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Abzeichnen

Abzeichnen [Adelung-1793]

Abzeichnen , verb. reg. act. 1) Die Gestalt einer ... ... Gebäude, zu einem Garten u.s.f. abzeichnen. 2) Durch Zeichen, d.i. Linien und Striche, abbilden. Ein Lager, einen Garten, ein Gebäude, eine ...

Wörterbucheintrag zu »Abzeichnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 138.
Abpflücken

Abpflücken [Adelung-1793]

Abpflücken , verb. reg. act. mit den zwey vordersten Fingern ... ... abbrechen. Eine Blume, eine Pflanze, unreifes Obst abpflücken. Ingleichen durch Pflücken, d.i. Rupfen, kahl machen; eine Gans, ein Huhn abpflücken, welche letztere Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Abpflücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Auftreffen

Auftreffen [Adelung-1793]

Auftrèffen , verb. reg. neutr. (S. Treffen,) mit haben, auf etwas treffen, d.i. stoßen, oder es berühren; nur in einigen Fällen. Der Mühlstein trifft auf einer Ecke auf, wenn er nicht horizontal liegt, und daher den untern Stein ...

Wörterbucheintrag zu »Auftreffen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 547.
Ausfischen

Ausfischen [Adelung-1793]

Ausfíschen , verb. reg. act. 1) † Heraus fischen, doch nur in der niedrigen figürlichen R.A. etwas ausfischen es ausfündig machen, ausfragen. 2) Durch Fischen leer machen. Einen Teich ausfischen. 3) Aufhören zu fischen; als ein Neutrum. ...

Wörterbucheintrag zu »Ausfischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 590.
Aufblicken

Aufblicken [Adelung-1793]

Aufblicken , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. 1) Einen Blick, d.i. hellen aber schnell vorüber gehenden Schein, von sich geben. Das Aufblicken der Flamme eines verloschenen Lichtes. 2) Mit einem Blicke in die Höhe sehen. Nach ...

Wörterbucheintrag zu »Aufblicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 478.
Aufkrämpen

Aufkrämpen [Adelung-1793]

Aufkrämpen , verb. reg. act. aufwärts krämpen, d.i. krümmen oder biegen; ein Wort, so vornehmlich in Niedersachsen gebräuchlich, im Hochdeutschen aber auch nicht unbekannt ist. Einen Hut, einen Ärmel, oder Aufschlag an dem Kleide aufkrämpen. Daher die Aufkrämpung.

Wörterbucheintrag zu »Aufkrämpen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 504.
Ausfiedern

Ausfiedern [Adelung-1793]

* Ausfiedern , verb. reg. act. in dem Bergbaue, mit Federn, d.i. eisernen Keilen, ausfüllen. So werden z.B. die in die Wände gehauenen Ritzen ausgefiedert, wenn man eiserne Keile hinein treibt, um sie dadurch zu gewinnen und zu ...

Wörterbucheintrag zu »Ausfiedern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 589.
Anschalmen

Anschalmen [Adelung-1793]

Anschalmen , verb. reg. act. in dem Forstwesen einiger Gegenden, besonders in Pommern und der Mark, so viel wie anlaschen, d.i. einen Baum vermittelst des Anschälens zeichnen. S. Abschalmen und Schalm. Daher die ...

Wörterbucheintrag zu »Anschalmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 354.
Ausschalen

Ausschalen [Adelung-1793]

Ausschalen , verb. reg. act. inwendig mit Schalbretern, d.i. leichten, rauhen Bretern versehen; beschalen. So werden die Decken in den Zimmern ausgeschalet, damit man sie berohren und hernach gypsen könne. Daher die Ausschalung.

Wörterbucheintrag zu »Ausschalen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 631.
Ausgeitzen

Ausgeitzen [Adelung-1793]

Ausgeitzen , verb. reg. act. im Pflanzenbaue, den Geitz, d.i. die überflüssigen Blätter und Ranken abbrechen. Den Tobak ausgeitzen. Die Kürbisse ausgeitzen, die überflüssigen Ranken ausschneiden. Daher die Ausgeitzung.

