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Schockfrey

Schockfrey [Adelung-1793]

Schockfrey , adj. et adv. frey von der nach Schocken bestimmten Abgabe. Ein schockfreyes Gut. S. 2 Schock 3.

Wörterbucheintrag zu »Schockfrey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1618.
Wundenfrey

Wundenfrey [Adelung-1793]

Wundenfrey , adj. et adv. frey von Wunden. Nicht wundenfrey, doch unverkürzt an Jahren, Raml.

Wörterbucheintrag zu »Wundenfrey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1621.
Lasterfrey

Lasterfrey [Adelung-1793]

Lasterfrey , adj. et adv. frey von Lastern, in der letzten Bedeutung dieses Hauptwortes.

Wörterbucheintrag zu »Lasterfrey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1920.
Schmid, der

Schmid, der [Adelung-1793]

Der Schmid , des -s, plur. die Schmīede, Fämin. ... ... , fast noch häufiger aber, wenn es bloß die Gattinn bezeichnen soll, des Schmids Frau, ein Handwerker oder Künstler, welcher das Metall vermittelst des Hammers bearbeitet, wohin ...

Wörterbucheintrag zu »Schmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1571-1572.
Pfosch, der

Pfosch, der [Adelung-1793]

Der Pfōsch , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... Jägern übliches Wort, wo es alles Futter der wilden Thiere, einen jeden Fraß derselben bezeichnet. So wird dasjenige Futter, welches den wilden Sauen an Hafer, ...

Wörterbucheintrag zu »Pfosch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 751-752.
Wegsprechen

Wegsprechen [Adelung-1793]

Wégsprèchen , verb. irregul. (S. Sprechen.) 1. Ein Neutrum, mit haben. Frey vom Herzen wegsprechen, ohne Zurückhaltung. 2. Ein Activum, sich durch die Sprache, durch Worte entledigen. Als er seine erste Angst von dem Herzen weggesprochen hatte.

Wörterbucheintrag zu »Wegsprechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1434.
Erbkur, der

Erbkur, der [Adelung-1793]

Der Êrbkur , des -es, plur. die -e. 1) Ein Kur, welchen man erb- und eigenthümlich besitzet; welche ... ... . 2) Ein Kur, welcher dem Grundherren, auf dessen Boden das Bergwerk lieget, frey gebauet wird. S. das Erbe 2.

Wörterbucheintrag zu »Erbkur, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1864.
Dreyzehente

Dreyzehente [Adelung-1793]

Dreyzêhente , zusammen gezogen dreyzehnte, adj. welches die Ordnungszahl der vorigen ist. Der dreyzehente Mann. Die dreyzehente Frau. Wir haben heut den dreyzehenten, d.i. den dreyzehenten Tag des Monathes.

Wörterbucheintrag zu »Dreyzehente«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1551.
Hahnrey, der

Hahnrey, der [Adelung-1793]

... ein Hörnerträger. Ein Hahnrey seyn, eine untreue Frau haben, Hörner tragen. Eine Frau macht ihren Mann zum Hahnreye, oder setzt ihm Hörner auf, wenn sie ... ... genannt, daher accouppaudir jemanden zum Hahnrey machen bedeutete. So fern eine Frau ihren Mann zum Hahnrey macht, wird solches in einer Französ ...

Wörterbucheintrag zu »Hahnrey, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 903-905.
Dinstag, der

Dinstag, der [Adelung-1793]

Der Dinstag , richtiger Dinstag, des -es, plur. die ... ... der Woche. Auf den Dienstag will ich zu dir kommen. Ich sahe ihn Dinstags früh. Anm. Im Nieders. heißt dieser Tag Dingsdag, im Holländ. Dijnsdagh, ...

