Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (53 Treffer)
1 | 2 | 3
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Schlingen (2)

Schlingen (2) [Adelung-1793]

2. Schlingen , verb. irreg. welches mit dem vorigen ... ... In einer Schraubenlinie umgeben. Sich um etwas schlingen, wie gewisse Gewächse thun, in welchem Falle auch ranken und winden üblich sind. Die Arme in einander schlingen. Ingleichen in einer Schlangenlinie fortbewegen. Ein Bach der sich durch ...

Wörterbucheintrag zu »Schlingen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1536.
Schlingen (1)

Schlingen (1) [Adelung-1793]

1. Schlingen , verb. irreg. act. et neutr. welches ... ... Ein Heißhungriger schlingt die Speisen ungekauet hinunter. Zuweilen auch für schlucken überhaupt. Nicht schlingen können, nicht schlucken. Daher das Schlingen. Anm. Bey dem Notker und spätern Oberdeutschen Schriftstellern slinden, ( ...

Wörterbucheintrag zu »Schlingen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1536.
Wirren

Wirren [Adelung-1793]

Wirren , verb. regul. act. in undeutlichen Kreisen unter einander schlingen, oder bewegen; ein Wort, welches für sich allein selten mehr gebraucht wird, in verwirren aber desto häufiger ist. Nur im gemeinen Leben höret man noch zuweilen, etwas unter einander wirren. ...

Wörterbucheintrag zu »Wirren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1575.
Klöppeln

Klöppeln [Adelung-1793]

Klöppeln , oder Klöpfeln , verb. reg. act. 1) Vermittelst kleiner Klöppel künstlich zusammen schlingen, flechten, oder wirken. Spitzen klöppeln. Kanten, Schnüre klöppeln. Im Oberdeutschen glöckeln, von Glöckel, Klöppel, im Nieders. knuppeln, Dän. kniple, welche zunächst auch ...

Wörterbucheintrag zu »Klöppeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1639.
Schwelgen

Schwelgen [Adelung-1793]

Schwêlgen , verb. reg. welches in doppelter Gestalt vorkommt. ... ... ein Neutrum, welches haben erfordert. Es bedeutet, 1) * eigentlich schlucken, hinunter schlingen; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher aber im Schwed. svälja ...

Wörterbucheintrag zu »Schwelgen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1739-1740.
Schlabben

Schlabben [Adelung-1793]

† Schlabben , Schlappen und Schlabbern , drey nur in ... ... gebraucht werden, wenn sie flüssige Dinge mit dem diesen Wörtern eigenthümlichen Laute leckend hinein schlingen. Nieders. slabben, slabbern, welches letztere daselbst auch, im Essen und Trinken ...

Wörterbucheintrag zu »Schlabben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1479.
Dohne, die

Dohne, die [Adelung-1793]

Die Dohne , plur. die -n, ein größten Theils Niedersächsisches Wort, diejenigen, meisten Theils mit hölzernen Bügeln versehenen Schlingen auszudrucken, worin man zur Herbstzeit Drosseln und andere kleine Vögel zu fangen pfleget, und welche sonst auch Sprenkel, im Oberdeutschen Schneiden, Schneißen, ...

Wörterbucheintrag zu »Dohne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1510-1511.
Hinter (2)

Hinter (2) [Adelung-1793]

2. Hinter , ein nur im gemeinen Leben übliches Nebenwort, für ... ... es auch zusammen gezogen ist, und besonders mit den Zeitwörtern essen, trinken, schlucken, schlingen, bringen u.s.f. gebraucht wird. Der Hals ist ihm geschwollen, er ...

Wörterbucheintrag zu »Hinter (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1194.
Verwickeln

Verwickeln [Adelung-1793]

Verwickeln , verb. regul. act. in einander wickeln oder schlingen, so daß man es nicht aus einander bringen kann. Verwickelter Zwirn. Sich mit den Füßen in einem Netze, in einem Stricke verwickeln. Ingleichen figürlich. Ein verwickelter Handel, ein verworrener. Tief in ...

