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Anstatt

Anstatt [Adelung-1793]

... befindlichen Hauptworte Statt herrühret. Ich wünschte, du gingest anstatt meiner hin. Anstatt des Fürsten war ein Minister zugegen. Ich will ... ... , oder die Conjunction daß. Anstatt zu kommen, blieb er weg, oder anstatt daß er kommen sollte ... ... Scheint stolz auf seine Schmach, anstatt beschämt zu seyn, Wiel. Anstatt, daß sie uns in ...

Wörterbucheintrag zu »Anstatt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 378-379.
Empor

Empor [Adelung-1793]

Empor , ein Umstandswort des Ortes, in die Höhe, in der ... ... noch in einigen Ableitungen und Zusammensetzungen, ingleichen in der höhern Schreibart mit einigen Zeitwörtern, anstatt der mit auf zusammen gesetzten Zeitwörter, so wohl in eigentlicher, als figürlicher Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Empor«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1800-1801.
Dafür

Dafür [Adelung-1793]

Dāfür , und Dafǖr, adv. demonstrativo-relativum, anstatt für diesen, für diese, für dieses, für denselben u.s.f. Es beziehet sich, 1) auf ein Übel, und bezeichnet alsdann ein Gegenmittel. Sie haben das Fieber? O, meine Arzeney ist gut ...

Wörterbucheintrag zu »Dafür«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1369.
Wofür

Wofür [Adelung-1793]

Wofür , eine relative Partikel, anstatt für was, für welches, welche auf gedoppelte Art gebraucht wird. 1. Als ein Fragewort. Wofür hältest du mich? für welchen Menschen, für welchen Gegenstand. Wofür hätt' ich ihn denn so lange unterhalten? aus was für Ursache ...

Wörterbucheintrag zu »Wofür«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1591.
Rauhen

Rauhen [Adelung-1793]

Rauhen , verb. reg. act. rauh machen, wo es auch in einigen Fällen für rauch üblich ist, anstatt des ungewöhnlichen rauchen. So hat das Rauchleder oder rauchschwarze Leder seinen Nahmen daher, weil es auf der Fleischseite gerauhet worden. Bey den Tuchbereitern wird ...

Wörterbucheintrag zu »Rauhen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 976-977.
Federn

Federn [Adelung-1793]

Fêdern , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsw. haben. ... ... Federn fahren lassen. Die Betten federn allzu sehr. 2) Sich federn, neue Federn anstatt der alten bekommen; wofür doch mausen üblicher ist. In der thätigen Gattung ist ...

Wörterbucheintrag zu »Federn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 68.
Drillen

Drillen [Adelung-1793]

Drillen , verb. reg. act. 1. Eigentlich, im Kreise herum drehen. An einigen Orten hat man für gewisse leichte Verbrechen anstatt des Prangers besondere Drillhäuschen, welche auf einem Zapfen beweglich sind, worein man den ...

Wörterbucheintrag zu »Drillen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1553.
Klärlich

Klärlich [Adelung-1793]

Klärlich , adv. welches in einigen Fällen anstatt des einfachen klar üblich ist. Und sie lasen im Gesetzbuch Gottes klärlich und verständlich, daß mans verstund, da mans lase, Nehem. 8, 8. Ich will dir eine gewisse Lehre geben und dich klärlich unterrichten, ...

Wörterbucheintrag zu »Klärlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1607.
Weislich

Weislich [Adelung-1793]

Weislich , adv. auf eine weise, d.i. den rechtmäßigen ... ... . Etwas weislich verschwiegen halten. Seine Sache weislich einrichten. Dieses Wort als ein Adjectiv anstatt weise zu gebrauchen, wie von einigen geschiehet, ist ungewöhnlich. Schon bey dem ...

Wörterbucheintrag zu »Weislich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1466.
Vorjetzt

Vorjetzt [Adelung-1793]

Vorjétzt , zwiefach unrichtig anstatt für jetzt, S. Für II, 4.

