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Arzenēy, die

Arzenēy, die [Adelung-1793]

Die Árzenēy , plur. die -en, ... ... zu erhalten oder wieder herzustellen. Eine Arzeney bereiten, eingeben, einnehmen. Eine Arzeney wider das Fieber, wider die Gicht, wider die Schwindsucht. Die Arzeney wirket. Arzeney, für Arzeneywissenschaft, ist nicht mehr gebräuchlich. Anm. ...

Wörterbucheintrag zu »Arzenēy, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 444.
Dafür

Dafür [Adelung-1793]

Dāfür , und Dafǖr, adv. demonstrativo-relativum, anstatt für diesen ... ... ein Übel, und bezeichnet alsdann ein Gegenmittel. Sie haben das Fieber? O, meine Arzeney ist gut dafür. Er hat den Stein, und kein Mittel will dafür helfen ...

Wörterbucheintrag zu »Dafür«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1369.
Süßen

Süßen [Adelung-1793]

Süßen , verb. regul. 1. Neutr. mit haben, seine ... ... . Act. süß machen, doch nur in einigen Gegenden. Eine Speise, eine Arzeney süßen. So auch das Süßen. Siehe auch Versüßen.

Wörterbucheintrag zu »Süßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 508.
Wirken

Wirken [Adelung-1793]

Wirken , verb. regul. welches auf doppelte Art gebraucht wird. ... ... , Veränderungen in einem andern Dinge hervor bringen, am häufigsten von leblosen Subjecten. Eine Arzeney wirkt, wenn sie Veränderungen in dem Körper hervor bringt. Der Wein wirkt, ...

Wörterbucheintrag zu »Wirken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1573-1574.
Heilsam

Heilsam [Adelung-1793]

Heilsam , -er, -ste, adj. et adv. was ... ... überhaupt die Gesundheit befördert und erhält. Ein heilsames Pflaster, heilsame Kräuter, eine heilsame Arzeney. Das ist der Gesundheit sehr heilsam. Im Oberdeutschen wird auch die Arzeneykunst zuweilen ...

Wörterbucheintrag zu »Heilsam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1075.
Absüßen

Absüßen [Adelung-1793]

Absüßen , verb. irreg. act. 1) Gehörig süß machen, wofür doch süßen oder versüßen üblicher sind. Eine Arzeney absüßen. 2) In der Scheidekunst und dem Hüttenwesen bedeutet absüßen, die salzigen und sauern Theile von einem in Säuren aufgelöseten Körper abwaschen. Gold ...

Wörterbucheintrag zu »Absüßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 122.
Wirksam

Wirksam [Adelung-1793]

Wirksam , -er, -ste, adj. et adv. ein ... ... gewöhnlicher Bedeutung, ein starkes, lebhaftes, oder beständiges Bestreben dieser Art äußernd. Eine wirksame Arzeney, welche merkliche Veränderungen in dem Körper hervor bringet. Wirksam werden, machen. Eine ...

Wörterbucheintrag zu »Wirksam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1575.
Eingeben

Eingeben [Adelung-1793]

Eingêben , verb. irreg. act. S. Geben. 1) Zum Hinunterschlucken in den Mund geben. Einen Kranken Arzeney eingeben. Jemanden Gift eingeben. 2) In dem Sinn geben, Vorstellungen und Begierden bey jemanden hervor bringen; obgleich wiederum mit verschiedenen Einschränkungen und Nebenbegriffen. ...

Wörterbucheintrag zu »Eingeben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1701-1702.
Wohlthun

Wohlthun [Adelung-1793]

Wohlthun , verb. irregul. neutr. (S. Thun,) mit ... ... erwecken. Das Kratzen that ihm wohl. 2. Heilsame Wirkungen auf jemanden haben. Die Arzeney wird dir sehr wohl thun. In beyden Fällen schreibet man diese Wörter ...

Wörterbucheintrag zu »Wohlthun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1599-1600.
Kraftlos

Kraftlos [Adelung-1793]

Kraftlos , -er, -este, adj. et adv. der ... ... allen Bedeutungen des Hauptwortes. Die Mächtigen werden kraftlos, Hiob 34, 20. Eine kraftlose Arzeney. Kraftlose Speisen. Das Vieh wird aus Mangel des Futters kraftlos. Die Fehler ...

