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Abfeuern

Abfeuern [Adelung-1793]

Abfeuern , verb. reg. act. 1) Bey den Feuergewehren so viel als abbrennen. Ein Gewehr, eine Kanone, eine Flinte abfeuern. Unter Abfeuerung der Kanonen. 2) In den Schmelzhütten das Feuer abgehen lassen, das Feuern beschließen. Daher die Abfeuerung, in beyden ...

Wörterbucheintrag zu »Abfeuern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36.
Abweiden

Abweiden [Adelung-1793]

... Abweiden , verb. reg. act. 1) Abfressen, von dem Viehe gebraucht. Das Vieh weidet die Saat ab. 2) Von dem Viehe auf der Weide abfressen lassen. Die Saat abweiden, und ... ... einen Acker, eine Wiese, abweiden, wofür auch abhüten gebraucht wird. Ein abgeweidetes Feld.

Wörterbucheintrag zu »Abweiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 133.
Abgrasen

Abgrasen [Adelung-1793]

Abgrasen , verb. reg. act. das Gras abfressen, wofür die Jäger abrasen sagen. Ingleichen das Gras ... ... . Einen Rain, oder Anger abgrasen. An einigen Orten wird es auch für schrepfen gebraucht. Die junge Saat abgrasen. Daher die Abgrasung.

Wörterbucheintrag zu »Abgrasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 49.
Abfärben

Abfärben [Adelung-1793]

Abfärben , verb. reg. 1) Ein Activum, bey den Gärbern, dem Leder die gehörige Farbe geben. 2) Ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, farbige Theile fahren lassen. Das Tuch färbt ab. Die Wand hat abgefärbt.

Wörterbucheintrag zu »Abfärben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 35.
Abdachen

Abdachen [Adelung-1793]

Abdáchen , verb. reg. act. 1) Des Daches berauben. Ein Haus abdachen. 2) Abhängig wie ein Dach machen; besonders in der Kriegsbaukunst und dem Gartenbaue. S. das folgende. Im Deichbaue abflachen.

Wörterbucheintrag zu »Abdachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 17.
Abäthmen

Abäthmen [Adelung-1793]

Abäthmen , verb. reg. act. bey verschiedenen Metallarbeitern, eine Kapelle oder andern Körper ausglühen, um alle in den Poris befindliche Luft zu vertreiben. S. Athem. Daher die Abäthmung.

Wörterbucheintrag zu »Abäthmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 9.
Abfaulen

Abfaulen [Adelung-1793]

Abfaulen , verb. reg. neutr. mit Hülfsworte seyn, durch Faulen abgesondert werden. Die Wurzel fault ab, ist abgefault. Von einem edlen Baum ein abgefaulter Ast, Can.

Wörterbucheintrag zu »Abfaulen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36.
Abflößen

Abflößen [Adelung-1793]

Abflößen , verb. reg. act. abfließend machen, so wohl von einer Höhe hinab, als auch von einem Orte hinweg. Holz abflößen, auf dem Flusse. Daher die Abflößung.

Wörterbucheintrag zu »Abflößen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 38.
Abseifen

Abseifen [Adelung-1793]

Abseifen , verb. reg. act. der Seife berauben, besonders bey den Seidenbereitern, die Seife, mit welcher die rohe Seide abgekocht worden, abspülen. Daher die Abseifung.

Wörterbucheintrag zu »Abseifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 104.
Ausähren

Ausähren [Adelung-1793]

Ausähren , verb. reg. act. in der Landwirthschaft, von dem gedroschenen Getreide die Ähren mit dem Rechen und Strohwische absondern. S. Abfiedern.

Wörterbucheintrag zu »Ausähren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 572.
Abebenen

Abebenen [Adelung-1793]

Abêbenen , verb. reg. act. völlig eben machen. Einen Garten, ein Feld abebenen. Einen Pelz abebenen, ihn am Rande gerade schneiden. Daher die Abebenung.

Wörterbucheintrag zu »Abebenen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 21.
Abkuppen

Abkuppen [Adelung-1793]

Abkuppen , verb. reg. act. an einigen Orten so viel als abkappen, d.i. die Kuppe, oder Spitze von etwas abschneiden, oder abbrechen.

Wörterbucheintrag zu »Abkuppen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 61.
Abdämmen

Abdämmen [Adelung-1793]

Abdämmen , verb. reg. act. durch einen Damm absondern, abhalten, oder ableiten. Das Wasser abdämmen. Daher die Abdämmung.

Wörterbucheintrag zu »Abdämmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 17.
Abnieten

Abnieten [Adelung-1793]

Abnieten , verb. reg. act. bey den Schlössern, was angenietet war, durch Abfeilung des Nietes abnehmen.

Wörterbucheintrag zu »Abnieten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 76.
Abbeeren

Abbeeren [Adelung-1793]

Abbêêren , verb. reg. act. die Beeren abbrechen. Ingleichen, der Beeren berauben. Einen Strauch abbeeren.

Wörterbucheintrag zu »Abbeeren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Abrüsten

Abrüsten [Adelung-1793]

Abrüsten , verb. reg. neutr. mit haben, ein Gerüst abbrechen, im Gegensatze des aufrüsten.

Wörterbucheintrag zu »Abrüsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 85.
Abfachen

Abfachen [Adelung-1793]

Ábfáchen , verb. reg. act. in Fächer theilen. Daher die Abfachung.

Wörterbucheintrag zu »Abfachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 32.
Abfodern

Abfodern [Adelung-1793]

Abfodern , S. Abfordern.

Wörterbucheintrag zu »Abfodern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 38-39.
Abbaizen

Abbaizen [Adelung-1793]

Abbaizen , S. Abbeitzen.

Wörterbucheintrag zu »Abbaizen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Figürlich

Figürlich [Adelung-1793]

... Oberdeutschen. Die figürliche Beschreibung des Elephanten, dessen Abbildung. 2) Die figürliche Bedeutung eines Wortes, wenn ein Wort, welches ... ... Sinnliches bedeutet, zur Bezeichnung einer unkörperlichen Sache gebraucht wird; die uneigentliche, verblümte Bedeutung, in Gegensatze der eigentlichen. Siehe Figur 2. 3) ...

Wörterbucheintrag zu »Figürlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 150.
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