1. An die Durchlauchtigste Fürstin Elisabeth gebornen Pfaltz-Grafin an dem Rhein. Als Ihrer Dürchl. Er seinen Papinian übersendet

[201] Der sein nicht schuldig Haupt gab vor das Recht der Erden/

Und Keysern ihre Pflicht mit seinem Blut vorschrib/

Durchlauchtigste/ verwündscht von ihr gehört zu werden/[201]

Als welcher Unschuld/ Trew und unterdrückte Lib.

Sie wird ihm ja die Hand Durchlauchtigste vergönnen/

Die Fürsten mehr deñ Er/ mit Ruhm verweigern können.

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Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 201-202.
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