... en, dem Lat. risus, mus u.s.f. Dieses s wird entweder einfach oder gedoppelt ausgesprochen. ... ... lauten nur in den niedrigen Sprecharten wie hörscht u.s.f. Diejenigen Fälle, wo besonders zu ... ... , weise anders als weiß, Schȫße anders als Geschosse u.s.f. Indessen gibt es doch ...
... Cäsalpin, Ceder, Citrone, Cicero, Cölius, Cybele, Cypern u.s.f. Von dieser Regel weichen die eigenthümlichen Nahmen Cöln ... ... Artikel, Bakel, Orakel, Spectakel u.s.f. die man ehedem wohl Particul, Articul u ... ... , Kainan, Kaiphas, Kallai, Kleophas, Korban, u.s.f. weil sie im Griechischen und ...
... wiehern, Mühe, ruhen, Reihe u.s.f. wo es in manchen Gegenden so gelinde ausgesprochen ... ... Weile, hwilken, Engl. which, welcher u.s.f. Dagegen gibt es ganze Völker, welchen die ... ... Gehren, begehren, gähren, Guhr u.s.f. Da das h in diesen Fällen, wenigstens ...
... in Buch, Fluch, Huhn, thun u.s.f. geschärft in Lust, Mund, Hund u.s.f. Die Verdoppelung des u, wenn es gedehnt ist ... ... wer unser ä, ö, ü, das Schwedische å u.s.f. um dieser Zeichen willen in die Reihe ...
... , Laxativ, Perspectiv, Domitiv, u.s.f. schreibt man richtiger ein v als ein f ... ... ; züchtigen, Isl. tyfta u.s.f. Zu Anfange der Wörter gehöret dieser Buchstab nicht ... ... , rasch, von Pfrieme in dem Deutschen Rieme, rammen u.s.f. Siehe die mit Fl und Fr ...
... heut zu Tage Amacht, amächtig, awiesig, Awiesigkeit u.s.f. für Ohnmacht, ohnmächtig, unweise oder läppisch u.s.f. Eben diese Bewandtniß hat es auch mit Wachters ... ... folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än ...
... gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein ... ... nun zu dem Zeichen. Gemeiniglich schreibt man die Laute ä, ö, ü, durch Ae, Oe und Ue, und ... ... Von dem Gebrauche dieses Vocals S. Orthogr. Th. 1, S. 140.
... , in dem Schuler, Zeugnuß, Rucken u.s.f. vieler Oberdeutschen, deren rauhere Mundarten statt ... ... ; ersteres in Mühe, Büßen, süß, trübe u.s.f. letzteres aber in müssen, Flüsse, Güsse, kürzer, Küche u.s.f. Da das Deutsche von den Lateinern erborgte Alphabet ...
... ist schon bey diesem Buchstaben bemerket worden. S. H 2. L und r, zwey sehr ... ... die Schweizer für Kirche, Kilche u.s.f. Ja selbst im Hochdeutschen werden von einigen Balbier ... ... Brocken und Blocksberg, Schrittschuhe und Schlittschuhe, Masern und Maseln u.s.f. fast ohne Unterschied gebraucht. S. auch ...
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.
S. Petersschlüssel , plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahme der Schlüsselblumen, S. dieses Wort.
Das S. Geórgen-Kraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des Baldrians in einigen Gegenden; Valeriana L. In andern führet das Zahnkraut, Dentaria L. diesen Nahmen, welches auch S. Georgen-Wurz genannt wird.
... man, (a) an einigen Orten den Tannenschlag, Eichenabschlag u.s.f. dasjenige, was bey dem Fällen der Bäume und bey dem Schlagen des Klafterholzes an Ästen, Zweigen u.s.f. abgehet, und auch der Afterschlag, Schuppenschlag, der Abraum ...
... Deutschen Mundart -lich, im Salzburgischen -lach u.s.f. Bübla, Büble, Bübli, Bübaln, Büblang ... ... und wenn ein n vorher gehet, im Österreichischen u.s.f. in -del; Steindel, Mandel ... ... el ein Werkzeug, ein handelndes Object u.s.f. bedeutet, S. -El. Bey den ältern ...
... auch im Hochdeutschen bey einigen Handwerkern, z.B. den Hutmachern, Tuchmachern u.s.f. üblich ist, und so viel als umgekehrt bedeutet. Die äbichte ... ... nachzusehen ist. Das Schwed. afwig hat noch eben dieselben Bedeutungen, S. Ihre h.v.
... von Haus abstammet. Mühlhausen, Nordhausen, Wolfrathshausen, Sundhausen, Osthausen u.s.f. welche in den gemeinen Mundarten der Niedersachsen oft in -sen zusammen gezogen wird; Hornsen, Pattensen u.s.f. für Hornhausen, Pattenhausen. In den davon abgeleiteten Wörtern gehet ...
Äbtlich , adj. et. adv. dem Abte gehörig, in dessen Würde gegründet. Die äbtliche Würde, äbtliche Ehrenzeichen, Truppen, u.s.f. Äbtlich, welches ehedem in dieser Bedeutung sehr üblich war, ist veraltet. Um ...
-Farben , adj. et adv. welches nur in den zusammen gesetzten bleyfarben, aschfarben, rosenfarben, feuerfarben, fleischfarben u.s.f. üblich ist. Es ist vornehmlich der Oberdeutschen Mundart eigen, und wird um deßwillen auch in der höhern Schreibart dem farbig vorgezogen. S. dieses Wort.
... 2) Durch Zeigung des Weges, Vorstellung der Bewegungsgründe u.s.f. Durch Leitung. Das Wasser von einem Orte, ... ... in den thierischen Körpern, welche Blut, Wasser u.s.f. von den Theilen ab- und ... ... zu leiten, musculi abducentes. Durch Beredung, Beyspiel u.s.f. Einem die Kunden abführen, ...
† Abfällig , adj. et adv. von Abfall, welches ... ... ig etwas anzeigen würde, was gewöhnlicher Weise abfällt, z.B. Blätter, Blumen, u.s.f. Allein in dieser Bedeutung scheint es nur in Oberdeutschland üblich zu seyn ...
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