[Vier Winde sind die unsre Ruhe stören!]

[162] Vier Winde sind die unsre Ruhe stören!

Bald scherzt um uns der Hoffnung leichter West/[162]

Bald spürt man daß ein furchtsam Ostwind bläst;

Bald pfleget uns der besten Sinnen Pest/

Ein fauler Süd der Freude zu bethören;

Bald läst sich drauff des Traurens Nordwind hören.

So mancher Sturm kan unsre Ruhe stören.


Quelle:
Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 162-163.
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