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C

C [Adelung-1793]

C , der dritte Buchstab des Deutschen Alphabetes, von welchem verschiedenes ... ... wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren Zischlaut ... ... unterzuschieben. Die meisten Deutschen Sprachlehrer behaupten, das C sey kein Deutscher Buchstab. Dieser Satz ist unrichtig, man ...

Wörterbucheintrag zu »C«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1287-1290.
N

N [Adelung-1793]

... nicht weiß, oder ihn mit Fleiß nicht nennen will, ein NN. setzet. Nach dem Du Fresne ist dieses Zeichen ungefähr ... ... zu schreiben pflegte, welche Abkürzung man nachmahls aus Unwissenheit für NN. gehalten. Jenes, nehmlich das Ill ...

Wörterbucheintrag zu »N«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 353-356.
O

O [Adelung-1793]

O , der funfzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, und ... ... , S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ö, welches eben so wohl bald gedehnt bald ... ... nur aus Armuth an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und Beugung ...

Wörterbucheintrag zu »O«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 551-552.
O! (2)

O! (2) [Adelung-1793]

... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! ... ... des Teufels! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O ...

Wörterbucheintrag zu »O! (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 552-553.
O! (1)

O! (1) [Adelung-1793]

1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... wenn sie stille stehen sollen, zu: O! wo man es auch wohl Oh zu schreiben, und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den ...

Wörterbucheintrag zu »O! (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 552.
Au (2)

Au (2) [Adelung-1793]

Au , der natürliche Ausdruck eines lebhaften körperlichen Schmerzens ... ... . au wei! Die Oberdeutschen Mundarten ersetzen dieses Au durch Ach! Ah! und O! Indessen ist doch auch jenes schon alt, wie aus dem Griech. ουαι erhellet. S. Ach, Ah und O. Au weh ich bin in tausend Schmerzen! Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Au (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 463.
Aussäen

Aussäen [Adelung-1793]

Aussäen , verb. reg. act. säen, den Samen ausstreuen, besonders von dem Säen des Getreides. Wir sä'n auf Wahrheit aus und ärndten Zweifel ein, Dusch. Daher die Aussäung. ...

Wörterbucheintrag zu »Aussäen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 629.
Age, die

Age, die [Adelung-1793]

Die Age , plur. die -n, in der Landwirthschaft, die kleinen zerbrechlichen Stacheln, die so wohl von den Ähren des Getreides im Dreschen, als auch von dem Flachse im Brechen und Schwingen abgesondert werden, und auch wohl in der verkleinernden Form Ageln, ...

Wörterbucheintrag zu »Age, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 182.
Aue, die

Aue, die [Adelung-1793]

Die Aue , plur. die -n. 1) * Ein fließendes Wasser, welche Bedeutung aber im Hochdeutschen nicht mehr üblich ist. Indessen führen in ganz Niedersachsen noch viele Flüsse den Nahmen der Auen, und im Holsteinischen ist dieses Wort in dieser Bedeutung noch häufiger ...

Wörterbucheintrag zu »Aue, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 466.
Auge, das

Auge, das [Adelung-1793]

... , des -s, plur. die -n, Diminutivum das Äuglein, vulg. das Äugelchen, das Werkzeug des Sehens ... ... sehnsuchtsvollem Blick Ihr Aug an seinem Auge hing! Gell. – – O welch Entzücken Trinkt mein erloschnes Herz aus diesen sanften Blicken! Weiße. ...

Wörterbucheintrag zu »Auge, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 557-561.
Ader, die

Ader, die [Adelung-1793]

Die Ader , plur. die -n, Diminutivum Äderchen, Oberdeutsch, Äderlein. I. Diejenigen Röhren oder Canäle in den thierischen Körpern, worin gewisse Säfte ihren Umlauf haben. Besonders, 1) die Gänge des Blutes. Die Puls- oder Schlagadern, die das Blut ...

Wörterbucheintrag zu »Ader, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 166-167.
Änte, die

Änte, die [Adelung-1793]

Die Änte , plur. die -n, Diminutivum Äntchen, Oberdeutsch Äntlein, ein bekannter Wasservogel mit geradem Schnabel; Anas Boschus, L. welcher theils unter die zahmen, theils aber auch unter die wilden Vögel gehöret. Von den letztern gibt es viele Unterarten, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Änte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 389-390.
Affe, der

Affe, der [Adelung-1793]

Der Affe , des -n, plur. die -n, Fämin. die Äffinn, Diminutiv. das Äffchen, Oberdeutsch Äfflein. 1) Eigentlich, ein Thier, welches unter allen bekannten Thieren dem Menschen am nächsten kommt, nur daß alles an ihm mehr unausgearbeitet und ...

Wörterbucheintrag zu »Affe, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 173.
Atte, der

Atte, der [Adelung-1793]

† Der Atte , oder Ätte, des -n, plur. die -n, der Vater; ein Wort, welches heut zu Tage nur noch in den niedrigsten Mundarten Oberdeutschlandes gehöret wird, ehedem aber allgemeiner war, und zwar nicht allein bey den Deutschen, ...

Wörterbucheintrag zu »Atte, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 459-460.
Anke, die

Anke, die [Adelung-1793]

Die Anke , plur. die -n, bey den Gürtlern und andern Metallarbeitern eine messingene Tafel mit runden Vertiefungen, die Bleche zu den Knöpfen darin zu kleinen Schälchen zu schlagen. Anm. Der Grund der Benennung liegt in der Krümme, S. Änkel und Hanke ...

Wörterbucheintrag zu »Anke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 320.
Ahle, die

Ahle, die [Adelung-1793]

Die Ahle , plur. die -n, ein spitziges Werkzeug von Stahl verschiedener Handwerker, besonders solcher, die in Leder arbeiten, Löcher damit in dasselbe vorzustechen. Die krummen Ahlen heißen bey den Schustern und Sattlern gemeiniglich Orte; Pfriemen aber sind eine Art dickerer und ...

Wörterbucheintrag zu »Ahle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 184.
Aspe, die

Aspe, die [Adelung-1793]

Die Aspe , oder Äspe, plur. die -n, ingleichen der Aspenbaum, des -es, plur. die -bäume, ein hochstämmiger Baum, welcher gern an feuchten Orten wächset, und sonst auch Pappel genannt wird; Populus, L. Besonders ist unter diesem ...

Wörterbucheintrag zu »Aspe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 451.
Amme, die

Amme, die [Adelung-1793]

Die Amme , plur. die -n, eine Mutter, welche ein fremdes Kind um einen gewissen Lohn säuget; eine Säugamme, zum Unterschiede von einer Hebamme. Anm. Dieses Wort ist eines der ältesten, nicht nur in der Deutschen, sondern fast in allen Sprachen ...

Wörterbucheintrag zu »Amme, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 249.
Abkriegen

Abkriegen [Adelung-1793]

† Abkriegen , verb. reg. act. 1) Von kriegen ... ... (b) Zugleich mit andern bekommen. Er kriegt von unsern Gütern nichts ab. (c) Figürlich, etwas Nachtheiliges davon tragen, einen Verweis, eine Strafe bekommen, einen ...

Wörterbucheintrag zu »Abkriegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 60-61.
Abhorchen

Abhorchen [Adelung-1793]

Abhorchen , verb. reg. act. nach dem Munster des Zeitwortes ... ... durch Horchen erfahren oder lernen. Sie hat uns alle unsere Geheimnisse abgehorcht, Weiße. O wenn die frohen Lieder dir gefielen, die meine Muse oft den Hirten abhorcht! ...

Wörterbucheintrag zu »Abhorchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 55.
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