Wörterbucheintrag zu »Kraftlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1741.
Erquicken

Erquicken [Adelung-1793]

Erquicken , verb. reg. act. welches nur noch in figürlichem ... ... ertheilen. Frisches Wasser erquickt einen Durstigen, ein kühles Lüftchen einen Ermatteten, eine stärkende Arzeney einen Kranken, sanfter Trost einen Bekümmerten. Der Regen erquicket das Land. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Erquicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1929-1930.
Äußerlich

Äußerlich [Adelung-1793]

Äußerlich , adj. et adv. was von außen an einem ... ... dem äußern. Er weiß sich äußerlich sehr freundlich zu stellen, von außen. Diese Arzeney wird nur äußerlich gebraucht, von außen. Er bleibt an dem Äußerlichen kleben. ...

Wörterbucheintrag zu »Äußerlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 648.
Unkräftig

Unkräftig [Adelung-1793]

Unkräftig , -er, -ste, adj. et adv. der ... ... oder äußernd, mit einem geringen Nebenbegriffe anderer Art auch kraftlos. Unkräftige Arzeneyen. Die Arzeney ist unkräftig geworden. Unkräftige Speisen. Jemandes Vorstellungen unkräftig machen. Bey dem Notker ...

Wörterbucheintrag zu »Unkräftig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 874.
Neunerley

Neunerley [Adelung-1793]

Neunerley , adj. indecl. et adv. von neun verschiedenen Arten und Beschaffenheiten. Neunerley Samen. Im gemeinen Leben wird eine gewisse Arzeney, deren vornehmster Bestandtheil Opium ist und die Kinder schlafen macht, Requies Nicolai, ...

Wörterbucheintrag zu »Neunerley«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 480.
Unwirksam

Unwirksam [Adelung-1793]

Unwirksam , -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von wirksam, nicht wirksam. Eine unwirksame Arzeney, welche nicht die verlangte Wirkung thut. Alle Vorstellungen blieben unwirksam. Daher Unwirksamkeit.

Wörterbucheintrag zu »Unwirksam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 950.
Gebrauchen

Gebrauchen [Adelung-1793]

Gebrauchen , verb. reg. act. 1) Zu seinen Bedürfnissen ... ... brauchen üblicher und schicklicher ist. S. dasselbe. 2) Zu seinen Bedürfnissen anwenden. Arzeney gebrauchen. Ich habe dieses Buch schon lange gebraucht. Sich zu den unerlaubten Absichten ...

Wörterbucheintrag zu »Gebrauchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 454.
Pille, die

Pille, die [Adelung-1793]

Die Pille , plur. die -n, eine Arzeney in Gestalt kleiner runder Kügelchen. Pillen machen, einnehmen. Flußpillen, Magenpillen, Laxir-Pillen u.s.f. Jemanden eine Pille zu verschlucken geben, auch figürlich, ihm einen bittern Verweis geben. Das waren bittre Pillen, ...

Wörterbucheintrag zu »Pille, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 769.
Arzenēyen

Arzenēyen [Adelung-1793]

... reg. act. et neutr. so wohl Arzeney geben, heilen, als auch Arzeney einnehmen. Ich habe heute arzeneyet, Arzeney eingenommen. Hilf dir selber, ehe du andere arzeneyest, Sir. 18, ... ... guten Hochdeutschen Schreib- und Sprechart längst veraltet. Anm. Es ist zunächst von Arzeney. Die Alten hatten dafür ...

Wörterbucheintrag zu »Arzenēyen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 444.
Ausbrauchen

Ausbrauchen [Adelung-1793]

Ausbrauchen , verb. reg. act. 1) Durch den Gebrauch ausleeren, besonders von flüssigen Arzeneyen. Die Arzeney ist bereits ausgebraucht. 2) Nicht mehr gebrauchen. Wie – – Der ausgebrauchte Theil von uns sich selbst verschwitzt, Hall. ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbrauchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 577.
Einnöthigen

Einnöthigen [Adelung-1793]

Einnöthigen , verb. reg. act. in sich zu nehmen nöthigen. Man muß ihm die Arzeney jedes Mahl einnöthigen, durch vieles Bitten einzunehmen bewegen. Jemanden Speise und Trank einnöthigen. Daher die Einnöthigung.

Wörterbucheintrag zu »Einnöthigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1726.
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