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Alt

Alt [Adelung-1793]

... dem Menschen. Ein alter Mann. Eine alte Frau. Alte Leute. Er ist schon alt. Sprichw. Jung gewohnt, alt ... ... substantive gebraucht, von einer alten Person. Alter, nimm dich in Acht! Wie froh wird der fromme Alte nicht seyn, wenn er ihren Entschluß hören wird! ...

Wörterbucheintrag zu »Alt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 233-235.
Gehen

Gehen [Adelung-1793]

... Die Uhr geht nicht, sie geht zu früh, zu spät, zu langsam, zu geschwinde, sie geht richtig, unrichtig. ... ... wenn man nicht folgt. Es geht ihm alles nach Wunsche. Es geht der Frau unrichtig, wenn sie mißgebäret. 3. Ingleichen von den Schicksalen des menschlichen ...

Wörterbucheintrag zu »Gehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 493-499.
Geben

Geben [Adelung-1793]

... zu regieren geben. Einem seine Tochter zur Frau geben. Dem Kinde einen Nahmen geben. 3) Mittheilen, auch von ... ... zu thun, zu rathen geben. Er gab mir keine Antwort. Einen Leibeigenen frey geben. Gelegenheit, Anlaß zu etwas geben. Einem ein Ärgerniß geben, eine ...

Wörterbucheintrag zu »Geben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 446-449.
Dahin

Dahin [Adelung-1793]

... Hiob 7, 6. Fließen. Ach wie froh wird mein graues Alter in deiner Umarmung dahin fließen! Geßn. Wie ... ... 2 Sam. 19, 30. So er über seinen Sohn, der ihm allzu früh dahin genommen ward, Leid und Schmerzen trug, Weish. 14, 15. ...

Wörterbucheintrag zu »Dahin«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1372-1374.
Frohn

Frohn [Adelung-1793]

... , ebend. Selbst Fro, Frau, bezeichnete ehedem einen Herrn, S. Frau Anm. 1. 5) Öffentlich, im Gegensatze des Privaten. In frono ... ... appellantur Wroinde . S. Haltaus Gloss. v. Fron und das Glossar. manuale ad scriptores mediae et infimae Latinit ...

Wörterbucheintrag zu »Frohn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 316-317.
Fremd

Fremd [Adelung-1793]

Frêmd , -er, -este, adj. et adv. 1. ... ... Dän. fremmed, im Schwed. fraemmande, kommt von der im Hochdeutschen veralteten Partikel fram, weg, aus, fern, her, welche noch im Engl. from üblich ist.

Wörterbucheintrag zu »Fremd«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 276-277.
Halten

Halten [Adelung-1793]

... auch folgende figürliche Arten des Ausdruckes. Jemanden frey halten, für ihn bezahlen. Jemanden schadlos halten, ihm seinen Schaden ersetzen. ... ... , Schwabensp. Kap. 260. So bechert er halt sein veind zu dem frid, in einer Übersetzung der Sprichw. Sal. von 1400, Kap. 16, ...

Wörterbucheintrag zu »Halten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 927-934.
Gleich

Gleich [Adelung-1793]

... einer gegenwärtigen oder zukünftigen. Aber ich kann frey mit ihnen reden, wenn ich mich gleich irren sollte. Wenn du gleich ... ... auch noch jetzt nicht ganz veraltet ist. Indessen ist es doch schon sehr früh von der Übereinstimmung aller oder doch einiger Unterscheidungsstücke gebraucht worden, wie aus ...

Wörterbucheintrag zu »Gleich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 707-712.
Ausgehen

Ausgehen [Adelung-1793]

... heiligen Geistes. b) Leer ausgehen, nichts erhalten. Frey ausgehen, ungestraft bleiben. Ich werde dich nicht leer ausgehen lassen, wenn du mir behülflich bist. Er ist ohne Strafe frey und ledig ausgegangen. Im gemeinen Leben, und selbst in Schriften ... ... Ellipsen sind, wozu die übel verstandene R.A. frey, oder ungestraft ausgehen, Anlaß gegeben; man müßte sie ...

Wörterbucheintrag zu »Ausgehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 595-597.
Hell (2)

Hell (2) [Adelung-1793]

... offenen Munde ohne Zwang und Drücken der Kehle frey aus der Brust hervor gebracht wird. Eine helle oder hell klingende Trompete, ... ... Sinne, und besonders auf das Gehen übertragen, so ist auch hell schon sehr früh von einem hohen Grade des Lichtes und Glanzes gebraucht worden. Das Hebr. ...

