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Āufbrechen

Āufbrechen [Adelung-1793]

Āufbrêchen , verb. irreg. (S. Brechen,) welches in doppelter ... ... Wohl aber sagt man noch, die Knospen, die Blumen brechen auf. Das Geschwür bricht auf, ist aufgebrochen. Die Hände, die Füße brechen ihm auf; aufgebrochene Füße ...

Wörterbucheintrag zu »Āufbrechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 479.
Eīnbrechen

Eīnbrechen [Adelung-1793]

... mit Überwindung der Hindernisse hinein dringen. So bricht die Reiterey in den Feind ein, wenn sie dessen Glieder trennet und ... ... Gottes. Ja für kommen überhaupt, doch nur in einigen Redensarten. Die Nacht bricht ein. Die Kälte bricht ein. S. Anbrechen, Brechen und Einbruch.

Wörterbucheintrag zu »Eīnbrechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1690.
Bleyerz, das

Bleyerz, das [Adelung-1793]

Das Bleyêrz , des -es, plur. von mehrern Arten oder ... ... Bleyerz, S. Bleyglanz. Blaues Bleyerz, ein übersinterter Bleyglanz, welcher auf dem Harze bricht. Schwarzes Bleyerz, ein halb verwitterter Bleyglanz. Weißes Bleyerz, S. Bleyspath.

Wörterbucheintrag zu »Bleyerz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1068.
Herz (1), das

Herz (1), das [Adelung-1793]

1. Das Hêrz , des -ens, Dat. -en, Accus. ... ... des Kummers, des Grames, der Wehmuth. Dieser Brief brach ihm das Herz. Darum bricht mir mein Herz gegen ihn, (über ihm,) daß ich mich sein erbarmen ...

Wörterbucheintrag zu »Herz (1), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1144-1148.
Dorn (1), der

Dorn (1), der [Adelung-1793]

1. Der Dorn , des -es, plur. die Dörner ... ... Gryph. Bis daß die Hand, die uns hier Dörner flicht, Die Myrthen bricht, Günth. Anm. Dieses Wort lautet bey dem Kero und Notker ...

Wörterbucheintrag zu »Dorn (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1524-1526.
Rose (2), die

Rose (2), die [Adelung-1793]

2. Die Rose , plur. die -n, Dimin. das ... ... in allerley Zusammensetzungen für rosenfarben gebraucht wird. Aurorens Rosenfinger. Wenn der Morgen aus Rosenwolken bricht, Dusch. 2. In weiterer und figürlicher Bedeutung. 1) Verschiedene den Rosen ...

Wörterbucheintrag zu »Rose (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1157-1159.
Kamm (2), der

Kamm (2), der [Adelung-1793]

2. Der Kamm , des -es, plur. die Kämme, ... ... , eine ganze Steinmasse zu bezeichnen. Ein sehr festes Gestein, welches unter dem mildern bricht, wird bey den Bergleuten noch jetzt ein Kamm genannt. Es schießt ein Kamm ...

Wörterbucheintrag zu »Kamm (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1477.
Anbrechen (1)

Anbrechen (1) [Adelung-1793]

1. Ánbrếchen , verb. irreg. S. Brechen. Es ... ... faules Obst. Steinbach sagt zwar in diesem Verstande auch, das Obst, das Bier bricht an, für wird faul, wird sauer; allein diese Art zu reden ist ...

Wörterbucheintrag zu »Anbrechen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 272.
Anbrechen (2)

Anbrechen (2) [Adelung-1793]

... ist. 1) Anfangen zu glänzen, anfangen zu scheinen. Der Tag bricht an. Mit anbrechendem Tage. Die Morgenröthe ist schon angebrochen. Es ... ... anfangen sich zu zeigen; nur von der Nacht und dem Abend. Die Nacht bricht an, der Abend will anbrechen. S. Brechen.

Wörterbucheintrag zu »Anbrechen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 272-273.
Flitsche, die

Flitsche, die [Adelung-1793]

† Die Flitsche , plur. die -n, ein niedriges ... ... auf den Oberflächen der Steinarten sichtbare Erztheilchen Flitschen, und Erz, welches auf solche Art bricht, Flitschenerz oder Flittererz genannt. Flitschgold, oder Goldflitschen, Gold, welches in Gestalt ...

Wörterbucheintrag zu »Flitsche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 213.
Heide (3), die

Heide (3), die [Adelung-1793]

3. Die Heide , plur. die -n, ein sehr ... ... der Vogelweide. Eine schoene wol gezieret Heide Dar abe man bluomen bricht wunder, Walther von der Vogelweide. Da singe ich von der ...

Wörterbucheintrag zu »Heide (3), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1061-1063.
Eisenmahl, das

Eisenmahl, das [Adelung-1793]

Das Eisenmahl , des -es, plur. die -mähler. 1) Ein Flecken von gerosteten Eisen, S. Eisenfleck. 2) ... ... genannt wird, als auch ein ähnliches taubes Gestein, welches bey den Zwittern oder Zinnerzen bricht. In dieser Bedeutung ist der Plural ungewöhnlich.

Wörterbucheintrag zu »Eisenmahl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1772-1773.
Geschütte, das

Geschütte, das [Adelung-1793]

Das Geschütte , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Verstande ist im Bergbaue ein Geschütte ein Haufen Mineralien, der lagenweise bey den Gängen bricht, und solche mächtiger macht; dagegen ein Geschiebe nur auf oder gleich unter der ...

Wörterbucheintrag zu »Geschütte, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 617.
Mutter (4), die

Mutter (4), die [Adelung-1793]

4. Die Mutter , plur. die Mütter, Diminut. das ... ... Silber, nicht aber für Zinn ab. Jedes Metall liebt vorzüglich seine eigene Mutter, bricht in einer ihm eigenen Erd- oder Steinart. Die Perlenmutter ist die Schale der ...

Wörterbucheintrag zu »Mutter (4), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 342-343.
Blüthe (2), die

Blüthe (2), die [Adelung-1793]

2. Die Blüthe , plur. die -n, von dem ... ... Das Beste einer Sache, gleichfalls nur in der höhern Schreibart. Mitten in einem Thale bricht er sich die Blüthe aller Vergnügungen ab. (c) Im Bergbaue heißt angesetztes ...

Wörterbucheintrag zu »Blüthe (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1095-1096.
Kloben (2), der

Kloben (2), der [Adelung-1793]

2. Der Kloben , des -s, plur. ut nom. ... ... das man in die Ketten sogleich einhängen kann, wenn ein ordentliches Glied reißet oder bricht, und welches auch das Scherglied genannt wird. Gleichfalls von Klaue und kleben, ...

Wörterbucheintrag zu »Kloben (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1635-1636.
Härtigkeit, die

Härtigkeit, die [Adelung-1793]

* Die Härtigkeit , plur. inus. das ohne Noth verlängerte ... ... nicht an die Härtigkeit dieses Volkes, 5 Mos. 9, 27. Eine linde Zunge bricht, die Härtigkeit, Sprichw. 25, 15. Des Herzens Härtigkeit, Matth. 19, ...

Wörterbucheintrag zu »Härtigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 984-985.
Eisenstein, der

Eisenstein, der [Adelung-1793]

Der Eisenstein , des -es, plur. die -e, ein ... ... , des -es, plur. die -gänge, ein Gang, auf welchem Eisenstein bricht; der Eisensteinmesser, des -s, plur. ut nom. sing. im ...

Wörterbucheintrag zu »Eisenstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1775.
Eisengraupe, die

Eisengraupe, die [Adelung-1793]

Die Eisengraupe , plur. die -n, ein den Zinngraupen ähnliches Eisenerz, welches den Bergleuten unter dem Nahmen des Wolframs bekannt ist. In engerer Bedeutung ... ... Eisenerz, welches zwischen den Kupfer- und Eisenerzen zu Berg-Gieshübel in Gestalt der Graupen bricht. S. Graupe.

Wörterbucheintrag zu »Eisengraupe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1771.
Schiefer (2), der

Schiefer (2), der [Adelung-1793]

2. Der Schiefer , des -s, plur. ut nom. ... ... der Schieferstein. So wird bey Lüneburg ein harter, schwarzgrauer Alabaster, welcher in Blättern bricht, aber keine Politur annimmt, daselbst Schiefer genannt. Der thonartige Schiefer, der aus ...

Wörterbucheintrag zu »Schiefer (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1444.
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