehen sind, sondern nur den Wechselzustand der verschiednen Wirkungs-Paroxismen erster Wirkung bilden; man nennt sie Wechselwirkungen.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst. Dresden, Leipzig 51833, S. 180.
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