425.

[111] Man läßt sich von einer Frau, die zuletzt Zwillinge geboren hat, stillschweigend einen Wollfaden spinnen und vor Sonnenauf-[111] oder nach Sonnenuntergang um die Hand binden. Dies nennt man ›den Knirrband afbinn'n.‹


Küster Schwartz in Bellin.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 111-112.
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