154. Wie Ochsenfurt sein Wappen erhielt.

[113] Als einst ein vornehmer Herr in Ochsenfurt einfuhr, stand am Thore ein Ochs, der gerade seinen Koth fallen ließ. Hierüber erzürnt, ließ der Herr das Thier der Breite nach mitten entzwei hauen, und veranlaßte dadurch, daß die Vorderhälfte eines Ochsen das Wappen der Stadt wurde.

Quelle:
Bernhard Baader: Neugesammelte Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 2, Karlsruhe 1859, S. 113-114.
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