273. Der graue Hockelmann

[270] Vor vielen Jahren ging einmal ein Bauer aus Auerbach abends unten am Schloßberg vorüber. Da wurde er plötzlich von einem grauen Mann angehalten und gezwungen, ihn bis hinauf in das Schloß zu hockeln. Auf einer dunkeln Stiege des Schlosses wurde der Bauer den andern Tag gefunden, wie einer, der sich übermüdet. Er starb kurze Zeit darauf.[270]

Quelle:
Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsche Sagen. Zwei Bände in einem Band. München [1965], S. 270-271.
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