Zwölftes Bruchstück

Beider seiten Anblick

[164] Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Sāvatthī, im Osthaine, auf Mutter Migāros Terrasse.

Um diese Zeit nun hatte der Erhabene – es war ein Feiertag, im halben Monat, in der voll aufgegangenen Mondnacht – inmitten der Mönchgemeinde unter freiem Himmel Platz genommen. Und der Erhabene blickte über die stillgewordene, lautlose Schar der Mönche hin und wandte sich also an sie1:

»›Was da, ihr Mönche, heilsame Dinge sind, heilige, ausreichende, die zur Erwachung führen2: von solchen Dingen, ihr Mönche, heilsamen, heiligen, ausreichenden, die zur Erwachung führen, was frommt es euch davon zu hören?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag das dann die Antwort sein: ›Eben nur um die beiden Seiten der Dinge der Wahrheit gemäß zu verstehn.‹ Was aber nennt ihr beide Seiten? ›Dies ist das Leiden, dies ist die Leidensentstehung‹: das ist der eine Anblick; ›Dies ist die Leidensvernichtung, dies ist der zur Leidensvernichtung führende Pfad‹: das ist der andere Anblick. Also vollkommen beide Seiten erblickend, ihr Mönche, mag dem Mönche, unermüdlich in heißem, innigem Ernste beharrend, eins von beiden zur Reife gedeihen: Gewißheit bei Lebzeiten3 oder, ist ein Rest Hangen da, Nichtwiederkehr.«


Also sprach der Erhabene. Als der Willkommene das gesagt hatte, sprach fernerhin also der Meister:


724

»Das Leiden, wer es nicht erkennt,

Wie Leiden sich entwickeln kann,

Und wo das Leiden allzumal

Sich ohne Überrest verliert,

Und wer den Weg da nicht gewahrt,

Aus Leiden der hinüberlenkt:


[165] 725

Gemüterlöst, er wird es kaum,

Weisheiterlöst noch minder sein;

Nicht kann er Ende wirken aus,

Geburt und Alter überstehn.


726

Das Leiden aber wer erkennt,

Wie Leiden sich entwickeln kann,

Und wo das Leiden allzumal

Sich ohne Überrest verliert,

Und wer den Weg da wohl gewahrt,

Aus Leiden der hinüberlenkt:


727

Gemüterlöst, er wird es bald,

Weisheiterlöst nicht minder sein;

Er kann das Ende wirken aus,

Geburt und Alter überstehn.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Anhaften entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendieses Anhaften vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


728

Anhaftend keimen auf, erwachsen Leiden,

So vielgestalt auch in der Welt entstanden;

Unwissend wer Anhaften hat erkoren

Erleidet lässig immer wieder Elend:

Und also wird man weise nicht mehr haften,

Wo Leiden man entstehn sieht und erwachsen.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Unwissen entstanden‹: das ist der eine Anblick; [166] ›Ebendieses Unwissen vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


729

Geburt und Grab im Wandelsein

Wer immer wieder kreist hindurch,

Durch dieses Dasein, Dasein dort:

Unwissen läßt ihn wandern so.


730

Unwissen heißt die tiefe Nacht,

Darin man hier so lange kreist:

Erworben wer da Wissen hat

Geht nimmer neuen Werdegang.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Unterschieden entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendiese Unterschiede vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


731

Was irgend auch an Leid entsteht,

Aus Unterschieden stammt es her;

Wo Unterschiede schwinden weg,

Nicht kann da Leid entwickelt sein.


732

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Daß Leid aus Unterschied erfolgt,

Wer alles Unterscheiden stillt,

Wahrnehmen, wer es stauen kann,

Versiegen läßt er so das Leid,

Wer da erdacht hat wie es wird.


733

Vollkommen blickend weise durch,

Vollkommen wissend aufgeklärt:

Entronnen aus dem Todesreich

Befährt man keinen Werdegang.


[167] ›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Bewußtsein entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendieses Bewußtsein vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


734

Was irgend auch an Leid entsteht

Ist aus Bewußtsein hergestammt;

Bewußtsein wo man schwinden läßt,

Nicht kann da Leid entwickelt sein.


735

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Daß aus Bewußtsein Leid erfolgt:

Bewußtsein stillen mag der Mönch,

Erlöschen also, ausgeglüht.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Berührung entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendiese Berührung vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


736

Berührung, wen sie niederzerrt,

Im Strom des Werdens weiterrafft,

In Wirbelkreise reißt hinab:

Umschlungen dringt er schwer empor.


