E. An Puschan.

[22] Die Sechsgepaarten in Vers 15 scheinen die sechs Jahreszeiten zu sein: Frühling und Sommer, Regenzeit und Herbst, Winter und kühle Zeit (çiçira.)


13.19 Den Trank, o Puschan, strahlender,

der Götter labt, dess Streu erglänzt,

Bring her wie ein verlornes Rind.

14. Der strahlenreiche Puschan fand

den König, der verborgen war,

Und der nun auf der Streu erglänzt.

15. Herführend durch den Indusaft

die Sechsgepaarten, pflüge er

Mit Stieren gleichsam mir das Feld.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1877, [Nachdruck 1990], Teil 2, S. 22.
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