420. Schatz in der Gamburger Mühle.

[370] Eines Tages sah die Müllerstochter zu Gamburg in der Scheuer einen großen Haufen Schillinge liegen. Sie fing an, dieselben in ihre Schürze zu fassen; da hörte sie ihren Namen rufen und gab Antwort. Sogleich verschwand der Geldhaufen; was sie aber in der Schürze hatte, blieb ihr. Nachher erfuhr sie, daß niemand sie gerufen hatte.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 370.
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