Wörterbucheintrag zu »Verwickeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1180.
Schlängeln

Schlängeln [Adelung-1793]

Schlängeln , verb. reg. act. welches das Diminutivum oder Iterativum des veralteten schlangen, jetzt schlingen ist, und so wie dieses als ein Reciprocum gebraucht wird; sich schlängeln, sich in mehrern und kleinen Schlangenlinien fortbewegen. Die Blitze schlängeln sich nicht durchs schwarze Gewölk, ...

Wörterbucheintrag zu »Schlängeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1504.
Verreisern

Verreisern [Adelung-1793]

Verreisern , verb. regul. act. bey den Jägern, mit ... ... Schnepfengeschneide mit Reisern umlegen, damit die Schnepfen keinen andern Ausgang finden, als durch die Schlingen. Eben so verreisert man bey dem Fuchsgraben auch die Nebenröhren des Fuchses. Daher ...

Wörterbucheintrag zu »Verreisern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1109.
Ranken, der

Ranken, der [Adelung-1793]

Der Ranken , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... an manchen Pflanzen, welche sich gemeiniglich in Schraubengängen winden, und sich um andere Körper schlingen. Dergleichen Ranken finden, sich an dem Weinstocke, dem Hopfen, den Bohnen, ...

Wörterbucheintrag zu »Ranken, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 932.
Umschlingen

Umschlingen [Adelung-1793]

... verb. irreg. act. (S. Schlingen,) ich umschlinge, umschlungen, zu umschlingen, mit einer Schlinge umgeben, in ... ... Verstande die Nähterinnen eine Naht zu umschlingen pflegen. Ingleichen sich um etwas herum schlingen oder winden. Wie der Epheu die Ulme, die Weinrebe den Pfahl umschlingt ...

Wörterbucheintrag zu »Umschlingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 816.
Beschlingen

Beschlingen [Adelung-1793]

Beschlingen , verb. irreg. act. (S. Schlingen,) mit einem geschlungenen Körper überziehen. So werden bey den Feuerwerkern die Bomben mit Trommelbunde beschlungen.

Wörterbucheintrag zu »Beschlingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 902.
Anschlingen

Anschlingen [Adelung-1793]

Anschlingen , verb. irreg. act. S. Schlingen. 1) Vermittelst einer Schlinge an etwas befestigen. 2) Sich an jemanden anschlingen, wie anschließen. So auch die Anschlingung.

Wörterbucheintrag zu »Anschlingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 360.
Verschlingen

Verschlingen [Adelung-1793]

... Verschlingen , verb. irregul. act. S. Schlingen. 1. Von schlingen, flêctere, ist verschlingen, in einander schlingen. Der Faden hat ... ... Ein verschlungener Knoten. 2. Von schlingen, glutire, ganz hinab oder hinunter schlingen. Der Wallfisch ...

Wörterbucheintrag zu »Verschlingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1123-1124.
Schlung, der

Schlung, der [Adelung-1793]

Der Schlung , des -es, plur. die Schlünge, die Handlung des Schlingens, ohne Plural, und so viel als man auf Ein Mahl hinunter schlingen kann; in beyden Fällen kommt es nur selten vor.

Wörterbucheintrag zu »Schlung, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Überschlingen

Überschlingen [Adelung-1793]

Überschlḯngen , verb. irreg. act. (S. Schlingen,) überschlungen, zu überschlingen, bey den Nähterinnen, eine Art zu nähen.

Wörterbucheintrag zu »Überschlingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 772.
Laufdohne, die

Laufdohne, die [Adelung-1793]

Die Laufdohne , plur. die -n, bey den Jägern, Dohnen oder Schlingen, welche nahe über der Erde oder auf der Erde aufgestellet werden, allerhand Federwildbret darin zu fangen; Laufschlingen, Laufschneißen, das Bodengericht, Erdgericht. Entweder weil sie auf dem Boden gleichsam hinlaufen ...

Wörterbucheintrag zu »Laufdohne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1933.
Fußstrick, der

Fußstrick, der [Adelung-1793]

Der Fußstrick , des -es, plur. die -e, in der edlern Schreibart, Schlingen, welche geleget werden, damit sich Menschen oder Thiere mit den Füßen darein verwickeln.

Wörterbucheintrag zu »Fußstrick, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 377.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Gryphius, Andreas

Horribilicribrifax

Horribilicribrifax

Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«

74 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon