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J

J [Adelung-1793]

J , welches wenn es das Zeichen eines Mitlautes ist, Jod ... ... Herr Rector Heinz hält diese Sprechart für die richtige, und glaubt, das j stamme von der unrichtigen Schreibart ... ... ist nicht frey davon; denn in Jahr, Joch, jung, je u.a.m. ist das j ein bloßer müßiger Vorsatz, so wie es in vielen ...

Wörterbucheintrag zu »J«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1405-1406.
A

A [Adelung-1793]

... folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... und s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, an oven, ...

Wörterbucheintrag zu »A«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1-2.
Ä

Ä [Adelung-1793]

Ä , ein einfacher Vocal, welcher einem Mittellaut zwischen dem ... ... es, daß man besonders den Laut ä in einigen Fällen- durch das Zeichen å, in andern aber durch ein ... ... hat daher in diesem Wörterbuche für die drey Selbstlaute ä, ö, und ü, so wohl in der ...

Wörterbucheintrag zu »Ä«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 2-3.
M

M [Adelung-1793]

M , der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte ... ... bey Aufsuchung des Stammes des Wortes hemmen ängstlich an dem m kleben bleiben und es zu Himmel, Humpe oder andern ähnlichen Wörtern ... ... werden müssen. Ich habe gesagt, daß der eigenthümliche Laut, welchen das m ausdruckt, in der Natur nicht ...

Wörterbucheintrag zu »M«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1-2.
A-pfennig, der

A-pfennig, der [Adelung-1793]

Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.

Wörterbucheintrag zu »A-pfennig, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 412.
Michel

Michel [Adelung-1793]

* Michel , adj. et adv. welches groß bedeutete, ... ... haben, wohin unter andern auch Micheldorf in Österreich, Meklenburg, ehedem nur Mechelburg u.a.m. gehören. Bey dem Kero und Ottfried mihhil, mihil, im Angels. ...

Wörterbucheintrag zu »Michel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 199.
-Ig (1)

-Ig (1) [Adelung-1793]

1. -Ig , eine Ableitungssylbe, welche sich an verschiedenen Hauptwörtern befindet ... ... wofür man gemeiniglich Bottich schreibt,) das Oberdeutsche Getreidig oder Getreidicht für Getreide, Honig u.a.m. In den meisten dieser Wörter scheinet es mit der Endsylbe -ing einerley, ...

Wörterbucheintrag zu »-Ig (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1352.
Hauptuhr, die

Hauptuhr, die [Adelung-1793]

Die Hauptuhr , plur. die -en, in der Gnomonik, eine Sonnenuhr, welche zur Beschreibung anderer Sonnenuhren dienet, und sich am leichtesten beschreiben lässet; dergleichen die Äquinoctial-Horizontal-Polar-Uhren u.a.m. sind.

Wörterbucheintrag zu »Hauptuhr, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1020.
Schwingel, der

Schwingel, der [Adelung-1793]

Der Schwingel , des -s, plur. inus. eine Grasart, ... ... Bälglein bestehet; Festuca L. wohin der Schafschwingel, Mannaschwingel oder Schwaden, u. a. m. gehören. In einigen Gegenden wird dieses Gras kleines Riethgras, und in andern ...

Wörterbucheintrag zu »Schwingel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1754-1755.
Metze (2), die

Metze (2), die [Adelung-1793]

2. Die Mêtze , plur. die -n, eine ehemahlige ... ... wurden und 100 und mehr Pfund schossen. Die scharfe Metze, die faule Metze u.a.m. kommen in diesem Verstande in den vorigen Zeiten vor. Es scheinet hier mehr ...

Wörterbucheintrag zu »Metze (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 194.
Goldblume, die

Goldblume, die [Adelung-1793]

Die Goldblume , plur. die -n, eine Benennung verschiedener Pflanzen, deren Blumen eine goldgelbe Farbe haben. Besonders der Wucherblume, Chrysanthemum segetum L. der Kingelblume, Calendula L. der Dotterblume, Caltha L. u.a.m.