Wörterbucheintrag zu »Hell (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1099-1100.
Herr, der

Herr, der [Adelung-1793]

... 3) In weiterer Bedeutung ist dieses Wort, so wie das weibliche Frau, auch ein Ehrenwort oder Titel, welchen alle männliche Personen von einigem ... ... mehr. Anm. 2. In dem weiblichen Geschlechte ist in den meisten Fällen Frau üblich, S. dasselbe. Herr und Frau; der Landesherr, die Landesfrau; ...

Wörterbucheintrag zu »Herr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1131-1133.
Bekleiben

Bekleiben [Adelung-1793]

Bekleiben , verb. reg. welches in doppelter ... ... Opitz. Ps. 119, 79. Dein Fluch wird ganz gewiß an dieser Frau bekleiben, Rost. 4) Stärke, innere Kraft erreichen. – Dein früh bekliebnes Wissen, Gryph. – Der in seiner Brust bekliebne Hochmuthssame, ...

Wörterbucheintrag zu »Bekleiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 832-833.
Fries, der

Fries, der [Adelung-1793]

... und Span. Frisa, im Engl. Frees, im Böhm. Fris, im Franz. Frise und Drap de Frise, im mittlern ... ... Pannus Frissatus hieß, in welcher Sprache ein jede Franse Frisum, Fresium, Fres, genannt wurde. S. Franse und Frisiren. ...

Wörterbucheintrag zu »Fries, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 307-308.
Freyen (2)

Freyen (2) [Adelung-1793]

... vor. Anm. Freyen, Nieders. frijen, Schwed. fria, Dän. frie, ist in beyden Bedeutungen nur den vertraulichen und besonders Niedersächsischen Mundarten ... ... üblich ist; S. dasselbe. Ehedem hatte man von diesem Worte auch die Frie, für die Ehe, und Fridil für ...

Wörterbucheintrag zu »Freyen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 293.
Frühling, der

Frühling, der [Adelung-1793]

... andern flattert. 2) Thiere, welche früh, d.i. bald nach dem Anfange des Jahres, ingleichen eher ... ... Lauf der Frühlingherde war, V. 41. Auch ein Kind, von welchem eine Frau nach der Trauung zu früh, d.i. eher als die Ordnung der ...

Wörterbucheintrag zu »Frühling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 330-331.
Barōn (1), der

Barōn (1), der [Adelung-1793]

... , ein Kind, wiederum andere von bar, frey, abstammen lassen. Diese letzte Ableitung würde noch die wahrscheinlichste seyn, wenn ... ... Weiber ihre Männer Barons, und in den Normannischen Gesetzen heißen Mann und Frau Baron und Baronne. 3) Einen Vasallen höherer Art, der ...

Wörterbucheintrag zu »Barōn (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 736-737.
E

E [Adelung-1793]

E , der fünfte Buchstab des Deutschen Alphabetes und der zweyte unter ... ... Hündinn, Jesel für Esel u.s.f. Selbst die Hochdeutsche Mundart ist davon nicht frey; denn daher rühret unter andern auch die Verwandtschaft der Vocale so wohl in ...

Wörterbucheintrag zu »E«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1625-1627.
J

J [Adelung-1793]

J , welches wenn es das Zeichen eines Mitlautes ist, Jod genannt ... ... Earl Jarl u.s.f. Auch die Hoch- und Oberdeutsche Mundart ist nicht frey davon; denn in Jahr, Joch, jung, je u.a.m. ist ...

Wörterbucheintrag zu »J«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1405-1406.
Es

Es [Adelung-1793]

Ês , ein Pronomen, welches im Deutschen in ... ... vierten Endung üblich. Wer ist das? Antw. Es ist ein Mann, eine Frau; es ist mein Mann, meine Frau. Es sind Männer. Männer sind es. Seyd ihr die Frau? – Ja, ich bin es. Wenn es doch mein Bruder wäre. ...

Wörterbucheintrag zu »Es«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1964-1968.
Ja

Ja [Adelung-1793]

Ja , ein bejahendes Nebenwort. 1. Eigentlich, wo es geradezu versichert ... ... Zeiten. Schicken sie es ja noch heute fort. Kommt ja, sonst stirbt die Frau Schwägerinn, Gell. 4) Eben so oft macht es eine Steigerung, eine Gradation ...

Wörterbucheintrag zu »Ja«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1406-1408.
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