Achtes Kapitel.

[145] Eine Schlacht, besungen von der Muse im Stile Homers und nur genießbar dem Leser von klassischer Gelehrsamkeit.


Herr Western hatte ein kleines Gut in diesem Kirchspiele, und da sein Haus nur um ein weniges weiter von dieser als von seiner eigenen Kirche entfernt war, so kam er oft hier zur Predigt; und sowohl er als die schöne Sophie waren gerade diesmal gegenwärtig.

Sophien hatte die Schönheit des Mädchens ungemein gefallen und bedauerte sie solche wegen ihrer Einfalt, daß sie sich auf diese Weise gekleidet hatte, weil sie den Neid wahrnahm, den es unter ihresgleichen veranlaßt hatte. Sie war nicht so bald nach Hause gekommen, als sie nach dem Wildmeister schickte und ihm befahl, seine Tochter zu ihr zu bringen, und sagte: sie wolle solcher eine Stelle im Hause geben und vielleicht nähme sie sie zu ihrer eigenen Aufwartung, wenn ihre Jungfer, der sie eben aufgekündigt hätte, abgegangen wäre.

Der arme Seegrim ward wie vom Blitze gerührt, denn er war mit dem Fehler unter seiner Tochter Schnürleibchen nicht unbekannt; er antwortete mit stammelnder Zunge, »daß er fürchte, Molly möchte zu ungeschickt sein, dem gnädgen Fräulein als Jungfer aufzuwarten, weil sie noch nirgends im Dienste gewesen.« »Das hat nichts zu bedeuten,« sagte Sophie, »das wird sie bald lernen. Das Mädchen gefällt mir, und ich bin entschlossen, es mit ihr zu versuchen.«

Der schwarze Jakob wandte sich nun an seine Frau, zu deren Klugheit er das Vertrauen hatte, sie würde ihn aus dieser Patsche ziehen; aber als er da anlangte, fand er sein Haus in einiger Verwirrung. Solch einen entsetzlichen Neid hatte dieser Schlenter erregt, daß, als Herr Alwerth und die übrigen Herrschaften aus der Kirche fort waren, die Wut, welche bisher verschlossen gelegen, in ein lautes Getümmel ausbrach; und nachdem sich solche vorher in Schimpfreden, Gelächter, Zischen und höhnischen Gebärden Luft gemacht hatte, griff sie endlich zu gewissen Schleuderwaffen, welche zwar wegen ihrer plastischen Natur weder den Verlust des Lebens noch eines Gliedes drohten, dabei aber doch immer noch für ein wohlgekleidetes Frauenzimmer fürchterlich genug waren. Molly hatte zu viel Herzhaftigkeit, um eine solche Begegnung in zahmer Geduld zu ertragen. Nachdem sie also – Aber, halt! da wir in unsre eigenen Kräfte ein Mißtrauen setzen, so laß uns hier eine höhere Macht zu unsrem Beistand anrufen.

Ihr Musen, also, wer ihr auch seid, die ihr gerne Schlachten[146] besinget; vor allen aber du, die du ehemals die Thaten jener Gefilde erzähltest, wo ein Hudibras focht und Trulla, wofern du nicht Hungers starbst mit Buttler, deinem Liebling, so leihe mir deinen Beistand bei diesem Unternehmen! Aller Mache steht nicht in aller Macht.

Wie eine zahlreiche Herde von Kühen im Grashof des reichen Pachters, wenn sie gemelkt wird und dann in einiger Entfernung ihre Kälber über den Raub durch Schreien und Blöken jammern hört: so brüllte, schrie und blökte der Janhagel von Sommersetshire ein Hollolo, in Stimmen hoch und tief und grob und fein, so wie's die Kehlen gaben, oder wie's der Wind der Leidenschaften stärker oder schwächer in die dünnern oder dickern Pfeifen blies. Einige wurden getrieben von Wut, andere wieder begeisterte die Furcht und andere suchten weiter nichts als einen scharmanten Blitz-Hagels-Spaß; vornehmlich aber schwebte hoch über dem Haufen die Scheelsucht, die Zwillingsschwester Satans und seine getreue Gefährtin, hauchte herab ihren Gift und fachte zischend die Wut der Weiber auf zu hellen Flammen. Und kaum konnten sie die Strecke berechnen, wie weit die Sehne ihrer Arme zum Ziele zu reichen vermöchte, als sie den Angriff mit Kot und Unrat und Sandkies begannen.

