475. Kohlen werden zu Geld.

[398] Eine Schmiedsfrau in Kitzingen, welche um Mitternacht über ihren Hof ging, sah dort einen Haufen glühender Kohlen unter einem Birnbaum liegen, worunter auch ihr Mann schon nachts einen schwarzen Pudel wahrgenommen hatte. Sie holte einen Korb herbei, füllte die Kohlen darein und schüttete sie in ihre beste Stube. Als sie am Morgen daselbst nachsah, fand sie die Kohlen in lauter Geld verwandelt.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 398.
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