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Speckstein, der

Speckstein, der [Adelung-1793]

Der Spêckstein , des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein thonartiger Stein, welcher etwas durchsichtig, aber von verschiedener Farbe ist. Er hat den Nahmen vermuthlich daher, weil er sich glatt oder fettig anfühlen lässet. Der weiße wird ...

Wörterbucheintrag zu »Speckstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 176.
Fetticht

Fetticht [Adelung-1793]

Fêtticht , -er, -ste, adj. et adv. dem Fette ähnlich. Der Speckstein, der Thon fühlt sich fetticht an. Das Kupfer hat etwas Fettichtes an sich.

Wörterbucheintrag zu »Fetticht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 124.
Seifstein, der

Seifstein, der [Adelung-1793]

Der Seifstein , des -es, plur. die -e, ein thonartiger Stein, welcher schlüpfrig wie Seife anzufühlen ist, und sich leicht schaben und drechseln lässet. Der Röthel, Lavetstein, Speckstein, Serpentinstein und Nierenstein sind Arten desselben.

Wörterbucheintrag zu »Seifstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 33.
Griesstein, der

Griesstein, der [Adelung-1793]

Der Griesstein , des -es, plur. die -e, ein harter grüner Speckstein, von welchem man glaubte, daß er die Stein- und Griesschmerzen vertreiben sollte, wenn man ihn bey sich trüge; daher er auch Lendenstein, Nierenstein, Lapis nephriticus, genannt wird ...

Wörterbucheintrag zu »Griesstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 801.
Bergröthel, der

Bergröthel, der [Adelung-1793]

Der Bêrgröthel , des -s, plur. inus. ein eisenschüssiger, röthlicher abfärbender Speckstein, welcher unter dem Nahmen des Röthels oder Röthelsteines am bekanntesten ist, sonst aber auch Bergroth genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Bergröthel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 877.
Schmerstein, der

Schmerstein, der [Adelung-1793]

Der Schmêrstein , des -es, plur. inus. in einigen ... ... er weich ist, und sich fertig anfühlen läßt. In engerer Bedeutung wird der weiße Speckstein, welcher aus dem Bareuthischen kommt und auch Spanische Kreide heißt, Schmerstein genannt.

Wörterbucheintrag zu »Schmerstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1569.
Bandzwitter, der

Bandzwitter, der [Adelung-1793]

Der Bandzwitter , des -s, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, ut nom. sing. eine Art Zwitter- oder Zinnerz, welche aus verschiedenen gefärbten Lagen von Thon, Steinmark, Speckstein und Zinnzwitter bestehet.

Wörterbucheintrag zu »Bandzwitter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 714.
Schneidestein, der

Schneidestein, der [Adelung-1793]

Der Schneidestein , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, eine Art Felsstein, welche aus Glimmer und Speckstein bestehet, sich schneiden läßt, und so wohl in Schweden als andern Ländern gefunden ...

Wörterbucheintrag zu »Schneidestein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1599.
Spanisch

Spanisch [Adelung-1793]

Spanisch , adj. et adv. 1. Aus Spanien gebürtig, ... ... es zur Schminke dienet, auch Spanische Schminke genannt wird. Spanische Kreide, der weiße Speckstein. Die Spanische Weide, der gemeine Hartriegel, Ligustrum vulgare Linn. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Spanisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 160-161.
Kreide, die

Kreide, die [Adelung-1793]

Die Kreide , plur. inus. eine weiße, kalkartige, leichte, ... ... . Dergleichen ist die Spanische Kreide, welche auch Schmerstein genannt wird, eigentlich ein weißer Speckstein ist, und jetzt aus dem Bareuthischen kommt; die schwarze Kreide, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Kreide, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1766-1767.
Mehlbatzen, der

Mehlbatzen, der [Adelung-1793]

Der Mêhlbatzen , des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, ut nom. sing. im Bergbaue einiger Gegenden, der ... ... Ilmenau und Plauen befindet. An andern Orten, wird auch der ähnliche weiche und mehlichte Speckstein Mehlbatz oder Mehlbatzen genannt. Siehe Batzen.

Wörterbucheintrag zu »Mehlbatzen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 143.
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