XX. Von Verfluchten Leuten.

[285] Zu dieses Capittel könte man viel Dinges ziehen / so der gemeine Mann für verfluchte Leute helt. Als wird man hin und wieder hören / daß der Vogel Mergus, oder Täucher / soll ein Schiffmann gewesen seyn / dessen Schiff zu Grunde gegangen wäre / daß er noch heutiges[285] Tages immer dar suche: Nachdem er sey verflucht / und in den Vogel verwandelt worden. Und also spricht man auch von denen Ziebolden / sonsten Jungfern genannt / das ein Art Geschmeisses ist / und unter die Fliegen gehöret: Es wächst aber im Holtze / hat einen bunten Kopff welchen es sich leichte vom Rumpffe abreissen lässet / wenn man das Ding zuvor in ein Tuch oder Gewand einbeissen lässet: Damit sonstē die Jugend ihr Spiel hat: Nun dieses sollen auch verfluchte Leute seyn. Desselbigē gleichen schwatzet man auch von den Störchen / von dem Guckuck / daß er ein Beckenknecht gewesen / etc. aber es scheinet Heydinsch und Ovidianisch zuseyn / daran in Warheit nichts ist.

Andere sagen auch solchen Titul / von den Nachtklettern / ja von vielen andern ungedeulichen Leuten mehr; Solche müssen flugs verflucht / beschrien / oder unrecht getaufft seyn / und was des abergläubischen Dings mehr ist. Wie denn im Zellischen Hertzogthum / da auch leyder durch einen Helmstädtischen der Exorcismus bey der Tauffe abgeschafft worden / die Weiber ins gemein / allen Unrath auff die verhimpelte und verstümpelte Tauffe geben. Als hat eine Fraw gesaget / deren ihr Kind offt gnevisch oder unruhig gewesen / nebenst vielen meinen / daß solches daher käme / weil es nicht recht[286] getauffet wäre. Höret da / ihr Reformirten / wie ihr gleichwohl die Schwachgläubigen kräncket / und dem schwächsten Werckzeuge eine Zweiffelmuth erreget / der da wohl wird nachbleiben / wenn mans bey der alten Weise liesse. Ich muß allhier nothwendig ein paar schöne Historien herfür ziehen / welche manchen guthertzigen Lutheraner werden zu passe kommen / der sie sonsten wohl nicht gehöret oder gelesen hat: GOTT gebe nur / daß sie bey den Calvinisten was fruchten mögen? Alß hat dieses Michael Sax. in Alph. Histor. pag. 145. etc. Wie aus dem EXORCISMO ein Fürst Trost schöpffet wieder den Teuffel. Ein fürnehmer berühmter Fürst hatte viel Anfechtung vom Teuffel / mit Fürstellung allerley Gespänstes unnd Gespügniß / ihn damit zu erschrecken / unnd in Verzweiffelung zu bringen: Da er eins-mahls bey der Außtheilung der Tauffe stund / unnd hörete wie der Teuffel beschwert ward / mit Befehle an GOTTES Stadt / zu weichen / da fragte er gar ernstlich den Priester / ob er in seiner Jugend auch also getauffet wäre? Da nun der Priester ja sagte / andtwortete Er frölich: Ey GOTT sey Lob / so will Ich mich auch hinfort[287] nicht mehr für dem Teuffel fürchten / sondern seiner Gespänste und Gespügniß spotten: Denn aus Betrachtung meiner Tauffe höre und spüre ich / daß der Teuffel keine Macht und Gewalt mehr über mich hat / schrecken kann er mich wol / fressen und beschädigen darff und kann er mich nicht. Hat sich auch hernach so getrost wieder die Geplerr des Teuffels-Gespenstens erzeiget / mit Verachtung und Verspottung / biß sie letzlich gar auffgehöret haben / und keines mehr erschienen ist. Joh. Limator in den zehen Fragen an Amling Q. 7. Noch ein ander Exempel von einem Doctor. Doctor Luther im ersten Theil der Tischreden am 673. Blate