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Gütig

Gütig [Adelung-1793]

Gütig , -er, -ste, adj. et adv. 1) ... ... besitzend, d.i. geneigt und bereit, in seinem Betragen gegen andere jederzeit ihr Bestes zu suchen und zu befördern, und in dieser Gesinnung gegründet. Ein gütiger Herr ...

Wörterbucheintrag zu »Gütig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 861.
Unhold

Unhold [Adelung-1793]

Unhold , -er, -este, adj. et adv. der Gegensatz von hold, besonders in dessen beyden ersten Bedeutungen, abgeneigt, des andern Bestes gern zu suchen, und zu befördern, und darin gegründet. Jemanden unhold seyn. ...

Wörterbucheintrag zu »Unhold«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 872.
Ungütig

Ungütig [Adelung-1793]

Ungütig , -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von gütig, thätige Abneigung habend, sowohl jemandes Bestes zu befördern, als auch in engerm Verstande, ihm Wohlthaten zu erzeigen, und darin gegründet; als ein gelinder Ausdruck für hart u.s.f. ...

Wörterbucheintrag zu »Ungütig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 871.
Vogt, der

Vogt, der [Adelung-1793]

... in engerer Bedeutung, derjenige, der eines Unfähigen Beßtes wahrnimmt. In dieser Bedeutung wurden ehedem nicht allein die Beschützer der Stifter ... ... 1) Ein Statthalter, sowohl einer Provinz, als auch derjenige, welcher eines Höhern Beßtes in einem gewissen Bezirke, oder auch in einem Orte verwaltet, ein Amtmann ...

Wörterbucheintrag zu »Vogt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1222-1223.
Huld, die

Huld, die [Adelung-1793]

Die Huld , plur. inus. von dem Bey- und Nebenworte hold, überhaupt, die Neigung zu einer Person, die Bereitwilligkeit und Fertigkeit ihr Bestes zu befördern; in welcher weitern Bedeutung es noch häufig in der dichterischen Schreibart ...

Wörterbucheintrag zu »Huld, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1310-1311.
Zuträglich

Zuträglich [Adelung-1793]

Zuträglich , -er, -ste, adj. et adv. jemandes Bestes befördernd, nützlich, heilsam. Das wird dir sehr zuträglich seyn. Dergleichen Abwesenheiten sind dem guten Nahmen eines jungen Mädchens nicht zuträglich. So auch die Zuträglichkeit. Es ist von dem Neutro einem zutragen, ...

Wörterbucheintrag zu »Zuträglich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1776.
Wohlwollen

Wohlwollen [Adelung-1793]

... (S. Wollen,) mit dem Hülfsworte haben, Neigung besitzen, eines andern Bestes gern zu sehen, mit dem Dative der Person. Einem wohlwollen. Ein Mann, der allen wohlwill. Er will mir nicht wohl, sucht mein Bestes nicht zu befördern, sondern zu hindern. Da die Bedeutung elliptisch ist, ...

Wörterbucheintrag zu »Wohlwollen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1600.
Vormund, der

Vormund, der [Adelung-1793]

... Überhaupt, eine Person, welche für einer andern Bestes und Sicherheit sorget, es sey nun durch Vertheidigung mit Worten, durch Fürsprache ... ... genannt, weil sie nicht nur die Güter derselben verwalten, sondern auch für ihr Bestes sprechen, sie vertreten. Die Vögte oder Advocati der Stifter kommen ehedem gleichfalls ...

Wörterbucheintrag zu »Vormund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1281-1283.
Todfall, der

Todfall, der [Adelung-1793]

Der Todfall , des -es, plur. die ... ... Baulebung, oder dasjenige Recht, da der Grundherr bey dem Absterben des Unterthanes dessen bestes Stück Vieh, (das Hauptrecht,) oder dessen bestes Kleid, (der Gewandfall,) oder auch einen gewissen Theil von der ganzen Erbschaft ...

