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Gucken

Gucken [Adelung-1793]

Gucken , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, ... ... . Der andere Jünger guckete ins Grab, Joh. 20, 5. Nach etwas gucken. In das Buch gucken. Dort jene Ziege guckt auf dich, Gell. Crispin mag sich verkleiden, ...

Wörterbucheintrag zu »Gucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 843.
Kucken

Kucken [Adelung-1793]

Kucken , S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Kucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1813.
Angucken

Angucken [Adelung-1793]

Angucken , verb. reg. act. welches, wie das einfache gucken, nur in der vertraulichen Sprechart üblich ist, für ansehen. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Angucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 311.
Hingucken

Hingucken [Adelung-1793]

Hingucken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, von der redenden Person weg nach etwas gucken; im Gegensatze des hergucken. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Hingucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1186.
Nachgucken

Nachgucken [Adelung-1793]

Nachgucken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in der vertraulichen Sprechart für nachsehen üblich ist. Einer Person nachgucken, ihr nachsehen, hinter ihr her gucken.

Wörterbucheintrag zu »Nachgucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 374.
Durchgucken

Durchgucken [Adelung-1793]

Dúrchgucken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. Ich gucke durch, durchgeguckt; im gemeinen Leben, für durchsehen, durchschauen, in allen Bedeutungen dieser Zeitwörter. Die bloße Haut guckt durch die Kleider durch. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Durchgucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1592.
Handgucker, der

Handgucker, der [Adelung-1793]

Der Handgucker , des -s, plur. ut nom. sing. im Scherze, ein Chiromant, der aus den Linien in der Hand wahrsaget. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Handgucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 953.
Operngucker, der

Operngucker, der [Adelung-1793]

Der Operngucker , des -s, plur. ut nom. sing. eine Art kleiner Ferngläser, so fern man sich ihrer bedienet, in der Oper damit umher zu gucken; der Taschengucker.

Wörterbucheintrag zu »Operngucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 605.
Blasen

Blasen [Adelung-1793]

Blasen , verb. irreg. ich blase, du bläsest, er ... ... bis man eine bessere ausfündig macht. Ehedem sagte man dafür in die goldne Büchse gucken müssen. Einem etwas in die Ohren blasen, figürlich, es ihm heimlich berichten. ...

Wörterbucheintrag zu »Blasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1043-1044.
Kippen

Kippen [Adelung-1793]

Kippen , verb. reg. welches auf eine gedoppelte Art gebraucht ... ... auslesen, auswählen bedeutet, scheinet mit gaffen, von dem Nieders. kieken, genau sehen, gucken, und den Hochdeutschen kiesen und köhren, nur in der Ableitungssylbe unterschieden zu seyn ...

Wörterbucheintrag zu »Kippen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1580.
Glotzen

Glotzen [Adelung-1793]

* Glotzen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort ... ... deutlich, das Schwed. glötta, glutta, sorgfältig betrachten, das Dän. glotte, gucken, und das Deutsche glotzen her. S. auch Glühen.

Wörterbucheintrag zu »Glotzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 728.
Spicken

Spicken [Adelung-1793]

Spicken , verb. regul. act. 1. Eigentlich, länglich geschnittenen ... ... genannt wird. Ein anderes nur im gemeinen Leben der Oberdeutschen übliches spicken, welches für gucken gebraucht wird, ist ein Intensivum von spähen, sehen.

Wörterbucheintrag zu »Spicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 191.
Ritz, der

Ritz, der [Adelung-1793]

Der Ritz , des -es, plur. die -e, oder ... ... Ritze in der Thür, in der Wand. Durch den Ritz oder durch die Ritze gucken. Daß die Häuser Ritze gewinnen, Almos 6, 11; wofür man doch lieber ...

Wörterbucheintrag zu »Ritz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1136.
Kanne, die

Kanne, die [Adelung-1793]

Die Kanne , plur. die -n, Diminut. das Kännchen, ... ... es gemeiniglich ein Maß hält. Aus der Kanne trinken. Zu tief in die Kanne gucken, im gemeinen Leben, zu viel trinken. Keine Kanne Bier mit jemand trinken ...

Wörterbucheintrag zu »Kanne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1492-1493.
Büchse, die

Büchse, die [Adelung-1793]

Die Büchse , plur. die -n, Diminutivum das Büchschen, ... ... Kohlenstaube angefüllte Büchse blasen ließen. Die Niedersachsen sagen statt dessen: in die goldene Büchse gucken müssen. Bey dem Matthesius bedeutet in das Büchslein blasen so viel als sich ...

Wörterbucheintrag zu »Büchse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1240-1241.
Gucker, der

Gucker, der [Adelung-1793]

Der Gucker , des -s, plur. ut nom. sing. 1) Eine Person, welche gucket, d.i. neugierig nach etwas siehet, es zu sehen sucht; ... ... gemeinen Leben ein Gucker, ein Guckerlein, im Oberd. ein Gutzerlein, von gutzen, gucken.

Wörterbucheintrag zu »Gucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 843.
Karte (4), die

Karte (4), die [Adelung-1793]

4. Die Karte , plur. die -n, ein aus ... ... Sie haben viel gewagt, daß sie sich von ihrem Onkel in die Karte haben gucken lassen, Weiße. Ich muß ihn zum Worte kommen lassen, sonst möchte die ...

Wörterbucheintrag zu »Karte (4), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1506.
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