... eine Ausnahme, Unchrist, Scheinchrist, Sonnenjahr. Das n liebt diese harten Gaumenlaute g und k so sehr, ... ... Fleiß nicht nennen will, ein N. N. setzet. Nach dem Du Fresne ist dieses Zeichen ... ... schreiben pflegte, welche Abkürzung man nachmahls aus Unwissenheit für N. N. gehalten. Jenes, nehmlich das Ill ...
I , der neunte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher seit den ... ... ae und oe ein bloßes Zeichen eines gedehnten i, a und o. Man schreibt im Französ. Caen, im Holländ ... ... In allen übrigen Fällen, wo das i vor einem Vocale stehet, da schmilzet es mit demselben zusammen und ...
R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes und der vierzehente ... ... in ursprünglich Deutschen, z.B. Reede oder Rehde lieber ein bloßes r. Der einzige Rheinstrom macht hier eine Ausnahme, obgleich sein Nahme ... ... zuerst geschrieben haben, beybehält. Ältere Deutsche schrieben auch Hrein. Das r ahmet vermöge seiner Natur eine jede ...
G , der siebente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit dem ... ... Ausnahme von der oben gegebenen Regel macht die Endsylbe ig, wo das g beständig gelinde lautet, wenn gleich das i geschärft ist; Essig, Fittig, ... ... , von mogen. Man hüthe sich, daß man das G, wenn es zu Anfange eines Wortes stehet, ...
O , der funfzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, und ... ... , S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ö, welches eben so wohl bald gedehnt bald ... ... nur aus Armuth an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und Beugung ...
... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! ... ... des Teufels! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O ...
1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... wenn sie stille stehen sollen, zu: O! wo man es auch wohl Oh zu schreiben, und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den ...
... nicht sind, sondern als bloße elliptische R.A. betrachtet werden müssen. (4) Mit Zeitwörtern, wo es doch ... ... ist mir nur um uns, mit dir hat Gott gethan, Opitz; d.i. ich beklage nur uns. Aber, es ist davon so ... ... bey ihnen seyn. Ich bin gleich wieder bey ihnen, d.i. werde gleich wieder bey ihnen seyn. ...
... Ader , plur. die -n, Diminutivum Äderchen, Oberdeutsch, Äderlein. I. Diejenigen Röhren oder Canäle ... ... sind von den Blutadern die R.A. zu verstehen: Einem die Ader öffnen, ihm die Ader schlagen, ... ... der Mittelgattung, ich habe mir eine Ader schlagen lassen. In einigen gesellschaftlichen R.A. wird Ader auch wohl figürlich ...
Abschlägig , adj. et adv. von dem Hauptworte Abschlag, einen Abschlag, d.i. Verneinung, in sich fassend. Es ist größten Theils nur in der R.A. üblich, einem eine abschlägige Antwort geben, oder ertheilen. Eine abschlägige Antwort ...
* Abhèlflich , adj. welches aber nur in den Kanzelleyen in der R.A. üblich ist, einer Sache abhelfliche Maße geben oder verschaffen, d.i. ihr abhelfen, sie aufhören machen.
... Die Achsel , plur. die -n. 1) Eigentlich, der oberste Theil des Armes, wo er in das ... ... ist, und der zum Tragen dienet. Etwas auf die Achsel nehmen. Figürliche R.A. sind: Jemanden über die Achsel ansehen, ihm einen verächtlichen Seitenblick ...
Die Afterkugel , plur. die -n, in der Geometrie, eine unächte Kugel, d.i. eine solche Kugel, welche entstehet, wenn sich eine Ellipse um eine ihrer Achsen drehet; Sphaeroides.
... wenn es für abgeben stehet, ich habe es an ihn gegeben, d.i. abgegeben,) an einen melden, für einem etwas geben, oder melden, ... ... ist weiter nichts als diese Präposition selbst, an welcher die Oberdeutsche Mundart das i in das breitere a verwandelt hat. Daher kommt es auch ...
... mit auf. Den Berg auf und ab fahren, gehen, reiten, d.i. bald hinauf, bald hinab, und figürlich sich bald nähern, bald entfernen ... ... : ab dem Wege kommen, ab den Augen gehen, einen Gräuel ab den Gtzen haben. Daher auch die gleichfalls nur Oberdeutschen Zusammensetzungen, ...
... und bedeutet so viel, als auf alle gemeine Tage, d.i. auf die Wochen- oder Werktage, im Gegensatze der Fest- und Feyertage ... ... im Haag, Schlosser zu Amsterdam, Camper zu Harlem, alles berühmte Ärzte, d.i. welche Männer insgesammt berühmte Ärzte sind. Denn alles will den ...
... diese Zeitwörter gehören eigentlich nicht hierher, sondern zu den Endsylben en und n. Wohl aber, 2. Diejenigen Verba, wo vermittelst der Sylbe eren ... ... Sache bestehet. Diejenigen Beywörter gehören nicht hierher, welche vermittelst der Endsylbe en oder n aus den Hauptwörtern auf er gemacht werden, wie ...
... oder Partikeln her, welche sich auf ein r endigen, da denn eigentlich nur n oder en die Endsylbe ist. Dergleichen sind ändern, anders machen, ankern, ... ... renen, rinen, so fern es sich fortbewegen bedeutet, zumahl, da schon das r allein eine zitternde Bewegung andeutet, ...
* Anhr , ein Oberdeutsches Umstandswort des Ortes und der Zeit, für her. Anher kommen, herkommen, die Anherkunft, bis anher, oder wohl gar, bis anhero, für bisher. Da an hier bloß die müßige Alemannische Verlängerung ist, so wird es im Hochdeutschen ...
Allein , eine Partikel, welche in gedoppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Umstandswort, eine Sache mit Ausschließung aller andern zu bezeichnen. Besonders, 1. Eine Sache mit Ausschließung aller andern anzudeuten, oder etwas mit Ausschließung aller andern Dinge von derselben zu behaupten ...
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