Wörterbucheintrag zu »Dinstag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1502.
Männinn, die

Männinn, die [Adelung-1793]

... , Hauptmänninn, Rathmänninn, und vielleicht noch in einigen andern, wo es die Frau oder Ehegattinn eines Kaufmannes, Amtmannes u.s.f. ist, wofür man ... ... gar keine von diesen Zusammensetzungen, sondern müssen im weiblichen Geschlechte umschrieben werden. Die Frau oder Gattinn eines Schulmannes und so ferner.

Wörterbucheintrag zu »Männinn, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 62.
Pfeiler, der

Pfeiler, der [Adelung-1793]

Der Pfeiler , des -s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Pfeilerchen, Oberd. Pfeilerlein, eine eckige steinerne Stütze, sie mag nun frey stehen, oder in eine Wand zum Theil eingemauert seyn, in welchem letztern Falle ...

Wörterbucheintrag zu »Pfeiler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 719-720.
Allenthalben

Allenthalben [Adelung-1793]

Allenthálben , ein Umstandswort des Ortes, an allen Orten, auf allen Seiten. Der Bösewicht ist niemahls frey; er hat allenthalben Gesetze über sich, die er fürchten muß, Dusch. Anm. Dieses Wort ist aus all und Halbe, die Seite, zusammen gesetzet. S ...

Wörterbucheintrag zu »Allenthalben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 211.
Hebamme, die

Hebamme, die [Adelung-1793]

Die Hêbamme , plur. die -n, eine Person weiblichen Geschlechtes ... ... in der Geburt Hülfe zu leisten; eine Wehmutter, Wehfrau, Kindermutter, Bademutter, weise Frau, Nieders. Bademöme, Bademoder, wyse Moor, in Preußen die Alte, in Meißen ...

Wörterbucheintrag zu »Hebamme, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1041.
Freyung, die

Freyung, die [Adelung-1793]

Die Freyung , plur. die -en, das Verbale des Zeitwortes freyen, d.i. befreyen, frey machen, welches noch in einigen Gegenden so wohl von der Handlung des Befreyens, als auch, und zwar am häufigsten, von einem befreyeten Orte üblich ist. So ...

Wörterbucheintrag zu »Freyung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 302.
Frathem, der

Frathem, der [Adelung-1793]

* Der Frathem , des -s, plur. inus. eine ... ... Körpern. Im Engl. ist Froth, im Dän. Fraade, im Isländ. Frod, und im Griech. αφρος, der Schaum. S. Brodem.

Wörterbucheintrag zu »Frathem, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 268.
Beyfrau, die

Beyfrau, die [Adelung-1793]

Die Beyfrau , plur. die -en, eine Person weiblichen Geschlechtes ... ... ist, ihr Hülfe zu leisten. So wird z.B. an einigen Orten diejenige Frau, welche der Hebamme beystehet, eine Beyfrau genannt.

Wörterbucheintrag zu »Beyfrau, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 982.
Freykur, der

Freykur, der [Adelung-1793]

Der Freykur , des -es, plur. die -e, im ... ... ein Kur, zu dessen Bau die Gewerken die Kosten hergeben müssen, welchen die Gewerken frey bauen müssen; dergleichen Kure an einigen Orten so wohl der Grundherr, als die ...

Wörterbucheintrag zu »Freykur, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 298.
Vorvieh, das

Vorvieh, das [Adelung-1793]

Das Vorvieh , des -es, plur. car. in der Landwirthschaft und denjenigen Schäfereyen, wo die Schäfer nicht auf der Anmenge stehen, diejenigen Schafe, welche dem Schäfer und dessen Leuten von der Herrschaft frey gehalten werden.

Wörterbucheintrag zu »Vorvieh, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1311.
Unbescholten

Unbescholten [Adelung-1793]

Unbescholten , -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von bescholten, frey von öffentlichem entehrenden Tadel. Ein unbescholtenes Leben. Ein unbescholtener Mann, welchem von seinen Zeitgenossen keine entehrende Vorwürfe gemacht werden.

Wörterbucheintrag zu »Unbescholten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 834.
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