[Nach aller meiner Pein/ nach aller meiner Noth]

[255] Nach aller meiner Pein/ nach aller meiner Noth/

Dadurch ich nur verbittert deine Sinnen/[255]

Hab ich gelernt die Kunst dich zu gewinnen/

Fillis/ ich geh' in Tod.


Fillis/ thu ich zuviel/ wenn ich mich untersteh/

Daß ich dir recht gethan/ für aller Welt zu sagen:

Ein Augenblick kan mich und dich vertragen:

Ich geh in Tod: Ade!


Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 1, S. 255-256.
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