737

Berührung aber wer versteht,

Gewitzigt wohl zu stillen weiß:

Berührung weil er fein erforscht,

Erlöschen wird er, ausgeglüht.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden [168] sich entwickelt ist alles aus Empfinden entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendieses Empfinden vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


738

Als Wohl, als Wehe was sich gibt,

Und nicht als Wehe, nicht als Wohl,

Nach innen wie nach außen hin

Was irgend auch empfunden wird:


739

Als Leiden sei es recht erkannt;

Es schleicht sich an, es bricht herein.

Und wie es wieder weg sich stiehlt,

Da stellt sich Ekel ein davor.

Empfinden wer versiegen läßt,

Entwickeln läßt er nimmer Leid.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Dürsten entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendieses Dürsten vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


740

Dem Dürsten wer verdungen sich,

Geraume Zeiten kreist er um,

Um dieses Dasein, Dasein dort,

Und kann dem Kreis entrinnen nicht.


741

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Daß Dürsten Leid entwickeln muß:

Wer durstgenesen nichts mehr nimmt,

Gewärtig zieh' er hin, der Mönch.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich [169] entwickelt ist alles aus Anhangen entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendieses Anhangen vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


742

Anhangen züchtet Werden auf,

Geworden reift man Leiden zu:

Entstanden muß gestorben sein,

Das Leid, entwickelt wird es so.


743

Anhangen wer da mindern kann,

Vollkommen wissend aufgeklärt:

Entstehung mindern wer versteht

Geht nimmer neuen Werdegang.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Angreifen entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendieses Angreifen vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


744

Was irgend auch an Leid entsteht,

Angreifen geht im Grunde vor;

Angreifen wo man schwinden läßt,

Nicht kann da Leid entwickelt sein.


745

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Angreifen, daß es Leid erzeugt,

Angreifen meidend überall,

Angreifen weil er nirgend mag,


746

Den Durst nach Dasein wer getilgt,

Den Geist beschwichtigt hat, der Mönch:

Sein Lebensbronnen ist verbraucht,

Und nimmer gibt es Wiederkehr.


[170] ›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Nahrung entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendiese Nahrung vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


747

Was irgend auch an Leid entsteht,

Die Nahrung geht im Grunde vor;

Die Nahrung wo man schwinden läßt,

Nicht kann da Leid entwickelt sein.


748

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Aus Nahrung daß da Leid erfolgt,

Wer all die Nahrung hat erkannt,

In Nahrung nirgend ein sich pflanzt,


749

Gesundheit wer da wirklich kennt,

Wer allen Wahn versiegen läßt:

Besonnen, wie die Satzung lehrt,

Besonders wählt er keine Kost.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was irgend an Leiden sich entwickelt ist alles aus Regung entstanden‹: das ist der eine Anblick; ›Ebendiese Regung vollkommen restlos vernichten läßt kein Leiden entwickeln‹: das ist der andere Anblick.


750

Was irgend auch an Leid entsteht,

Die Regung geht im Grunde vor;

Die Regung wo man schwinden läßt,

Nicht kann da Leid entwickelt sein.


[171] 751

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Aus Regung daß da Leid erfolgt:

Erregtsein, das vergißt er gern,

Wird Unterschiede roden aus;

Unangeregt und ohne Hang,

Gewärtig zieh' er hin, der Mönch.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Eingepflanzt erzittert man‹: das ist der eine Anblick; ›Nicht eingepflanzt erzittert man nicht‹: das ist der andere Anblick.


752

Uneingepflanzter zittert nicht;

Als Eingepflanzter hangt man an,

An diesem Dasein, Dasein dort,

Und kann dem Kreis entrinnen nicht.


753

Wer jenen Jammer wohl gemerkt,

Daß Eingepflanztsein Übel mehrt:

Uneingepflanzt und ohne Hang,

Gewärtig zieh' er hin, der Mönch.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Formhaften Welten, ihr Mönche, gehn formlose Welten als besser vor‹: das ist der eine Anblick; ›Formlosen Welten geht Auflösung als besser vor‹: das ist der andere Anblick.


754

Wo Form als Wesen wird erwählt,

Und auch was ohne Form besteht:

Auflösung wer da keine kennt

Geht immer neuen Werdegang.


