[31] 35. Die himmlische Hochzeit.

[31] (Aus dem Mecklenburg.) Gränzt an die Legende und ist doch auch ganz kindermärchenhaft. Der unschuldige Glauben an die Worte Gottes, führt selbst beim Mißverständniß doch zur Seligkeit. Uebrigens merkwürdige Sinstimmung mit einem indischen Mythus von einem Götterbild, welches das verzehrt, was ihm auch ein unschuldiger Knabe vorsetzt. (Polier II. 302. 303.)

Quelle:
Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 2, Berlin 1812/15, S. XXXI31-XXXII32.
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