gedencket eines Doctors der Artzney / da er einesmals bey der Tauffe gestanden / und gehört / wie mit Ernste der Teuffel beschweret / und die Heilige Dreyfaltigkeit angeruffen ward / fragte er die Umbstehende / ob sie nicht wüsten / ob er auch also getaufft wäre worden in seiner Jugend? Da nun etliche alte Personen betheuerten / daß er eben also geaufft wäre in seiner Jugend / wie sie es denn selber also gesehen und gehöret hätten. Da ward der Doctor so freudig in seinen Hertzen / daß er frölich sprach: Ey GOtt sey Lob und Danck gesaget / so will ich mich auch hinfort für[288] dem Teuffel nicht mehr fürchten / denn ich weiß / daß er von mir außgetrieben / und hat gar keine Macht an mir. Da sichs nun balde hernach begab / daß ihm der Teuffel in seiner Stuben erschien / wie ein grosser Bock / mit langen Hörnern / da faste der Doctor einen solchen Muth / daß er aufffuhr / nach dem Bocke griff / ihn von der Wand herab zog / die Hörner in der Hand behielt / und der Leib verschwand / und widerfuhr ihm gar nichts / sahe auch hernach kein solch Gespügniß nicht mehr. Da diß ein ander frecher Mann hörte / und frevelich sagete: Ey wenn mir der Teuffel so begegnete / ich wollte ihn auch also überwinden / ich bin so wohl getaufft als ihr seyd. Da trug sichs bald hernach zu / daß ihm der Teuffel auch erschien wie ein Bock / aber da der frevele Mann / ohne rechten Glauben zu GOtt / den Bock angriff / drehete ihm der Teuffel den Hals umb / daß er starb und verdarb. Drumb muß ein rechter Glaube dabey seyn / der sieget / da Frevel unterlieget. Hactenus ille: Drauß zu ersehen ist / wie die Verfluchung (verstehe des Teuffels /) vielmehr rechte Menschen mache / als das Widerspiel leiste. Ein anders ists mit solcher Verfluchung / da der Eltern Fluch in gemein auff die Kinder gethan / bekleben bleibet /[289] und sie aus rechten Menschen verdorbene machet. Davon Matth. Hammer in virid. ar. Histor. p. m. 258. etc. Herr Grundmann d. l. p. 98. etc. Ein Baum des Lebens ist die segnende Elter-Zunge / wovon gehorsamen Kindern langes Leben und tausendfaches Gedeyen zuwächst / hingegen wie ein schädlicher Meelthau die auffs gantze Jahr verhofte / auch des schönsten Baums Früchte auff einmahl zu nichte macht / also trifft der verdiente und abgedrungene Eltern-Fluch unverwindlich. Augustinus erwähnet in seinen Sermonibus ein erbärmlich Exempel von 10. ungerathenen Kindern / 7. Brüdern und 3. Schwestern. Diese hielten ihre Mutter nach des Vaters absterben sehr übel / worüber das geplagte Weib in Ungedult geriethe / und aus Zorn ihnē offt schwerlich fluchete. Der verdiente Fluch erweckte den eyfrigen Zorn GOttes über diese Kinder so hefftig / daß sie allesammt auf einmahl mit einer plötzlichen ungewöhnlichen Kranckheit befielen / indem sie ein peinliches Zittern und Beben aller Glieder ankame / musten drauff zum weltscheulichen Beyspiel aller gottlosen Jugend unstät seyn / und von einem Ort zum andern lauffen / daß sie Tag und Nacht keiner Ruhe froh wurden. Von diesem kam ein Bruder mit Namen Paulus / sammt seiner Schwester / Pauladia /[290] gen Hippon / wo Augustinus Bischoff war / deren nahm er eines mit sich nach Hause / berieff dazu viel junge Kinder / und zeigte solchen den jämmerlichen Anblick Göttlicher Rache / mit ernster Vermahnung / sich daran zu spiegeln / und mit allem Gehorsam die Eltern zu verehren.