Molly, nachdem sie versucht, sich ohne Ehrenverlust aus dem Treffen zu ziehen, machte endlich Rechtsum! ergriff die lumpengezierte Liese, die den Vortrab des feindlichen Haufens führte, und streckte sie mit einem Faustschlag zu Boden. Das ganze Heer des Feindes (obgleich fast hundert an der Zahl) wich bestürzt zurück, als es den Fall seiner Führerin vernahm, und suchte sich zu decken hinter dem Wall eines neu aufgescharrten Grabes. Denn der Kirchhof war das Gefilde der Schlacht und am Tage des blutigen Treffens sollte eine Leiche dort die Stätte zu ihrer Gebeine Vermoderung finden. Molly trieb den Sieg vor sich her; faßte einen Schädel auf, der da lag auf der aufgeschütteten Erde des Grabes und schleudert ihn unter den Haufen der Feinde mit ihrem gewaltigen Arm; er traf einem Schneider den Kopf. Sowie beide Schädel einander berührten, erklangen sie beide gleich dumpfig und hohl, und der Schneider nahm sogleich das Maß seiner Länge auf der Fläche der Erden und beide Schädel lagen da nebeneinander, und schwer war es zu sagen, welcher von beiden der leereste sei. Nunmehr ergriff Molly mit ihrer mächtigen Rechten ein Hüftbein, brach ein in die weichende Phalanx, schmetterte nieder damit zur Linken und Rechten und streckte hin ins Gras der Helden eine große Zahl in Hüten und Hauben.

Nenne, o Muse, die Namen derer, die fielen an diesem unvergeßlichen[147] Tage. Den ersten Streich des schwerfallenden Gebeines fühlte an seinem Hinterhaupte Heins Quinkel. Ihn hatten die lieblichen Ufer des sanftschlängelnden Stowers zum Manne gebildet. Dort lernte er erst die Kunst der holden Musika, womit er, wandelnd von Kirmsen zu Märkten, das Herz der ländlichen Nymphen und Hirten erfreute, wenn sie auf grünem Anger in raschen Tänzen die bunten Reihen webten; da stund er dann an der Weide, fiedelte sich den Schweiß auf die Stirn und lehrte mit stampfendem Fuße der zitternden Erde den Takt. Was hilft ihm nun Fiedel und Bogen? Er stürzt dahin auf die grüne Flur, wie eine falsche Oktav herabplumpst. Nächst ihm fiel ein Schlag von unsrer amazonischen Heldin auf die Stirn des alten Scharfkniep, des Schneiders der Schweine. Er selbst war wohl gemästet und krachte im Fallen wie ein Haus, das einstürzt. Seine Tabaksbüchse rollte ihm beim Fallen aus dem Sacke; Molly hob sie auf als eine redliche Beute. Dann strauchelte Müllers Kate unglücklicherweise über einen Leichenstein, der faßte einen ihrer unaufgebundenen Strümpfe, verkehrte die Ordnung der Natur und stellte ihre Fersen zu oberst des Hauptes. Betsy Pippen nebst dem jungen Roggen, ihrem Geliebten, fielen beide zu Boden, woselbst, o widerwärtiges Schicksal! sie die Erde, er die Wolken beguckte. Tom Schmutz, des Schmieds Sohn, war das nächste Opfer ihres Grimms. Er war ein kunstbegabter Mann in Eisen und Stahl und schmiedete hellklingende Schlittschuhe. O wär' er in der Kirche gesessen und hätte Psalmen gesungen, so hätt' er ein verschundnes Haupt vermieden. Jungfer Krähe, die Tochter eines Pflugführers; Hans Schwindel, selbst ein Führer der Pflugschar; Hanna Plierke, Esther Apfelmus, Helmke Meerschaum, Tom Simper, die drei Jungfer Töpfers, deren Vater den roten Leuen aushängen hat, Liesgen Bettwärmer, Jochen Striegel und manche mehr von minderem Ruhm und Thaten lagen da, sich wälzend zwischen den Gräbern.

Nicht daß der tapfre Arm der Molly diese alle erreichte; denn viele von ihnen warfen in der Flucht einander sich selber zu Boden.