Wörterbucheintrag zu »Goldblume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 744.
Heidebusch, der

Heidebusch, der [Adelung-1793]

Der Hēidebúsch , des -es, plur. die bǘsche, besonders ... ... Heiden wächset, und auch Brake genannt wird; dergleichen das Heidekraut, der Ginster u.a.m. sind. S. 3. Heide 2.

Wörterbucheintrag zu »Heidebusch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1064.
Felsenbock, der

Felsenbock, der [Adelung-1793]

Der Fêlsenbock , des -es, plur. die -böcke, Fämin. die Felsenziege, plur. die -n, eine allgemeine Benennung derjenigen Thiere ... ... Bocksgeschlechtes, welche sich auf den Felsen aufhalten, dergleichen der Steinbock, die Gemse u.a.m. sind.

Wörterbucheintrag zu »Felsenbock, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 107-108.
Floßbeamte, der

Floßbeamte, der [Adelung-1793]

Der Flōßbeamte , des -n, plur. die -n, ein Beamter, welcher die Aufsicht über eine Holzflöße führet; wohin der Floß-Commissarius, Floß-Director, Floß-Inspector u.a.m. gehören.

Wörterbucheintrag zu »Floßbeamte, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 218.
Hof-Musicant, der

Hof-Musicant, der [Adelung-1793]

Der Hōf-Musicánt , des -en, plur. die -en, ein an einem Hofe in Diensten stehender Musicant, wohin die Hoftrompeter, Hofpauker, die jetzigen Hofpfeifer und ehemahligen Bockpfeifer des Chursächsischen Hofes u.a.m. gehören.

Wörterbucheintrag zu »Hof-Musicant, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1248.
Hornarbeiter, der

Hornarbeiter, der [Adelung-1793]

Der Hornarbeiter , des -s, plur. ut nom. sing. ein Künstler oder Handwerker, welcher in Horn arbeitet, allerley Bedürfnisse und Geräthe aus Horn verfertiget. Dergleichen die Kammmacher, Horndrechsler u.a.m. sind.

Wörterbucheintrag zu »Hornarbeiter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1289.
U

U [Adelung-1793]

... der fünfte oder vielmehr siebente unter den Mitlautern, wenn nämlich ä und ö, wie billig, als eigene Mitlauter ... ... für einen Doppellaut halten wollte, würde eben so flach urtheilen, als wer unser ä, ö, ü, das Schwedische å u.s.f. um dieser Zeichen willen in die Reihe der Doppellaute ...

Wörterbucheintrag zu »U«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 729-730.
G

G [Adelung-1793]

... die Niedersachsen, welche natürliche Feinde aller Hauchlaute sind, ingleichen die Schlesier u.a.m. diesen Buchstab zu Anfange eines Wortes gern wie ein gelindes k ... ... Mundarten, z.B. die Märkische, dieses g so schlüpfrig aus wie ein j; jähnen, jäscht, jäschen, jischen, ...

Wörterbucheintrag zu »G«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 383-384.
Ü

Ü [Adelung-1793]

... den Deutschen Selbstlauten verdienet, ob er gleich, so wie seine Brüder ä und ö, von den meisten Sprachlehrern davon ausgeschlossen worden, die ... ... mit zwey Strichlein über dem u angedeutet. Siehe auch, was schon bey dem ä und ö von diesen Selbstlauten gesagt worden.

Wörterbucheintrag zu »Ü«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 730-731.
K

K [Adelung-1793]

K , der eilfte Buchstab des Deutschen Alphabetes, wenn man, wie billig, i und j für zwey Buchstaben zählet, welcher ein harter Gaumenlaut ist, und entstehet, wenn der hintere Theil der Zunge stark an den Gaumen angedrücket wird. Er hat einen doppelten Laut. ...

Wörterbucheintrag zu »K«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1457.
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