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Tos

Tos [Adelung-1793]

Tos , ein veraltetes Stammwort, welches noch in Getöse übrig ist, S. dasselbe. In einigen gemeinen Mundarten gebraucht man noch tosen, lärmen, ein Getöse machen, in Meißen tebsen, wo Tebs, ein Getöse ist.

Wörterbucheintrag zu »Tos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 633.
Thun

Thun [Adelung-1793]

Thun , verb. irregul. Präs. Ind. ich thue, du ... ... andern und zwar einen höhern Grad bezeichnenden Endsylben unser toben, taub, Getös, ehedem Tos u.s.f. abstammen, S. auch Ton und Tönen. Das obengedachte Niedersächsische ...

Wörterbucheintrag zu »Thun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 590-595.
Toll

Toll [Adelung-1793]

Toll , -er, -este, adj. & adv. ein Wort, in welchem der Begriff einer Art eines ungestümen Geräusches der herrschende ... ... toll auch toben, welches gleichfalls von der Beraubung des Verstandes gebraucht wird, Thor, Tos in Getöse und andere mehr verwandt.

Wörterbucheintrag zu »Toll«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 621-622.
Toben

Toben [Adelung-1793]

Toben , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. 1) Einen hohen Grad des ungestümen Lärmens verursachen. Ein Zorniger tobet, ... ... andern Endsylben gehören dahin das Nieders. döhlen, lärmen, toben, das alte Dos, Tos für Getöse, toll u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Toben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 610.
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