Wörterbucheintrag zu »Ausgeitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 597.
Aussiechen

Aussiechen [Adelung-1793]

Aussiechen , verb. reg. 1. Activum, durch Siechen, d.i. langwierige Krankheit aus dem Körper schaffen. Begangene Ausschweifungen aussiechen müssen. 2. Neutrum, mit haben, aufhören zu siechen.

Wörterbucheintrag zu »Aussiechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 650.
Aufbreiten

Aufbreiten [Adelung-1793]

Aufbreiten , verb. reg. act. eine Sache auf oder über etwas breiten, d.i. aus einander legen, in Oberdeutschland aufspreiten. Den Mantel aufbreiten. Das Tischtuch aufbreiten. Daher die Aufbreitung. S. auch Aufbereiten.

Wörterbucheintrag zu »Aufbreiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 479.
Ausbüchsen

Ausbüchsen [Adelung-1793]

Ausbüchsen , verb. reg. act. mit einer Büchse, d.i. einem breiten Ringe, ausfüttern, bey verschiedenen Handwerkern. Eine Nabe ausbüchsen. S. Büchse. So auch die Ausbüchsung.

Wörterbucheintrag zu »Ausbüchsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 580.
Aufklecken

Aufklecken [Adelung-1793]

Aufklècken , verb. reg. act. in Gestalt der Klecke, d.i. auf eine schmutzige Art, auftragen; besonders von schlechten Mahlern. Die Farben aufklecken.

Wörterbucheintrag zu »Aufklecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 503.
Ausgrübeln

Ausgrübeln [Adelung-1793]

Ausgrübeln , verb. reg. act. im gemeinen Leben, durch Grübeln, d.i. vieles Nachdenken, heraus bringen. Ein Ding ausgrübeln. Alles ausgrübeln wollen. Daher die Ausgrübelung.

Wörterbucheintrag zu »Ausgrübeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 598.
Aufstürmen

Aufstürmen [Adelung-1793]

Aufstürmen , verb. reg. act. mit Sturm, d.i. heftiger Wuth öffnen. Die Thür aufstürmen.

Wörterbucheintrag zu »Aufstürmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 545.
Abpflöcken

Abpflöcken [Adelung-1793]

Abpflöcken , verb. reg. act. mit Pflöcken, d.i. kleinen Pfählen bezeichnen.

Wörterbucheintrag zu »Abpflöcken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Ausschlagen

Ausschlagen [Adelung-1793]

Ausschlagen , verb irreg. (S. Schlagen,) welches in doppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Activum. 1. Heraus schlagen, durch Schlagen heraus bringen. Ein Fach in der Wand ausschlagen. Einem ein Auge, einen Zahn ausschlagen. Das Getreide mit ...

Wörterbucheintrag zu »Ausschlagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 635-637.
Aufschlagen

Aufschlagen [Adelung-1793]

... auch, (e) die R.A. ein Gelächter aufschlagen, anfangen überlaut zu lachen, welche vorzüglich in Meißen ... ... Hochdeutschen veralteten Bedeutung, die schon bey dem Notker vorkommt, Haltaus h. v. nachzusehen ist. In den Bergwerken ... ... die in den Ungarischen Bergwerken übliche R.A. wo aufschlagen für aufsitzen, d.i. vor Ort arbeiten, gebraucht wird ...

Wörterbucheintrag zu »Aufschlagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 527-528.
Arbeit, die

Arbeit, die [Adelung-1793]

Die Árbeit , plur. die -en, ein Wort, welches ... ... als auch den Gegenstand dieser Anwendung zu bezeichnen gebraucht wird. Es bedeutet also, I. Die Anwendung seiner Kräfte, so fern sie mit Anstrengung verbunden ist; und ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 418-419.
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