Im Jahr Christi 1545. begab sichs zu Freyberg in Meissen / daß Lorentz Richter / ein Weber seines Handwercks / wohnend in der Weingassen / seinem Sohn / einem Knaben von 14. Jahren / befahl etwas eilend zu thun / der aber verweilete sich / blieb in der Stuben stehen / und ging nicht bald dem Worte nach / deßwegen der Vater entrüstet wurde / und im Zorn ihm fluchte / Ey stehe / daß du nimmermehr könst fortgehen. Auf diesen Fluch und Verwünschung des Vaters blieb der Knabe alsbald stehen / daß er von der Stell nicht kommen kunte / stunde auch so fort 2. gantzer Jahr an dem Ort / also / daß er tieffe Gruben in die Dielen eindruckte / und ward ihm ein Pult untergesetzt / darauff er mit dem Häupt und Armen sich lehnen und ruhen konte. Weil aber die Stell da er stund / nicht weit von der Stubenthür / auch nahe bey dem Ofen war / und deßhalben denen Leuten / so in die Stuben kamen / sehr hinderlich / haben die Geistlichen bey der Stadt auff fürher gehendes fleissiges Gebet[291] ihn von selben Ort erhoben / und gegenüber in den andern Winckel glücklich und ohne Schadē / wiewol mit grosser Mühe / fortgebracht. Denn wenn man ihn sonst forttragen wollen / ist er so bald mit unsäglichen Schmertzen befallen unnd wie gantz rasend worden. An diesem Ort / nachdem er nieder gesetzet worden / ist er feiner biß ins vierdte Jahr gestanden / und die Dielen noch tieffer durchgetreten / da man nachgehends einen Umbhang umb ihn geschlagen / daß ihn die auß und eingehende nicht so sehen können / welchs auff sein bitten geschehen / und daß er gern allein gewest / und für steter Traurigkeit nicht viel geredet. Endlich hat der gütige GOtt die Straffe in etwas gemildert / daß er das letzte halbe Jahr sitzē / sich auch ins Bette / so nechst neben ihn gestellet worden / niederlegen können. So ihn jemand fragte /was er mache / gab er gemeiniglich zur Andtwort / er leyde GOttes Züchtigung wegen seiner Sünden / setze alles in desselben Willen / und halte sich an das Verdienst seine HN. JEsu Christi / worauf er hoffe selig zu werden. Er hat sonst gar elend außgesehen / war blaß und bleich von Angesicht / am Leibe gar schmächtig und abkommen / im essen und trincken mässig / also / daß er zur Speise offt nötigens bedurfft. Nach Außgang 7. Jahr ist er dieses seines betrübten Zustandes[292] den eilfften Septembris im Jahr 1552. gnädig entbunden worden / in dem er eines vernünfftigen und natürlichen Todes in wahrer Bekändnüß und Glauben an JEsum Christum selig entschlaffen. Die Fußstapffen sihet man auf heutigen Tag in obgedachter Gassen und Hause / dessen jetziger Zeit Severin Tränckner Besitzer ist / in der obern Stuben / da sich diese Geschicht begeben / die erste bey dem Ofen / die andere in der Kammer nechst darbey /weil nachgehender Zeit die Stuben unterschieden worden. Andr. Mollerus in part. 3. Theatri Chron. Urbis Freiberg. p. 221. Suche mehr Exempel beym Minsicht in Hist. Schauplatze p. 118. etc. Christ. Richtern d. l. pag. 52. etc. Wir müssen aber auch endlich ein recht Exempel vorbringen / von einem verfluch-vermeynten Menschen / wie solches zu lesen ist in den Wunderbarl. Historien von den Gespänsten part. 1. p. 21. Umb das Jahr Christi 1520. war einer zu Basel im Schweitzerlande / mit Namen Leonhardus, sonsten Lienimannus gemeiniglich genant / eines Schneiders Sohn / ein alber und einfältiger Mensch / und dem darzu das reden / weil er stammerte / übel abging. Derselbige / dieweil er / (nicht weiß ich / durch waserley Kunst oder Mittel) in das Schlauff-Gewölbt / oder Gang / so zu Augst über Basel unter der Erden[293] hingehet / gegangen / und in demselbigen viel weiter / als iemahls einem Menschen müglich gewesen / fortgegangen und hinein kommen / hat von wunderbarlichen Händeln und Geschichten zu reden wissen. Denn er sagte: Er hätte ein geweyhet Wachslicht genommen und angezündet / mit demselbigen wäre er in die Höle oder Schlauffloch gegangen. Da hette er erstlich durch eine eiserne Pforten / und darnach auß einem Gewölbe in das ander / endlich auch durch etliche gar schöne / und lustige grünende Gärten gehen müssen. In der Mitte aber stunde ein herrlich und wohlgebautes Schloß oder Fürsten-Hoff / darinnen wäre eine gar schöne Jungfrau / mit Menschlichen Leibe biß auff die Scham / die trüge auf ihrem Haupte eine Krone von Golde / ihre Haar aber hette sie zu Felde geschlagen / unten aber von der Scham an wäre sie