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Eu , ein Doppellaut, welcher vornehmlich der Oberdeutschen Mundart eigen, ... ... theuer. Ja ehedem schrieb man statt eu, nur ew, welches denn wie euv ausgesprochen wurde, wovon das ... ... ein Überbleibsel aufbehalten hat; S. dasselbe. Von der Verwandelung des ie in eu in einigen Zeitwörtern, S. Je.

Äu , gleichfalls ein Doppellaut, welcher in der Aussprache von dem eu und ei gehörig zu unterscheiden ist. Er findet sich nur in solchen Wörtern, welche in der Stammsylbe ein au haben, und in der Biegung und Ableitung den Umlaut bekommen: Haus, Häuser, Glaube ...

C , der dritte Buchstab des Deutschen Alphabetes, von welchem verschiedenes zu ... ... ä, e, i, ö, ü, y und den daraus entstehenden Doppellauten äu, eu, ei, ey und ie; wie in Cäsar, Cäsalpin, Ceder, Citrone, ...

... gedehnten i oder ie und ii ein breites eu hören zu lassen. Zeuhen, er überzeuhet, Bluntschli ein Zürcher, für ziehen ... ... der Fülle des Mundes und in den ausgeblasenen Backen suchten, bemüheten sich, dieses eu in der zweyten und dritten Person der einfachen Zahl der gegenwärtigen Zeit einzuführen ...

... Ableitungssylbe ig, daher das Stammwort Ew, Eu lautet. Dieses ist ein sehr altes Wort, welches so wohl als ... ... aa, das Schwed. å, das Isländ. ei, das Wallis. eu, allezeit, semper, ingleichen das Griech. αιων, gleichsam αει ων ...

Fügen , verb. reg. welches in gedoppelter Gattung üblich ist. ... ... auch häufig fugen lautet. Der Wind fügte uns, war uns günstig. Ich wil ev gerne fugen das, Stryk. Ich will dir gern in allem fügen. Einem ...

Lügen , verb. irreg. neutr. ich lüge, du lügst, ... ... rühret aus der gröbern Alemannischen Mundart her, wo dieses Zeitwort leugen lautet, und das eu durch alle Zeiten behält. Man thut daher unrecht, wenn man sie den Hochdeutschen ...

3. Je , eine, Partikel, welche überhaupt eine Allgemeinheit bedeutet, ... ... , im Angels. a, aa, im Isländ. ei, im Wallis. eu, im Griech.αιει; S. Ewig. Er (Gott) ...

Au , ein Doppellaut, welcher vorzüglich den Fränkischen und Oberdeutschen Mundarten, ... ... funfzehnten Jahrhundertes, da die Oberdeutschen Mundarten überhaupt eine merkwürdige Veränderung erlitten, wurden au und eu häufiger. Indessen weichen die Oberdeutschen Mundarten in der Aussprache dieses Doppellautes gar sehr ...

... Majestät, Ew. Excellenz, Ew. Hochedelgeboren für Eu. Majestät u.s.f. Mit dieser Schreibart hat sich an den meisten ... ... Neutro iueraz, bey dem Willeram iuuer, (welches iu wie eu ausgesprochen wurde,) im Nieders. jou und im Fämin. joue, ...

Entbiethen , verb. irreg. act. S. Biethen. 1) ... ... enbuite in allen minen gruos, der Burggraf v. Linnz. Er enpeutet eu er sei hie, er vermeldet euch, Stryker. 3) Anbiethen. ...

Das Wunder , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... . Nehmen. Ehedem gebrauchte man dafür auch, es hat mich Wunder. Esn schol eu doch nicht wunder han, Stryck, welches aber im Hochdeutschen veraltet ist. In ...

Die Urkunde , plur. die -n, ein sehr altes, ... ... , bezeugen, beweisen, Kundschaft geben, abstammet. Mit gareuuem Bilidum dher Heiligi chiscribes eu izs archundemes, wir wollen es mit angezogenen Beyspielen der heiligen Schrift beweisen, ...

1. Der Reiter , des -s, plur. ut nom. ... ... Wort Reuter, ungeachtet reiten, das unmittelbare Stammwort, nur in wenig Gegenden mit einem eu gesprochen wird. Es ist daher nichts billiger, als daß man dieses Wort auf ...

Der Doppellaut , des -es, plur. die -e, in ... ... zusammen fließen. Dergleichen Doppellaute sind ai, ay, au, äu, ei, ey, eu, weil beyde Selbstlaute deutlich gehöret werden, aber doch in Einen Laut zusammen schmelzen ...