[172] 755

Die Formen, wer sie durchgedacht,

Formlosen Welten nicht geneigt,

Auflösung, wem sie einzig taugt:

Ein solcher hat den Tod besiegt.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was da, ihr Mönche, in der Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und frommen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Menschen als »wahr« betrachtet wird, das eben wird von den Heiligen als »falsch«, wie es wirklich ist, mit vollkommener Weisheit richtig angesehn‹: das ist der eine Anblick; ›Was da, ihr Mönche, in der Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und frommen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Menschen als »falsch« betrachtet wird, das eben wird von den Heiligen als »wahr«, wie es wirklich ist, mit vollkommener Weisheit richtig angesehn‹: das ist der andere Anblick.


756

Uneigen, eigen gilt es hier,

Der Welt mit ihrer Götterschar,

Gegründet in Begriff und Bild,

Im Wahne, daß da Wahrheit sei.


757

Denn je mehr sie mehr vermeinen,

Immer wandelbarer wird es:

Also kann es falsch nur gelten,

Und was falsch ist ist verfallen.


758

Vom Wahn erlöschen, ohne Falsch,

Als wahr erfinden Heil'ge das;

Und wann da Wahrheit ist erforscht,

Erloschen sind sie, ausgeglüht.


›Kann man aber noch auf andere Weise einen vollkommenen Anblick beider Seiten gewinnen?‹ Wenn man euch Mönche so fragen mag, mag die Antwort sein: ›Man kann es.‹ Wie aber kann man es? ›Was da, ihr Mönche, in [173] der Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und frommen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Menschen als »wohl« betrachtet wird, das eben wird von den Heiligen als »wehe«, wie es wirklich ist, mit vollkommener Weisheit richtig angesehn‹: das ist der eine Anblick; ›Was da, ihr Mönche, in der Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und frommen Geistern, mit ihrer Schar von Priestern und Büßern, Göttern und Men schen als »wehe« betrachtet wird, das eben wird von den Heiligen als »wohl«, wie es wirklich ist, mit vollkommener Weisheit richtig angesehn‹: das ist der andere Anblick. Also vollkommen beide Seiten erblickend, ihr Mönche, mag dem Mönche, unermüdlich in heißem, innigem Ernste beharrend, eins von beiden zur Reife gedeihen: Gewißheit bei Lebzeiten oder, ist ein Rest Hangen da, Nichtwiederkehr.«


Also sprach der Erhabene. Als der Willkommene das gesagt hatte, sprach fernerhin also der Meister:


759

»Gestalten, Töne, Duft, Geschmack,

Getast, Gedenken allgesamt,

Ersehnt, begehrt, was lieblich dünkt,

Soweit ein Dasein irgend reicht:


760

Der Welt mit ihrer Götterschar,

Als Wohl erscheinen will ihr das;

Und wo nun solches auf sich löst,

Als Wehe wird es dann vermeint.


761

Als Wohl doch sehn es Heil'ge an,

Wann eigne Leibung untergeht:

Entgegen ist es hingewandt

Zur ganzen Welt, ihr Angesicht.


762

Von andern was da Wohl genannt,

Genannt von Heil'gen ist es Weh';

Den andern was da Wehe gilt,

Als Wohl erkennen Heil'ge das:

Wie schwer doch lernt man recht verstehn,

Verblendet wo der Blick entweicht.


[174] 763

Wo Nebel decken dämmert Nacht,

In Dunkel gehn die Blinden um;

Den Guten aber taugt der Tag,

Gleichwie das Licht dem Auge taugt:

Und nah' und näher aufgeklärt

Erkunden solche rechten Weg.


764

Wo Gier nach Dasein niederzerrt,

Im Strom des Werdens weiterrafft,

In Todesreiche reißt hinab:

Da lauscht man solcher Lehre kaum.


765

Wer hofft' auch ohne Heiligsein

Den Pfad zu finden wirklich aus?

Den Pfad, auf dem sie zielbedacht

Erloschen hinziehn, wahnversiegt.«


Also sprach der Erhabene. Zufrieden freuten sich jene Mönche über das Wort des Erhabenen.


Während aber diese Darlegung stattgefunden, hatte sich bei etwa sechzig Mönchen das Herz ohne Hangen vom Wahne abgelöst.1

Quelle:
Die Reden Gotamo Buddhos. Bd. 3, Zürich/Wien 1957, S. 164-175.
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