eine greuliche Schlange / von dersebigen Jungfrauen wurde er bey der Hand zu einem eisernen Kasten geführet. Auff dem Kasten aber liegen zweene schwartze bellende Hunde / also daß für denselbigen nimand zum Kasten gehen dorffte. Die Jungfrau aber hätte ihm dieselbigen gestillet und im Zaum gehalten / daß er ohne alle Hinderung hinzu gehen dörffen. Darnach hätte sie ein Bund Schlüssel / welches sie an ihrem Halse truge / abgenommen / und den[294] Kasten aufgeschlossen / und allerley güldene / silberne und andere Müntze daraus genommen. Davon ihm denn die Jungfrau nicht wenig aus sonderlicher Mildigkeit geschenckt / welche er auch mit sich aus der Schlufft gebracht / wie er denn auch dieselbige geweiset und sehen lassen. Er zeigte auch an / es hätte die Jungfrau pflegen zu sagen: Sie wäre aus Königlichem Stamm und Geschlechte gebohren / und aber also verwünscht und verflucht / daß sie in ein solch monstrum unn Ungeheuer wäre verwandelt worden / sie hätte auch keine andere Hoffnung / daß sie konte oder möchte erlöset werden / als wenn sie von einem Jünglinge / der seiner Keuschheit und Jungfrauschafft rein und unverletzt were / dreymahl geküsset würde / alsdenn würde sie ihre vorige Form und Gestalt wiederumb überkommen / dagegen wolte sie ihrem Erlöser denselbigen gantzen Schatz / so an dem Orte verborgen gehalten würde / geben und überantworten. Er sagte auch / er hätte die Jungfrau allbereit zweymahl geküst / da sie sich denn alle beydemahl / für grosser Freude / der unverhofften Erlösung / mit so greulichen Geberden erzeiget / daß er sich gefürchtet und nit anders gemeynet / sie würde ihn lebendig zureissen. Es hat sich aber mittler Zeit begeben / daß ihn etliche in ein Freyhauß mit sich genommen[295] haben / da er sich denn mit einem unzüchtigen Weibe in Fleischliche Vermischung eingelasen. Demnach er sich denn nu mit solchen Laster befleckt / so hätte er nunmehr von dem an niemahls den Eingang solcher Hölen oder Schlaufflochs finden / viel weniger darein wieder kommen können. Welches er denn zum offtermahl mit weinen beklaget. Wer wolt aber nicht glauben / daß diß nur ein lauter Teuffels-Gespänste gewesen sey / und giebt aber doch die gar uhralte Römische Müntze / welche er aus der Hölen mit sich gebracht / und auch vielen Bürgern bey uns geweiset hat / so viel Nachrichtung unnd Anzeigung / daß ohne Zweiffel in demselbigen Gewelbe unter der Erden ein trefflicher Schatz verborgen liege / welchem ein Geitzteuffel besitzet und verwahret. Gleich wie in Bergstädten in den Gruben zum öfftermahl die Bergleute solche Würg-Teuffel mit ihrem grossen Schaden erfahren und inne werden. Und damit dieses niemand für ein Gedicht oder Fabel halte / so seynd noch lebendige Zeugen verhanden /welche dieses alles aus des obgedachten Lienimanni Munde gehöret haben. Nach diesem hat sich auch ein Bürger zu Basel / damit er sich und die seinen / in vorgefallenen geschwinden Theurung desto besser erhalten möchte / in Hoffnung / etwas von der gedachten[296] Müntze hinweg zu bringen / eben in dieselbige gewölbte Höle unter der Erden begeben. Aber als er eine Ecke hinein kommen / unnd nichts / als etliche todten Menschen-Gebeine gefunden / ist ihm ein trefflich Grausen unnd Entsetzen ankommen / und ist stracks lauffens wiederumb aus der Hölen herauß gelauffen kommen / wie solches bezeuget Johannes Stumphius in Chronic. Helvetii.

Minsicht im Histor. Schauplatz p. 54. Mit welchem überein kömmt die Historia von der Melusinâ, des Königs Helmæ in Albania und der Nymphæ Persinæ Tochter / und des Grafen Raymundi Gemahlin / welche diesem Grafen zweene Söhne gebohren / von welchem hernach Cypern / Armenica, Lusignan in Franckreich / und andere mehr Oerter seynd regieret worden. Welche aber nachmahls / da er ihr ihre Heimligkeit entdecket / daß sie zu gewissen Zeiten zu einem halben Wurm würde / darvon geflohen / iedoch ist sie zuweilen des Nachts wiederkommen / und ihre Kinder gesäuget / auch zuvor ihnen gesagt / ehe sie weggezogen. Wenn er nicht ihre Heimligkeit offenbahret / so hätte sie können von einen grossen Fluch erlöset und selig werden. Anitzo aber müste sie ewig verdammt und verlohren seyn: Zeiler. Itinerar. Galliæ c. 5. p. 297.[297]

Quelle:
Praetorius, Johannes: Anthropodemus plutonicus. Das ist eine neue Welt-beschreibung [...] 1–2, Magdeburg 1666/67, S. 285-298.
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