Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Ausringen

Ausringen [Adelung-1793]

Ausringen , verb. irreg. act. S. Ringen. 1) Durch Ringen, d.i. zusammen drehen, heraus bringen. Das Wasser ausringen, aus der Wäsche. Ingleichen metonymisch, die Wäsche ausringen. Daher die Ausringung. 2) Das Ringen vollenden. Ausgelitten hast du ...

Wörterbucheintrag zu »Ausringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 627.
Auswärtig

Auswärtig [Adelung-1793]

Auswärtig , adj. et adv. auswärts, d.i. außer unserm Orte oder Lande, befindend. S. Wart. Ein auswärtiger Freund, der sich außer unserm Orte oder Lande befindet. Auswärtige Waaren, die aus einem andern Lande kommen, besser fremde, ausländische Waaren ...

Wörterbucheintrag zu »Auswärtig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 666.
Bestocken

Bestocken [Adelung-1793]

Bestocken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, einen Stock, d.i. eine Staude, oder Stamm bekommen, in der Landwirthschaft, von dem Getreide. Die Saat war vortrefflich aufgegangen, aber nicht durchgängig bestocket. Ingleichen als ein Reciprocum. Das Getreide ...

Wörterbucheintrag zu »Bestocken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 932.
Abwettern

Abwettern [Adelung-1793]

... reg. 1. † Neutrum mit haben, aufhören zu wettern, d.i. zu donnern und blitzen. Es hat endlich abgewettert. Üblicher ist ... ... Zimmerleuten, sie schräge hauen, wie an den Treibhäusern, damit das Wetter, d.i. das Wasser, ablaufen könne.

Wörterbucheintrag zu »Abwettern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 135.
Anwuchern

Anwuchern [Adelung-1793]

Ánwúchern , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, heran wuchern, d.i. sich im Wachsthume ausbreiten, doch nur von Pflanzen. Das Unkraut wuchert stark an, breitet sich sehr aus. S. Wucher. Niedersächsisch anwokern, welches aber auch figürlich ...

Wörterbucheintrag zu »Anwuchern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 405.
Ausrucken

Ausrucken [Adelung-1793]

Ausrucken , und Ausrücken, wovon jenes im Oberdeutschen am üblichsten ist, ... ... reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, aus einem Orte rucken, oder rücken, d.i. langsam einher ziehen, besonders von Soldaten. Zur Schlacht ausrücken, aus dem Lager ...

Wörterbucheintrag zu »Ausrucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 628.
Auftafeln

Auftafeln [Adelung-1793]

Auftafeln , verb. reg. act. 1) Bey den Tuchbereitern, so viel als auffalten, d.i. die Tücher in abgemessene Falten schlagen; vielleicht, weil solches auf oder vermittelst einer Tafel geschiehet. 2) Einem auftafeln, die Speisen für ihn auf die ...

Wörterbucheintrag zu »Auftafeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 545.
Ausfeuern

Ausfeuern [Adelung-1793]

Ausfeuern , verb. reg. act. 1) Ein Zimmer ausfeuern, ... ... Faß Feuer machen, damit sich die Dauben zusammen ziehen. 3) Aufhören zu feuern, d.i. mit Feuergewehren zu schießen; als ein Neutrum. Das Regiment hat ausgefeuert.

Wörterbucheintrag zu »Ausfeuern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 589.
Ausfehmen

Ausfehmen [Adelung-1793]

* Ausfèhmen , verb. reg. act. in der Landwirthschaft und dem Forstwesen einiger Gegenden, aus der Fehm, d.i. aus der Mast, nehmen. Die Schweine ausfehmen, die zur Mast ...

Wörterbucheintrag zu »Ausfehmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 588-589.
Beschalen

Beschalen [Adelung-1793]

Beschalen , verb. reg. act. mit Schalen versehen. So beschalen die Messerschmiede die Messer, d.i. sie versehen sie mit Schalen oder Häften. Auch die Decken in den Zimmern werden beschalet, wenn sie mit Schalen, oder leichten rauhen Bretern beschlagen werden ...

