1.

[53] Kaum war das Wendelinskirchlein bei Meisenbühl und Nußbach fertig, so wollte der böse Feind es[53] zusammenwerfen. Zu dem Ende lud er, mit Hülfe der andern Teufel, den größten der zwölf Steine sich auf, und begab sich damit allein auf den Berg über der Kapelle. Als er von ihr noch etwas entfernt war, fing es darin an zu läuten, und da mußte er den Felsen fallen lassen, welchen er nachher nicht wieder aufheben konnte.

Quelle:
Bernhard Baader: Neugesammelte Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 2, Karlsruhe 1859, S. 53-54.
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