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-Sen

-Sen [Adelung-1793]

-Sen , eine Ableitungssylbe, welche an Zeitwörter gehänget wird, Intensiva und Iterativa daraus zu bilden; gacksen, oder gäcksen, von gacken, das veraltete dinsen, ziehen, von dehnen, hummsen, summsen, von hummen, summen, raffsen, von raffen, drucksen, von drucken, lugsen, ...

Wörterbucheintrag zu »-Sen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 54.
Senn, der

Senn, der [Adelung-1793]

Der Sênn , des -en, plur. die -en, ein nur in der Schweiz übliches Wort, einen Viehhirten zu bezeichnen, welcher das Vieh den Sommer über auf den Alpen weidet, und zugleich die Milchnutzung desselben gepachtet hat. S. 3 Senne.

Wörterbucheintrag zu »Senn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 59.
Zen

Zen [Adelung-1793]

... welchem Falle es mit dem groben schen, und feinern sen beynahe gleich bedeutend ist, nur mit dem Unterschiede, daß zen eigentlich einen noch stärkern Grad andeutet, als sen, weil z der härteste Buchstab seiner Classe ist. Besonders gehet das sen nach gewissen Consonanten des Primitivi gern in ein z über, als nach ...

Wörterbucheintrag zu »Zen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1683.
Āßen

Āßen [Adelung-1793]

† Āßen , oder Ǟßen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, aber nur bey den Jägern und Fischern von dem Fressen des rothen Wildbretes, des großen Geflügels, und der großen Fische gebraucht wird: der Hirsch aßet, oder äßet sich, als ...

Wörterbucheintrag zu »Āßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 453.
-Hausen

-Hausen [Adelung-1793]

-Hausen , die Endung des eigenthümlichen Nahmens verschiedener bewohnter Örter in Deutschland ... ... , Osthausen u.s.f. welche in den gemeinen Mundarten der Niedersachsen oft in -sen zusammen gezogen wird; Hornsen, Pattensen u.s.f. für Hornhausen, Pattenhausen. ...

Wörterbucheintrag zu »-Hausen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1026.
Indessen

Indessen [Adelung-1793]

Indếssen , ein Bindewort, welches aus dem Vorworte in und der zweyten Endung des relativen Fürwortes der zusammen gesetzet ist. Es bedeutet, 1. Eine Zeitfolge, da es denn derjenigen Sache vorgesetzet wird, welche während derjenigen Zeit geschiehet, in welcher eine andere vorgehet; ...

Wörterbucheintrag zu »Indessen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1374-1375.
Saß, der

Saß, der [Adelung-1793]

Der Sáß , des -ssen, plur. die -ssen, von dem Zeitworte sitzen, der da sitzet, und figürlich in gewöhnlicherm Verstande, ein Einwohner, Besitzer. Es ist für sich allein veraltet, kommt aber noch in vielen Zusammensetzungen vor. S. Amtssaß, ...

Wörterbucheintrag zu »Saß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1282.
Aurōra

Aurōra [Adelung-1793]

Aurōra , genit. Aurorens, dat. accus. Auroren, ... ... auch die Morgenröthe selbst oft Aurora genannt wird. Du wirst nicht mehr Auroren sehn Wenn sie vom Morgenhimmel blickt, Kleist. Daher die Aurōr-Farbe, ...

Wörterbucheintrag zu »Aurōra«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 568.
Umreisen

Umreisen [Adelung-1793]

Umreḯsen , verb. reg. act. ich umreise, umreiset, zu umreisen, um etwas herum reisen. Die Welt umreisen. Úmreisen, hingegen im Reisen einen Umweg nehmen. Wir sind viel umgereiset.

Wörterbucheintrag zu »Umreisen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 811-812.
Genoß, der

Genoß, der [Adelung-1793]

Der Genóß , des -ssen, plur. die -ssen, Fämin. die Genossinn, plur. die -en, der mit dem andern etwas in Gemeinschaft genießet, einerley Beschaffenheit oder Umstände mit ihm gemein hat. 1) In weiterer Bedeutung, von einer jeden ...

