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Müssen

Müssen [Adelung-1793]

... gewisse Vertraulichkeit voraus setzt. Eines müssen sie mir noch versprechen. Sie müssen mir aber meine Bitte auch ... ... . So auch mit der Verneinung. Mich müssen sie nicht fragen. Das müssen sie nicht von mir, sondern ... ... auszudrucken. Das weiß ich nicht, das müssen sie wissen. Sie müssen ja wissen, daß das ein bloßer Zufall ...

Wörterbucheintrag zu »Müssen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 330-332.
Haferbrey, der

Haferbrey, der [Adelung-1793]

Der Haferbrey , des -es, plur. inus. ein aus Hafermehl oder Hafergrütze gekochter Brey. In Ulm müssen die Ehebrecher zur Strafe öffentlich Haferbrey mit einander essen, welches dort das Mußen genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Haferbrey, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 888.
I

I [Adelung-1793]

I , der neunte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher seit den ältesten ... ... Schicksal gehabt hat, daß er das Zeichen zweyer sehr von einander verschiedener Laute seyn müssen, wovon der eine ein Vocal, der andere aber ein Consonant, oder vielmehr ...

Wörterbucheintrag zu »I«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1347-1349.
Seit

Seit [Adelung-1793]

... Veränderungen erfahren hat, welche hier angeführet werden müssen, damit man die Abstammung dieses Wortes in der heutigen desto besser übersehen ... ... Seit der erhabne Friederich Für Gott und Vaterland ficht. Seit dem, ihr Musen, nahm ich nicht Die Leyer in die Hand, Gleim. ...

Wörterbucheintrag zu »Seit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 40-42.
Neun

Neun [Adelung-1793]

Neun , eine Grundzahl, welche sich zwischen acht und zehen in der ... ... , und jederzeit unverändert bleibt, wenn sie das Hauptwort bey sich hat. Die neun Musen. Neun Tage. Stehet sie aber absolute, so hat sie in der zweyten ...

Wörterbucheintrag zu »Neun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 479-480.
Rohren

Rohren [Adelung-1793]

Rohren , verb. reg. act. 1) Das Rohr einsammeln. Die Bauern müssen heute rohren. Einen Teich rohren, das Rohr in demselben einsammeln. 2) Mit Rohr benageln; berohren. Eine Wand, eine Decke rohren, damit der Kalk oder Gyps desto besser hafte ...

Wörterbucheintrag zu »Rohren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1146.
Kindern

Kindern [Adelung-1793]

Kindern , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. ... ... ; an einigen Orten kindeln. An manchen Orten ists so Brauch, die Weiber müssen jährlich kindern, Logau. 2) Nach Art der Kinder tändeln. ...

Wörterbucheintrag zu »Kindern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1577.
Erstens

Erstens [Adelung-1793]

Êrstens , ein Nebenwort der Ordnung, für zum ersten. Erstens müssen wir seinen Stand erwägen, zweytens seine Verdienste. In der edlern Schreibart vermeidet man dieses Nebenwort gern, so wie die auf ähnliche Art gebildeten zweytens, drittens u.s.f. bestens, letztens u.s. ...

Wörterbucheintrag zu »Erstens«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1944.
Blechen

Blechen [Adelung-1793]

Blếchen , verb. reg. act. welches nur noch im niedrigen Scherze üblich ist, für bezahlen. Er wird schon blechen müssen. Es scheinet, daß dieses Wort noch aus den Zeiten der Blech- oder ...

Wörterbucheintrag zu »Blechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1058.
Forthin

Forthin [Adelung-1793]

Forthín , adverb. temp. welches für künftig im Oberdeutschen und in der edlen Schreibart der Hochdeutschen üblich ist. Sie müssen forthin alles genau überlegen. Und soll forthin – kein Dorn – bleiben, Ezech. 28, 24. Daß sie sie forthin nicht mehr fressen sollen, ...

