1.

[325] Auf dem Heuberg ist irgendwo das »Hexenbäumlein«,[325] das Nachts und bei Tag ein sehr gefürchteter Ort ist. Nachts geht man nicht gerne dort vorbei. Die Hexen halten da ihre Tänze276.

276

Grimm, Mythol. S. 1004 u. 1003. Schon a. 1506 als Hexenberg bezeichnet a.a.O. Höwberg, Paracelsi oper. II. 259. 260. Gemäß Constanzer Hexenproceßakten von 1555 (Marmor, Topogr. von Constanz S. 48) gestand eine Hexe, »sie sei auf einer Sau und auf einer grauen Katze auf den Heuberg geritten.«

Quelle:
Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 325-326.
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