Wörterbucheintrag zu »Todfall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 614.
Wohlthat, die

Wohlthat, die [Adelung-1793]

... oder Handlung aus bloßem Wohlwollen, welche unser Bestes befördert, und die Sache selbst, welche uns in dieser Rücksicht bewilliget wird ... ... Wohlthaten von andern empfangen, genießen. Oft auch nur eine Sache, welche unser Bestes befördert, ohne Rücksicht auf das Wohlwollen, als die Quellen desselben. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Wohlthat, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1599.
Zunftherr, der

Zunftherr, der [Adelung-1793]

Der Zunfthêrr , des -en, plur. die -en, ein Rathsherr, welcher einer Zunft vorgesetzet ist, so wohl die innere Ordnung in derselben zu handhaben, als auch ihr Bestes in dem Rathe zu besorgen.

Wörterbucheintrag zu »Zunftherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1762.
Gewandfall, der

Gewandfall, der [Adelung-1793]

Der Gewandfall , des -es, plur. die -fälle, an ... ... - als Niederdeutschlandes, der Fall, wo der Grundherr bey dem Tode eines Unterthanen dessen bestes Gewand, oder Kleid, zu erben befugt ist, und das Recht, sich dieses ...

Wörterbucheintrag zu »Gewandfall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 655.
Wohlwollen, das

Wohlwollen, das [Adelung-1793]

Das Wohlwollen , des -s, plur. car. die Neigung, andrer Bestes gern zu sehen. Jemanden aus bloßem Wohlwollen Gutes thun. Im Ottfried ist wolawilligu man, ein wohlthätiger.

Wörterbucheintrag zu »Wohlwollen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1600.
Handwerksherr, der

Handwerksherr, der [Adelung-1793]

Der Handwêrkshêrr , des -en, plur. die -en, eine von der Obrigkeit abgeordnete Person, welche den Versammlungen eines Handwerkes beyzuwohnen, und dessen Bestes zu besorgen hat; ein Handwerks-Deputirter, in Straßburg Gaffelherr, in Nieders. Morgensprachsherr ...

Wörterbucheintrag zu »Handwerksherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 961.
Wohlthätigkeit, die

Wohlthätigkeit, die [Adelung-1793]

Die Wohlthätigkeit , plur. car. 1. Die Neigung, und in engerer Bedeutung, die Fertigkeit, anderer Bestes aus bloßem Wohlwollen zu befördern, besonders wenn solches vermittelst eines Theiles seines Eigenthumes geschiehet. Von der Wohlthätigkeit anderer leben. Ingleichen die darin gegründete Beschaffenheit. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Wohlthätigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1599.
Thun

Thun [Adelung-1793]

Thun , verb. irregul. Präs. Ind. ich thue, du ... ... andern gleich thun wollen. Etwas aus Andacht, aus Geitz, aus Eigennutz thun. Sein Beßtes, sein Möglichstes, ein Übriges thun. Er thut nichts als essen und trinken. ...

Wörterbucheintrag zu »Thun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 590-595.
Chen

Chen [Adelung-1793]

Chen , eine Endsylbe, vermittelst welcher aus Hauptwörtern verkleinernde Wörter gebildet werden ... ... Deutschen ungewissen Geschlechtes, auch wenn sie von weiblichen Nahmen gemacht sind. Liebstes Lorchen. Bestes Dorchen. Alle eigentliche Diminutiva, folglich auch die auf -chen, haben in ...

Wörterbucheintrag zu »Chen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1325-1327.
Treu

Treu [Adelung-1793]

Treu , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... engerer Bedeutung, beständig und mit möglichster Anwendung seiner Kräfte und seiner Zeit bemühet, jemandes Bestes zu befördern, und darin gegründet; in welcher Bedeutung man so wohl treu als ...

Wörterbucheintrag zu »Treu«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 672-673.
Reden

Reden [Adelung-1793]

Rêden , verb. reg. act. et neutr. welches im ... ... was er gern höret. Einem das Wort reden, zu seinem Besten reden, sein Bestes reden. Du hast gut reden. In den Wind reden, vergeblich, ohne Wirkung ...

Wörterbucheintrag zu »Reden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1013-1014.
Beste

Beste [Adelung-1793]

... mir am besten (am meisten) daran gefiel. Ingleichen als ein Hauptwort. Sein Bestes thun, alle seine Kräfte anstrengen, sich alle Mühe geben. Thut euer Bestes, ihn auszufragen. Ich habe das Beste (das ... ... Mein Bester, meine Beste, auch wohl im Neutro mein Bestes, sind Ausdrücke des gemeinen Lebens, vertraute Personen ...

Wörterbucheintrag zu »Beste«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 925-927.
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