162. Gaißlingenthier.

[111] Mündlich.


So heißt ein geisterhaftes, dickes, hundartiges Thier in den Feldern von Jaxtzell, Rechenberg, Stimpfach. Es ist ungeheuer stark und führt in die Irre. Man sagt, es sei ein verfluchter Jäger, der einst im Dienste des Frauenklosters Jaxtfeld stand, betrog und deswegen fährt.

Quelle:
Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 111-112.
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