Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (58 Treffer)
1 | 2 | 3
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Verlegenheit, die

Verlegenheit, die [Adelung-1793]

Die Verlêgenheit , plur. die -en. 1. Der ... ... Verlegenheit, wie ich mich dir erkenntlich bezeigen soll. Das setzt mich in Verlegenheit. Das erste, was er dabey fühlte, war Verlegenheit und Erstaunen. 2. Dieser Zustand in einzelnen Fällen, ingleichen, was ...

Wörterbucheintrag zu »Verlegenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1081.
Beklemmen

Beklemmen [Adelung-1793]

Beklêmmen , verb. reg. act. wie das einfache klemmen, in die Enge bringen und drücken; doch nur in der figürlichen Bedeutung, Verlegenheit, Beängstigung verursachen. Sich in beklemmten Umständen befinden. Ach wie beklemmt mirs ...

Wörterbucheintrag zu »Beklemmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 833-834.
Aushelfen

Aushelfen [Adelung-1793]

Aushêlfen , verb. irreg. act. S. Helfen, im gemeinen Leben, aus einer Verlegenheit helfen, doch größten Theils nur mit dem Nebenbegriffe eines Vorschusses. Einem mit Gelde, mit Getreide aushelfen, es ihm in einem dringenden Nothfalle borgen. Einem aushelfen, absolute ...

Wörterbucheintrag zu »Aushelfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 601-602.
Durchwinden

Durchwinden [Adelung-1793]

Durchwinden , verb. irreg. act. S. Winden Dúrchwinden. ... ... 1) Durch eine Öffnung winden. 2) Sich durchwinden, sich mit Mühe aus einer Verlegenheit, sich mühsam durch die Welt helfen. Er muß sich kümmerlich durchwinden. ...

Wörterbucheintrag zu »Durchwinden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1614-1615.
Kneipe, die

Kneipe, die [Adelung-1793]

Die Kneipe , plur. die -n. 1) In einigen ... ... Bedeutung zu klemmen. Auch figürlich, in der Kneipe sitzen, in der Klemme, in Verlegenheit seyn. 2) Das Zwicken im Leibe, Schmerzen in den Gedärmen, welche den ...

Wörterbucheintrag zu »Kneipe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1659.
Auswèg, der

Auswèg, der [Adelung-1793]

Der Auswèg , des -es, plur. die -e, eigentlich ... ... in welcher Bedeutung es aber wenig gebraucht wird. Figürlich, Mittel, sich von einer Verlegenheit zu befreyen. Einen vernünftigen Ausweg suchen. Keinen Ausweg finden. Ingleichen, Auswege suchen ...

Wörterbucheintrag zu »Auswèg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 667.
Durchhelfen

Durchhelfen [Adelung-1793]

Dúrchhêlfen , verb. irreg. act. S. Helfen. Ich helfe durch, durchgeholfen; durch einen Ort helfen. Das Wasser ist zu tief, ... ... durchhelfen. Einem Ausreißer durchhelfen, ihm zu seiner Flucht beförderlich seyn. Ingleichen, aus einer Verlegenheit helfen. Du hast mir durchgeholfen.

Wörterbucheintrag zu »Durchhelfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1593.
Aushalftern

Aushalftern [Adelung-1793]

Aushalftern , verb. reg. act. von der Halfter los machen. Sich aushalftern, eigentlich nur von den Pferden, in der niedrigen Sprechart aber auch wohl figürlich, sich von einem Zwange, von einer Verlegenheit befreyen.

Wörterbucheintrag zu »Aushalftern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 599.
Beystand, der

Beystand, der [Adelung-1793]

Der Beystand , des -es, plur. die -stände. 1 ... ... welche man jemanden leistet, so wohl etwas zu verrichten, als auch sich aus einer Verlegenheit zu befreyen; ohne Plural. Jemanden Beystand leisten, thun. Mit göttlichem Beystande. ...

Wörterbucheintrag zu »Beystand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 991.
Hülfrede, die

Hülfrede, die [Adelung-1793]

Die Hülfrêde , oder Hülfsrêde, plur. die -n, in ... ... Rechten, eine Rede, wodurch man sich zu helfen, d.i. sich von einer Verlegenheit zu befreyen sucht; ein Behelf, eine Ausrede.