Wörterbucheintrag zu »Genoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 568-569.
Insaß, der

Insaß, der [Adelung-1793]

Der Ínsáß , des -ssen, plur. die -ssen, an einigen Orten, ein Einwohner; im Gegensatze eines Fremden oder Ausländers. In engerer Bedeutung, ein ansässiger Einwohner. S. Saß.

Wörterbucheintrag zu »Insaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1386.
Horniß, die

Horniß, die [Adelung-1793]

Die Hórníß , plur. die -ssen, die größte Art Wespen, deren großer, starker Kopf mit einem dünnen Faden an die Brust geheftet ist; Vespa Crabro L. Im Oberdeutschen Horneiß, Hurnauß, Hörlitze, Harnischer, im Nieders. Hornke, Neunmörder, weil ihrer ...

Wörterbucheintrag zu »Horniß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1291.
Erbsaß, der

Erbsaß, der [Adelung-1793]

Der Êrbsáß , des -ssen, plur. die -ssen, in einigen Gegenden, besonders Niedersachsens, ein eigenthümlicher Besitzer eines Landgutes oder Schlosses, ein Erbherr. Opitz singt von Gott: Der Erbsaß über das was überall zu finden.

Wörterbucheintrag zu »Erbsaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1868.
Durchnässen

Durchnässen [Adelung-1793]

Durchnässen , verb. reg. act. Dúrchnässen. Ich nässe durch, durchgenässet; durchaus naß machen. Ich bin ganz durchgenässet. Durchnssen. Ich durchnässe, durchnässet; wie das vorige, in der edlern Sprechart. Wir ...

Wörterbucheintrag zu »Durchnässen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1599.
Amtssaß, der

Amtssaß, der [Adelung-1793]

Der Ámtssáß , des -ssen, plur. die -ssen. 1) In weiterer Bedeutung, ein jeder, der dem Amte unterworfen ist, ein Amtsunterthan; folglich so wohl die eigentlichen Bauern, als auch diejenigen Edelleute, welche nur amtssäßig sind. 2) In engerer ...

Wörterbucheintrag zu »Amtssaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 257-258.
Landsaß, der

Landsaß, der [Adelung-1793]

Der Lándsáß , des -ssen, plur. die -ssen. 1. * Ein jeder, welcher im Lande ansässig ist; eine im Hochdeutschen ungewöhnliche Bedeutung, in welcher Lantsaez im Schwabenspiegel vorkommt, wo es einen ansässigen Einwohner bedeutet. 2. * In engerer ...

Wörterbucheintrag zu »Landsaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1892-1893.
Ungenoß, der

Ungenoß, der [Adelung-1793]

Der Ungenóß , des -ssen, plur. die -ssen, Fämin. die Ungenossinn, der Gegensatz von Genoß, sowohl eine Person zu bezeichnen, welche mit der andern nicht gleiches Standes ist, als auch eine Person, welche kein Glied einer gewissen Gesellschaft ist. ...

Wörterbucheintrag zu »Ungenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 860.
Kothsaß, der

Kothsaß, der [Adelung-1793]

Der Kōthsáß , des -ssen, plur. die -ssen, im Niedersächsischen und einigen Obersächsischen Gegenden, der Besitzer eines Kathes oder Kothes auf dem Lande, ein Hintersättler, S. Köthener. In einigen Niedersächsischen Gegenden mit der gewöhnlichen Verwechselung des s und t auch ...

Wörterbucheintrag zu »Kothsaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1735.
Burgfaß, der

Burgfaß, der [Adelung-1793]

Der Búrgfáß , des -ssen, plur. die -ssen, ein Unterthan, welcher einem Burggerichte in der ersten Instanz unterworfen ist, und der heut zu Tage gemeiniglich ein Amtssaß genannt wird. S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Burgfaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1268.
Weibsen, das

Weibsen, das [Adelung-1793]

Das Weibsen , des -s, plur. ut nom. sing. nur in den niedrigen Sprecharten, eine Person weiblichen Geschlechtes, im Gegensatze des Mannsen. Von der Endsylbe S. -Sen.

Wörterbucheintrag zu »Weibsen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1443.
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