Zu den Fragmenten. [56] No. 85.

a) Ein französ. Volksmärchen, perceneige, (Frühlingsblume, Schneeglöcklein, Primel neulich in ein Gedicht: Thibaut ou la naissance du comte de champagne. Paris 1811. pag. 97. 98. verflochten.

b) Erinnert an eine Variante zu Droßelbart. Das Ganze vollständig im Pentamerone I, 5. la polece.

c) Dieses Märchen erinnert sich Karl Graß in seiner Kindheit in Liefland von einer deutschen Amme, die Marie hieß, erzählen gehört zu haben. Er hat daraus ein Gedicht in 12 Gesängen gemacht, welches schwerlich dem Märchen beikommen wird. S. Erheiterungen 1812. Stück 5, 391-393.

d) In der 1001. N. von der kupfernen Lampe, die auch aus Dummheit gegen eine neue gegeben wird. Einigermaßen verwandt ist auch das Fabliau vom Sperber den die Tochter kauft, während die Mutter zur Kirche ist.

Quelle:
Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 1, Berlin 1812/15, S. LVI56.
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