Wörterbucheintrag zu »Hülfrede, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1312.
Durchhalftern

Durchhalftern [Adelung-1793]

Dúrchhalftern , verb. reg. recipr. Sich mühsam durchhalftern, sich mit vieler Mühe von einer Verlegenheit befreyen.

Wörterbucheintrag zu »Durchhalftern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1592.
Tropf (2), der

Tropf (2), der [Adelung-1793]

2. Der Tropf , des -en, plur. die -en, eine mitleidige Benennung eines armen einfältigen Menschen, welcher sich in einer Verlegenheit weder zu rathen noch zu helfen weiß. Ein armer Tropf. Ein elender Tropf ...

Wörterbucheintrag zu »Tropf (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 693-694.
Nothnagel, der

Nothnagel, der [Adelung-1793]

Der Nothnagel , S. Niethnagel. In einem andern Verstande höret man im gemeinen Leben oft, man müsse Nothnagel seyn, wenn man andern in Ermangelung eines bessern aus einer Verlegenheit helfen muß.

Wörterbucheintrag zu »Nothnagel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 532.
Bedrängniß, die

Bedrängniß, die [Adelung-1793]

Die Bedrängniß , plur. die -sse, wie das folgende Bedrängung, so wohl für die Handlung des Bedrängens, als auch für die dadurch verursachte Verlegenheit, Unlust und unangenehme Empfindung. Das Ende meiner Bedrängnisse nahet heran, v. Brawe ...

Wörterbucheintrag zu »Bedrängniß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 782.
Eselsbrücke, die

Eselsbrücke, die [Adelung-1793]

Die Êselsbrücke , plur. die -n, in figürlichem Verstande, eine Schwierigkeit, welche Unwissende in Verlegenheit setzet; Franz. Pont aux anes. So wird der fünfte Satz im Euklides die Eselsbrücke der Geometrie genannt.

Wörterbucheintrag zu »Eselsbrücke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1970.
Meisterstreich, der

Meisterstreich, der [Adelung-1793]

Der Meisterstreich , des -es, plur. die -e, ein meisterhafter Streich, der Streich eines Meisters, d.i. einer mit überlegener Geschicklichkeit, Erfahrung und Wissenschaft begabten Person. Sich durch einen Meisterstreich aus einer Verlegenheit wickeln.

Wörterbucheintrag zu »Meisterstreich, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 170.
Daß

Daß [Adelung-1793]

Daß , eine Conjunction, welche überhaupt den Gegenstand einer Veränderung mit dem ... ... 3. Da der Imperativ der Ausländer einen Deutschen Übersetzer oft in eine nicht geringe Verlegenheit setzet, so hat man den Vorschlag gethan, diesen Imperativ vermittelst des Bindewortes daß ...

Wörterbucheintrag zu »Daß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1409-1415.
Aus

Aus [Adelung-1793]

Aus , eine Partikel, welche denjenigen Ort bezeichnet, in dessen Innern ... ... und hinaus. Er weiß weder aus noch ein, er befindet sich in der größten Verlegenheit. Anm. 1. Opitz gebraucht aus und sehr oft intensive für überall, ...

Wörterbucheintrag zu »Aus«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 568-571.
Seyn

Seyn [Adelung-1793]

Seyn , ein sehr irreguläres Zeitwort, dessen abweichende Form daher rühret, ... ... Kleidern, nehmlich gekleidet. Auf seiner Hut seyn. Ich bin jetzt aus aller meiner Verlegenheit. Er ist von sehr wenig Worten, er spricht nicht gerne viel. Es ...

Wörterbucheintrag zu »Seyn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 69-77.
Hoch

Hoch [Adelung-1793]

Hōch , hȫher, der hochste , adj. et adv. welches ... ... Gehorsam. Es ist mit ihm auf das höchste gekommen, auf den äußersten Grad der Verlegenheit, des Elendes. Das höchste Gut, das höchste Übel. Aufs höchste will ich ...

Wörterbucheintrag zu »Hoch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1216-1222.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Ebner-Eschenbach, Marie von

Ein Spätgeborner / Die Freiherren von Gemperlein. Zwei Erzählungen

Ein Spätgeborner / Die Freiherren von Gemperlein. Zwei Erzählungen

Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.

78 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon