Die Watte , ein Zuggarn, S. Wathe.
Die Wathe oder Watte , plur. die -n, ein großes Zugnetz zum Fischen, welches aus zwey starken Wänden, es daran zu ziehen, und einem Sacke in der Mitten, bestehet; in Österreich ein Segen, Franz. Sainette. Bey den Jägern sind ...
Der Garnsack , des -es, plur. die -säcke, bey den Fischern, ein wie ein Sack oder Schlauch gestricktes Garn, welches zwey Einkehlen hat, und aufgestellet wird; der Garnschlauch, die leichte Watte, Franz. Verveux, Verviers.
Das Wattschiff , des -es, plur. die -e, in der Schiffahrt, ein bewaffnetes Schiff, die Schiffe auf den Watten, d.i. Untiefen zu decken. Von dem Niederdeutschen Watte, Untiefe. S. Wat.
Die Seidenwatte , plur. die -n, Watte von gefilzter Floretseide, welche hernach gepresset wird, und zusammen hangende Flächen ausmacht; zum Unterschiede von der baumwollenen Watte, daher man dieses Wort auch richtiger seidene Watte schreibt. S. Watte.
Die Wat , plur. die -en, ein nur in einigen ... ... Vadum, Ital. Guado. S. das folgende. Im Niederdeutschen ist die Watte eine Untiefe in der See. S. Wattschiff.
Das Pfrd , des -es, plur. die -e, ... ... in andern Gegenden Bickartlein, Heinsel, Heißerle, Hüßchen, Hutschela, Kudel, Motschele, Statte, Watte, Wuschel. 2) In Ansehung des Geschlechtes. Ein ungeschnittenes Pferd männlichen Geschlechtes ...
Das Füllen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... gehören. Im Oberschwäbischen ist Föhl ein junges Weibesbild. Im Osnabrückischen wird ein Füllen auch Watte, und in Franken Hankerlein genannt, so wie die Lateiner es von hinnire ...