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Umschütteln

Umschütteln [Adelung-1793]

Úmschütteln , verb. regul. act. ich schüttele um, umgeschüttelt, umzuschütteln, durch schütteln unter einander bringen. Ein Glas Arzeney umschütteln. So auch die Umschüttelung.

Wörterbucheintrag zu »Umschütteln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 817.
Curcuma, die

Curcuma, die [Adelung-1793]

Die Cúrcuma , oder Cúrcumey, plur. car. die gelbe Wurzel ... ... welche so wohl in der Färberey, gelb damit zu färben, als auch in der Arzeney gebraucht wird. Die Pflanze, Curcuma, L. wird im Deutschen auch Gurkumey ...

Wörterbucheintrag zu »Curcuma, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1355.
Einschrecken

Einschrecken [Adelung-1793]

Einschrêcken , verb. reg. act. vermittelst eines Schreckes hinein bringen; ein im Oberdeutschen sehr bekanntes Wort. Jemanden eine Arzeney einschrecken, ihn durch schreckhafte Vorstellungen bewegen, sie einzunehmen. Bey den Jägern werden die Vögel eingeschreckt, wenn man sie erschreckt, und dadurch zwinget, ...

Wörterbucheintrag zu »Einschrecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1743.
Vomitiv, das

Vomitiv, das [Adelung-1793]

Das Vomitīv , des -es, plur. die -e, eben daher, eine Arzeney, welche ein Erbrechen wirket; Remedium vomitorium, Medicamen vomisicum.

Wörterbucheintrag zu »Vomitiv, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1237.
Purganz, die

Purganz, die [Adelung-1793]

Die Purgánz , plur. die -en, aus dem Lat. purgans, eine purgierende Arzeney; ehedem die Purgation. Eine Purganz einnehmen. Einem Kranken eine Purganz verordnen.

Wörterbucheintrag zu »Purganz, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 867.
Klystier, das

Klystier, das [Adelung-1793]

Das Klystīer , des -es, plur. die -e, aus ... ... dieß aus dem Griech. κλυσƞρ, von κλυζειν, waschen, eine durch den Hintern eingespritzte Arzeney. Bey dem Hornegk Glisterey, bey dem Hagen Christeri, Franz. Lavement. ...

Wörterbucheintrag zu »Klystier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1648.
Morselle, die

Morselle, die [Adelung-1793]

Die Morsếlle , plur. die -n, ein in den Apotheken übliches Wort, eine Arzeney zu bezeichnen, welche mit Zucker vermischt in kleinen festen länglichen viereckten Stücken bereitet wird, und wovon die Magen-Morsellen eine Art sind. Aus dem Lat. Morsellus, ...

Wörterbucheintrag zu »Morselle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 291.
Genesung, die

Genesung, die [Adelung-1793]

Die Genêsung , plur. inus. der Zustand, da man die verlorne Gesundheit wieder erlanget. Es lässet sich mit dem Kranken zur Genesung an. Das Genesungsmittel, die Arzeney.

Wörterbucheintrag zu »Genesung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 564.
Eichfarn, der

Eichfarn, der [Adelung-1793]

Der Eichfarn , des -s, plur. car. derjenige Steinfarn, welcher um die Eichbäume wächset, und in der Arzeney dem gewöhnlichen Steinfarn vorgezogen wird, ob er gleich sonst von demselben nicht verschieden ist; S. Steinfarn.

Wörterbucheintrag zu »Eichfarn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1664.
Mithridat, der

Mithridat, der [Adelung-1793]

... sehr alte aus vielen Kräutern und andern Mitteln zusammen gesetzte Arzeney wider das Gift, so wohl bey Menschen als Thieren; und in weiterer Bedeutung oft eine jede wider das Gift kräftige Arzeney. Von dem Könige Mithridates, welcher durch eine häufige Genießung einer solchen Arzeney alle Arten des Giftes ohne Schaden soll haben vertragen können. Siehe Theriak. ...

Wörterbucheintrag zu »Mithridat, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 237.
Egelkraut, das

Egelkraut, das [Adelung-1793]

Das Êgelkraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des Pfennigkrautes, oder Wiesengeldes, Lysimachia Nummularia, L. weil es für eine gute Arzeney wider die Egeln der Schafe gehalten wird.

Wörterbucheintrag zu »Egelkraut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1639.
Gegengift, das

Gegengift, das [Adelung-1793]

Das Gêgengift , des -es, plur. von mehrern Arten, die -e, diejenige Arzeney, welche dem Gifte entgegen gesetzet wird, dessen Wirkung zu zerstören; Antidotum. Ingleichen figürlich. Der Stolz ist oft das Gegengift des Geitzes. S. Gift.

Wörterbucheintrag zu »Gegengift, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 483.
Heilkraft, die

Heilkraft, die [Adelung-1793]

Die Heilkraft , plur. die -kräfte, die heilende, d.i. die Genesung befördernde Kraft einer Arzeney.

Wörterbucheintrag zu »Heilkraft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1074.
Hafer-Cur, die

Hafer-Cur, die [Adelung-1793]

Die Hafer-Cur , plur. inus. die Cur, d.i. Heilart mit Haferschleim, der Gebrauch des Hafers als eine Arzeney.

Wörterbucheintrag zu »Hafer-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 888.
Alantbier, das

Alantbier, das [Adelung-1793]

Das Alantbier , des -es, plur. inusit. ein Bier, welches mit einem Zusatze von Alantwurzel gebrauet worden, um es dadurch zu einer Arzeney zu machen.

Wörterbucheintrag zu »Alantbier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 193.
Steinbeere, die

Steinbeere, die [Adelung-1793]

... und felsigen Gegenden wachsen, oder auch, weil sie wegen ihrer Säure eine gute Arzeney wider den Blasen- und Nierenstein sind. 2. Eine Art Brombeeren, welche ... ... Nahme der Sandbeere, Arbutus uva ursi Linn. welche gleichfalls eine gute Arzeney wider den Stein ist.

Wörterbucheintrag zu »Steinbeere, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 336-337.
Roßarzeney, die

Roßarzeney, die [Adelung-1793]

Die Róßarzeney , plur. die -en. 1) Eine für Rosse, das ist, Pferde, bestimmte Arzeney, ein Körper, welcher eine Arzeney für die Pferde ist. 2) Die Kunst, die Krankheiten der Pferde zu ...

Wörterbucheintrag zu »Roßarzeney, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1164.
Staubperle, die

Staubperle, die [Adelung-1793]

Die Staubpêrle , plur. die -n, im Perlenhandel, die geringste und kleinste Art Perlen, welche gemeiniglich nur zur Arzeney gebraucht wird. Samenperle, Lothperle.

Wörterbucheintrag zu »Staubperle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 310.
Wirksamkeit, die

Wirksamkeit, die [Adelung-1793]

Die Wirksamkeit , plur. inusit. die Eigenschaft, der Umstand, da etwas wirksam ist, die Fähigkeit zu wirken. Die Wirksamkeit einer Arzeney. Der Glaube muß sich in einer beständigen Wirksamkeit und thätigen Geschäftigkeit befinden.

Wörterbucheintrag zu »Wirksamkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1575.
Wundarzeney, die

Wundarzeney, die [Adelung-1793]

Die Wundarzeney , plur. die -en. 1. Eine Arzeney gegen Wunden, besonders, wenn sie bey Wunden innerlich gebraucht wird. Noch häufiger, 2. die Kunst, Wunden und äußere Gebrechen des menschlichen Körpers zu heilen, ohne Plural; bestimmter, die Wundarzeneykunst, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Wundarzeney, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1620.
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