Wörterbucheintrag zu »Vorjetzt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1274.
Beet, das

Beet, das [Adelung-1793]

Das Beet , des -es, plur. die -e, ein ... ... Gartenbeet, im Gegensatze der Ackerbeete, oder der Beete auf den Äckern, welche zuweilen anstatt der so genannten Rücken auf den Äckern gemacht, und meisten Theils mit Gartengewächsen ...

Wörterbucheintrag zu »Beet, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 787.
Schmollen

Schmollen [Adelung-1793]

Schmollen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, ... ... durch ein mürrisches Stillschweigen an den Tag legen, wo es in der vertraulichen Sprechart anstatt des niedrigern maulen gangbar ist. Mit jemanden schmollen. Das machte nur dein Schmollen ...

Wörterbucheintrag zu »Schmollen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1579.
Entleiben

Entleiben [Adelung-1793]

Entleiben , verb. reg. act. des Leides, d.i. des Lebens widerrechtlich berauben, tödten; ein Wort, welches ein gemilderter Ausdruck anstatt des härtern ermorden, umbringen ist. Der Entleibete, der Ermordete. Sich selbst entleiben ...

Wörterbucheintrag zu »Entleiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1829.
Mumie, die

Mumie, die [Adelung-1793]

Die Mūmie , (dreysylbig,) plur. die -n, der einbalsamirte ... ... getrocknete Körper eines Verstorbenen, und in weiterer Bedeutung, ein jeder todter Körper, welcher, anstatt in die Fäulniß überzugehen, ausgetrocknet, und in eine feste dürre Masse verwandelt worden ...

Wörterbucheintrag zu »Mumie, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 306-307.
Kieme, die

Kieme, die [Adelung-1793]

Die Kieme , plur. die -n, im gemeinen Leben einiger ... ... des Naturreiches, knochenförmige Öffnungen mit kammförmigen Strahlen an dem Kopfe der Fische, welche ihnen anstatt der Lunge zum Athemhohlen dienen, und sehr uneigentlich auch Ohren oder Fischohren genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Kieme, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1569.
Enthaupten

Enthaupten [Adelung-1793]

Enthaupten , verb. reg. act. des Hauptes berauben, in der anständigern Schreibart von Menschen, anstatt des niedrigern köpfen. Der Gefangene ist enthauptet worden. Daher die Enthauptung. Die Aphaeresis, eine grammatische Figur, die Enthauptung zu nennen, wie sich ein Sprachlehrer einkommen ...

Wörterbucheintrag zu »Enthaupten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1826.
Meiner (2)

Meiner (2) [Adelung-1793]

2. Meiner , die zweyte Endung des persönlichen Fürwortes ich. Erinnern ... ... Ich war meiner nicht mehr mächtig. Im Oberdeutschen gebraucht man diese zweyte Endung zuweilen anstatt der dritten. Er näherte sich meiner, für mir. Eben daselbst wird sie ...

Wörterbucheintrag zu »Meiner (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 161.
Undank, der

Undank, der [Adelung-1793]

Der Undank , des -es, plur. car. eigentlich Mangel, ... ... die dem pflichtmäßigen Danke entgegen gesetzte Gemüthsbeschaffenheit und Handlung zu bezeichnen, Beleidigung des Wohlthäters anstatt des schuldigen Dankes. Und gehet bey ihnen unter einander her, Blut, Mord, ...

Wörterbucheintrag zu »Undank, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 840.
Rößler, der

Rößler, der [Adelung-1793]

Der Rößler , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... welche statt der Schabeisen mit Messern arbeiten, und die Felle an die Wand hängen, anstatt sie über den Stock zu ziehen. Die übrigen Weißgärber halten sie für Ketzer ...

Wörterbucheintrag zu »Rößler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1166.
Keinesweges

Keinesweges [Adelung-1793]

Keineswêges , adv. auf keine Art, schlechterdings nicht. Er konnte ... ... dieser Traurigkeit keinesweges widerstehen. Bey diesen Umständen war mir mein Zustand keinesweges angenehm. Ingleichen anstatt einer bloßen, aber sehr nachdrücklichen Verneinung. Hast du es nicht gethan? Antw. ...

Wörterbucheintrag zu »Keinesweges«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1541.
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