Jetzt aber wähnte die Göttin des Glücks, sie habe ihr selbst ungleich gehandelt und schon zu lang es mit einer Seite gehalten, und um so mehr das, da an dieser Seite das Recht war; sie wandte sich also plötzlich herum, denn nun ergrimmte Frau Braunsch, die Zäckel Braun in seinen Armen liebkost; doch nicht er allein, sondern nebenher noch die Hälfte des Kirchspiels; so berühmt war sie im Heerlager der Venus, obwohl auch nicht minder in Mavors Gefilden. Von beiden trug ihr Ehemann die Trophäen auf seiner Stirn und Nase umher; denn wenn je ein menschliches Haupt durch seine Hörner den Liebesruhm seines Weibes verkündete, so that es[148] Zäckel Braun. Nicht weniger war seine wohlzerkratzte Nase ein Zeuge von ihren andern Gaben oder vielmehr ihrem Gift.

Nicht länger konnte diese Amazone die schändliche Flucht ihrer Partei erdulden. Sie faßte plötzlich Fuß und indem sie allen Flüchtlingen laut rief, sprach sie wie folgt: »Ihr Männer, oder besser, ihr Weiber von Sommersetshire, schämt ihr euch nicht, vor einem einzigen Weibsen zu fliehen? Doch, will niemand sonst sich ihr entgegenstellen, so wollen ich, die Frau Braunsch und Max Kräusel hier den Ruhm des Sieges allein gewinnen.« Nachdem sie's gesagt, flog sie hin auf Molly Seegrim und wandt' ihr das Hüftbein mit leichter Müh' aus der Hand, wobei sie ihr zu gleicher Zeit die Haube vom Kopfe abkrallte. Drauf, einen Schopf von Mollys Haaren mit der Linken gepackt haltend, that sie mit ihrer Rechten einen so wütenden Anfall auf ihr Antlitz, daß ihr bald das Blut aus der Nase zu träufeln begann. Molly war derweile nicht müßig. Sie ward bald fertig damit, das Haarnestel der Frau Braunsch zu lösen, dann griff sie mit einer Hand fest in den Wulstkranz und mit der andern pochte sie zwei gleich blutige Ströme aus beiden Nasenrinnen ihrer Feindin.

Nachdem jede von den Fechtenden eine hinlängliche Beute an Haaren vom Kopf ihrer Widersacherin errungen, ging die Wut über Gewand und Kleider her. Bei diesem Angriff übten sie solche Gewalt, daß sie in wenig Minuten beide, bis auf den Gürtel, nackt da stunden.

Glücklich für die Weiber ist's, daß der Platz des Faustkampfkrieges bei ihnen eben derselbige ist wie bei den Männern; allein ob solche gleich ein wenig ihr Geschlecht zu verleugnen scheinen, wenn sie einen Faustkampf beginnen, so habe ich doch bemerkt, daß sie es niemals so weit aus den Augen setzen, daß sie einander auf die Brust zielen sollten, woselbst einige wenige Püffe den meisten höchst verderblich sein würden. Dies, ich weiß es wohl, leiten einige daher, daß sie blutgieriger sein sollen als die Mannspersonen; weshalb sie denn die Nase lieber wählen, als einen Teil, aus welchem man leichter Blut zapfen könne; allein dies scheint mir eine zu weit hergesuchte sowohl, als auch eine zu gehässige Andichtung zu sein.

Frau Braunsch hatte in diesem Punkte einen großen Vorteil über Molly, denn die erste hatte eigentlich gar nichts in der Schnürbrust. Ihr Busen (wenn man's so nennen kann) glich sowohl an Farbe als noch mehr andern Eigenschaften ganz genau einem Stück alten Pergaments, worauf man eine ziemliche Weile hätte lospauken können, ohne ihr eben sonderlichen Schaden zu thun.

Molly war, nicht mitgerechnet ihre jetzige unglückliche jungfräuliche[149] Leibesbeschaffenheit, unter dem Halstuche ganz anders gebildet, und möchte vielleicht den Neid der Frau Braunsch gereizt haben, ihr einen hämischen Puff zu versetzen, hätte nicht die glückliche Ankunft des Tom Jones in diesem Augenblicke dem blutigen Auftritte ein unmittelbares Ende gemacht.

An diesem glücklichen Zufall war eigentlich Herr Quadrat schuld; denn er, Blifil und Jones, waren nach der Kirche zu Pferde gestiegen, um ein wenig spazieren zu reiten, und kaum waren sie einige hundert Schritte geritten, als Herr Quadrat sich eines andern besann, (nicht aus wetterwendischer Laune, sondern aus einer Ursache, die wir dem Leser enthüllen wollen, sobald es unsre Muße zuläßt) und die jungen Herren bat, einen andern Weg mit ihm zu reiten, als den sie sich zuerst vorgesetzt hatten. Da der Vorschlag durchging, brachte es sie notwendigerweise wieder zum Kirchhofe zurück.

Herr Blifil, der voranritt und solch einen Haufen von Janhagel in Assemblee sah, und darunter zwei weibliche Gestalten, in der Verfassung, in welcher wir die Braushühnlein verließen, hielt sein Pferd an, um sich zu erkundigen, was da vorginge. Ein Bauertölpel, der sich dabei hinter den Ohren kraute, antwortete ihm: »o 'ch wäs nät, äch nät! mät Verlobnäß zu sagen, Knädiger Jonker. 'S äß'r so'n Hophäh k'wäst, onger Fra Praunsch un Maari Seekrem: S'han sech 'nander en'n Haar'n K'rähn, tänk'ch.« »Wer? wo?« rief Tom. Ohne aber eine Antwort abzuwarten, indem er eben die Züge seiner Marie bei aller Entstellung, worin sie sich jetzt befanden, entdeckte, stieg er hastig vom Pferde, ließ es ledig stehen, sprang über die Mauer und lief auf sie zu. Nun erst fing sie an, in Thränen auszubrechen, und erzählte ihm dann, wie barbarisch man sie behandelt habe. Worauf er Frau Braunsch, ihr Geschlecht vergessend (oder auch, daß er's in seiner Wut nicht erkannte, denn sie zeigte eben nichts Weibliches an sich, Schürz und Rock ausgenommen, die er leicht übersehen konnte), einen oder ein paar Hiebe mit der Reitpeitsche versetzte; dann auf den hellen Haufen zueilte und unter selbigem, weil er insgesamt von Molly verklagt war, von allen Seiten seine Hiebe so freigebig austeilte, daß ich, wofern ich die Muse nicht von neuem anrufen will (welches der gutherzige Leser für ein wenig zu hart für sie finden würde, da sie erst kürzlich sich so außer Atem hat singen müssen) ganz außer stande bin, das Peitschen und Schwöppen dieses Tages zu beschreiben.

Nachdem er das ganze Schlachtfeld von Feinden völlig gereinigt hatte, so gut als jemals die Helden Homers oder Don Quichotte, oder irgend sonst ein andrer irrender Ritter auf dieser Welt gethan[150] haben könnten, kehrte er zu Molly zurück, die er in Umständen antraf, die sowohl mir als meinen Lesern wehe thun müßten, wenn ich solche hier beschreiben wollte. Tom gehabte sich, als wär' er von Sinnen gekommen, zerschlug sich die Brust, raufte sein Haar, stampfte den Boden und schwur allen die bitterste Rache, die nur Hand mit im Spiele gehabt hätten. Dann schälte er seinen Rock ab, knöpfte solchen um ihre Schulter, setzte ihr seinen Hut auf den Kopf, wischte ihr mit seinem Taschentuche, so gut er konnte, das Blut aus dem Gesichte und rief dem Bedienten zu, er solle reiten was er könne und einen Sattel oder Reitkissen holen, damit er sie sicher nach Hause bringen könnte.

Neffe Blifil hatte seine Einwendungen gegen das Wegreiten des Bedienten, weil sie nur einen bei sich hätten; allein, da Herr Quadrat den Befehl unterstützte, ward er auch genöthigt, sich's gefallen zu lassen.

Der Bediente kam in sehr kurzer Zeit mit dem Reitkissen zurück, und Molly, nachdem sie ihre zerrissenen Kleidungsstücke, so viel als thunlich, wieder angesammelt hatte, ward hinter ihm aufs Pferd gesetzt. Auf dieser Weise ward sie nach Hause geführt, in Quadrats, Blifils und Jones' Begleitung.

Hier, nachdem Jones seinen Rock wieder genommen, ihr einen verstohlnen Kuß gegeben, und ihr ins Ohr geraunt hatte, daß er diesen Abend noch wieder zu ihr kommen wolle, verließ er seine Maria und ritt seiner Gesellschaft nach.

Quelle:
Fielding, Henry: Tom Jones oder die Geschichte eines Findelkindes. Stuttgart [1883], Band 1, S. 145-151.
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