Wörterbucheintrag zu »Forthin«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 256.
Hierhin

Hierhin [Adelung-1793]

Hierhin , adv. des Ortes, an dieser Seite hin, nach ... ... zum Unterschiede von dahin und dorthin. Wir wandten uns bald hierhin bald dorthin. Hierhin müssen wir gehen. Im Oberdeutschen ist auch bis hierhin von einer Zeit, für bis ...

Wörterbucheintrag zu »Hierhin«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1172.
Beziehen

Beziehen [Adelung-1793]

Beziehen , verb. reg. act. (S. Ziehen,) dessen verschiedene Bedeutungen aus dem verschiedenen Gebrauche des einfachen Verbi ziehen erläutert werden müssen. 1. In der eigentlichen Bedeutung des einfachen Verbi. 1) Das Gehörige ...

Wörterbucheintrag zu »Beziehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 998-999.
Bedauern

Bedauern [Adelung-1793]

Bedauern , verb. reg. act. 1) Mitleiden mit etwas ... ... äußern. Den Sterbenden bedauern, hieße den bedauern, der glücklicher wird, Dusch. Wie müssen die Engel unsere Unwissenheit bedauern, wenn sie um unsere Leichname die Verzweifelung die ...

Wörterbucheintrag zu »Bedauern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 778.
Ausbaden

Ausbaden [Adelung-1793]

... 2. Activum, † aber nur im gemeinen Leben, etwas ausbaden müssen, für eines andern Vergehen büßen müssen, wo ausbaden aus der eben so niedrigen R.A. das Bad austragen müssen, zusammen gezogen zu seyn scheinet. S. Bad. So hast dus ...

Wörterbucheintrag zu »Ausbaden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 573.
Aufsagen

Aufsagen [Adelung-1793]

Aufsagen , verb. reg. act. 1) Stehend hersagen, in den niedrigen Schulen, wo die Kinder ihre Lection aufsagen müssen. 2) Eine Verabredung, oder eine getroffene Verbindung widerrufen. Einen Kauf aufsagen. ...

Wörterbucheintrag zu »Aufsagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 522.
Jährlich

Jährlich [Adelung-1793]

Jährlich , adj. et adv. 1) Was alle Jahre Ein Mahl ist oder geschiehet. Jährlich bezahlen, alle Jahre Ein Mahl. Die Bäume müssen jährlich beschnitten werden. Jährlich zur Ader lassen. Ein jährliches Fest, ein jährlicher ...

Wörterbucheintrag zu »Jährlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1422.
Zuordnen

Zuordnen [Adelung-1793]

Zuordnen , verb. regul. act. Einem jemanden zuordnen, ihm ... ... die Zugeordneten, Reichsstände, welche dem Kreisobersten mit Rath und That an die Hand gehen müssen, und im Nothfalle dessen Stelle vertreten. Der erste unter ihnen heißt der Nachgeordnete ...

Wörterbucheintrag zu »Zuordnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1765.
Dahinten

Dahinten [Adelung-1793]

Dahínten , ein Nebenwort des Ortes, für zurück, welches im Hochdeutschen ... ... Mos. 10, 26. Vergessen was dahinten ist, Phil. 3, 13. Wir müssen alles dahinten lassen. O laß mich nicht von dir getrennt dahinten! Schleg. ...

Wörterbucheintrag zu »Dahinten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1374.
Bekalmen

Bekalmen [Adelung-1793]

* Bekalmen , verb. reg. neutr. mit seyn, welches ... ... nur in der Seefahrt üblich ist, von einer Windstille überfallen werden, folglich stille liegen müssen. Das Schiff bekalmet, ist bekalmt. S. Kalmen.

Wörterbucheintrag zu »Bekalmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 828.
Frohnbar

Frohnbar [Adelung-1793]

Frohnbar , adj. et adv. zu Frohndiensten verbunden. Frohnbare Unterthanen. Frohnbare Äcker, von welchen Frohndienste geleistet werden müssen, Frohnnäcker. Daher die Frohnbarkeit. S. Frohnpflichtig.

Wörterbucheintrag zu »Frohnbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 317.
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