Wörterbucheintrag zu »Beschalen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 892.
Anwittern

Anwittern [Adelung-1793]

Anwittern , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, ... ... den vergangenen Zeiten und deren Participio in den Bergwerken üblich ist, vermittelst der Witterung, d.i. unterirdischer Dämpfe, sich anlegen. Angewittertes Erz, welches sich an das Gestein angeleget ...

Wörterbucheintrag zu »Anwittern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 404.
Aufhocken

Aufhocken [Adelung-1793]

Aufhocken , im gemeinen Leben Aufhucken, verb. reg. act. ... ... In Hocken setzen, besonders in Niedersachsen, wo die Garben des abgehauenen Getreides aufgehocket, d.i. in Mandeln gesetzet werden. S. Hocke. Daher die Aufhockung.

Wörterbucheintrag zu »Aufhocken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 500.
Bejammern

Bejammern [Adelung-1793]

Bejammern , verb. reg. act. seinen Jammer, d.i. lauten Ausbruch des Schmerzens, über etwas merklich werden lassen, und figürlich auch überhaupt so viel als schmerzhaft beklagen. Einen bejammern. Das ist zu bejammern. Daher bejammernswürdig, adj. et adv. ...

Wörterbucheintrag zu »Bejammern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 818.
Ausstaken

Ausstaken [Adelung-1793]

* Ausstaken , verb. reg. act. welches zunächst aus ... ... zwey Riegeln oder Balken, den man mit Lehm ausfüllen will, vorher mit Staken, d.i. kurzen Stangen, versehen. Daher die Ausstakung. Im Hochdeutschen ist dafür auswindeln üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Ausstaken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 655.
Bemittelt

Bemittelt [Adelung-1793]

Bemittelt , -er, -ste, adj. et adv. von dem ungewöhnlichen Verbo bemitteln, mit Mitteln, d.i. zeitlichem Vermögen versehen. Ein bemittelter Mann, der so viel Vermögen hat, als nicht nur zu seiner Nothdurft, sondern auch zu den nöthigen Bequemlichkeiten ...

Wörterbucheintrag zu »Bemittelt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 848.
Abfiedeln

Abfiedeln [Adelung-1793]

† Abfiedeln , verb. reg. act. 1) Durch Fiedeln, d.i. hin und her reiben, absondern; im gemeinen Leben. 2) In den Schmelzhütten auf dem Oberharze, den groben Abstrich, der nicht zergangen ist, mit einem Eisen abziehen.

Wörterbucheintrag zu »Abfiedeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36-37.
Ausnarren

Ausnarren [Adelung-1793]

† Ausnarren , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, aufhören zu narren, d.i. ausschweifend zu seyn, in der niedrigsten Sprechart. Crispus meynt, wer in der Jugend ausgenarrt, sey klug bey Jahren, Logau.

Wörterbucheintrag zu »Ausnarren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 619.
Aufkehren

Aufkehren [Adelung-1793]

Aufkehren , verb. reg. act. 1) Mit dem Besen ... ... die Höhe kehren. Die Goldschmiede kehren die Buckeln auf, wenn sie die Buckeln, d.i. die Platten zu den Knöpfen, in der Auke zu kleinen Schüsselchen schlagen.

Wörterbucheintrag zu »Aufkehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 502.
Abstämmen

Abstämmen [Adelung-1793]

Abstämmen , verb. reg. act. 1) Im Forstwesen, von dem Stamme sondern, d.i. abhauen. Einen Baum abstämmen. 2) Mit dem Stämmeisen wegnehmen, absondern, bey den Tischlern. Daher die Abstämmung. In einigen Mundarten lautet dieses Zeitwort auch abstammen. ...

Wörterbucheintrag zu »Abstämmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 113.
Ankleiben

Ankleiben [Adelung-1793]

Ankleiben , verb. reg. act. mit einem Kleber, d.i. einer zähen Feuchtigkeit, an etwas befestigen, ankleben machen. Einen Zettel ankleiben. Ein Papier an die Wand ankleiben. Daher die Ankleibung. Von dem Unterschiede zwischen ankleben und ankleiben, S. Kleben ...

Wörterbucheintrag zu »Ankleiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 324.
Artikel 81 - 100

Buchempfehlung

Stifter, Adalbert

Nachkommenschaften

Nachkommenschaften

Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.

52 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon