Da , ein Bestimmungswörtchen, welches so wohl für sich allein, als ... ... dritte und vierte Endung zu sich nehmen, ob sie gleich nicht alle üblich sind. Dagen, darohne, dasonder u.s.f. hat noch niemand gesagt. Die Präpositionen, ...
... . In der ersten Bedeutung schon bey dem Notker tagen, im Nieders. dagen, im Angels. daegian. Die Bedeutung des Leuchtens, Scheinens, ist ... ... zu leuchten, zu scheinen, heißt es bey dem Notker. Im Meklenburg bedeutet dagen auch zaudern, sich Zeit nehmen.
... Niederdeutschen Mundart anzugehören; denn in der obern Mundart lautete es dachen, dagen, tagen, bey dem Kero dahhan, bey dem Tatian tahan, bey dem Ottfried thagan, bey dem Stryker dagen; von welcher Form nicht nur Dach, sondern auch noch das Participium ...
Schweigen , ein Zeitwort, welches in dreyfacher Gestalt üblich ist. I.& ... ... sviga weichen, und Ottfried gebraucht suichan für verlassen. Bey dem Hornegk kommt dagen für schweigen vor, welches, so wie das Schwedische tiga, schweigen, seine ...
Das Dách , des -es, plur. die Dcher, ... ... Angels. Theke, kommt von decken her, so fern solches ehedem tagen, dagen, dachen lautete. Das Lat. tectum, das Griech. τεγος und mit ...
Der Dêchant , des -es, plur. die -e, so ... ... -Dechane genannt. In den gemeinen Mundarten der mittlern Zeiten ist dieses Wort zuweilen in Dägen und Degen verstümmelt worden; im Niedersächsischen lautet es Deken, im Französ. Doyen ...