[125] T.
T.I.T.
T.
Gestelt durch Annam Ovenam Hoyers.
Mein Höchster Trost in Traurigkeit/
Ist Gottes Providentz allzeit.
L.
L.
A.
VV.
S.
L.L.A.VV.S.G.S.VV.A.L.L.
S.
VV.
A.
L.
L.
Lernet Leiden Alles VVillig/ Seyt Gedüldig
So VVird Alles Leiden Leicht.
Folget Christo/ es ist billig/ wir sinds schüldig/
Wol dem der nicht von jhm weicht.
[125]
Ich bins gewiß daß Gott der Herr
Mich wird verlassen nimmermehr:
Hab auch zu jhm die zuversicht/
Er wird mir böß zu schicken nicht;
Sondern creutz/ trübsal und dergleichen/
Muß mir zum guten End gereichen/
Vnd muß daß/ was böß wird genennt/
Gut seyn/ weils kömpt zu guten End.
Solches glaube ich vestiglich/
Hab auch des zu erfrewen mich/
Dafür dem/ der alles regiert/
Ewig lob/ preiß und danck gebührt.
G.
G.S.G.
G.
Gott Sey Gelobet.
So gut ist Gott/ das Glaube mir/
Er wird nichts böß zuschicken dir/
Alles zu seinem lob er richt/
Vnd dir zum nutz/ dran zweiffel nicht.
Tam bonus est Deus, ut nullo modo permittat malum, nisi inde noverit elicere bonum.
Augustinus.
Gott ist Gut/ Auch alles was er thut/
Das erfrewt meinen muth.
Ausgewählte Ausgaben von
Geistliche und Weltliche Poemata
|
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro