384.

[103] Nimm ein Ei, gieße das Weiße davon ab und laß den Kranken in das Ei harnen. Dann vergrabe es unter eine Schwelle, worüber der Kranke oft geht. Mit dem Ei vertrocknet auch der Bruch.


Elbgegend. Lehrer Kreutzer.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 103.
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