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-Hard

-Hard [Adelung-1793]

-Hard , oder -hart, eine Endsylbe vieler eigenthümlicher Deutscher Nahmen, welche, wie es ... ... Eber. Durch Verwandlung des e in a und Vorsetzung des Hauches ward hart oder hard und im Lat. hardus daraus. Für Reiner sagte man daher erst Reinert ...

Wörterbucheintrag zu »-Hard«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 972.
Eberhard

Eberhard [Adelung-1793]

Êberhard , ein Mannsnahme, welcher von dem Worte Eber, aper, vermittelst der Endsylbe hard gebildet worden; S. Hard. Im gemeinen Leben wird dieser Nahme wieder in Ebert, und in Niedersachsen in Everd, Epke, Aapke, zusammen gezogen, wohin auch die Nahmen ...

Wörterbucheintrag zu »Eberhard«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1632.
Bernhard

Bernhard [Adelung-1793]

Bếrnhard , ein gleichfalls männlicher Taufnahme, von Bern, Ruhm, und der alten Ableitungssylbe hard oder ard, welche so viel wie Er ist, und bloß ein Subject bedeutet, daher der Nahme oft auch nur Berner und verkürzt Bernd lautet. Alle diese Formen bedeuten einen ...

Wörterbucheintrag zu »Bernhard«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 883.
Neidhart, der

Neidhart, der [Adelung-1793]

Der Neidhart , des -es, plur. die -e, ein nur noch in einigen Gegenden übliches Wort, eine neidische Person zu bezeichnen. Es ist kein Lauren über des Neidharts Lauren, Sir. 25, 19. S. -Hard.

Wörterbucheintrag zu »Neidhart, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 461.
Hart

Hart [Adelung-1793]

... hart, wenn es anfängt sauer zu werden; Schwed. hård. Auf ähnliche Art sagten die Römer vinum ... ... Ulphilas hardus, bey dem Kero und Ottfried harto, im Nieders. hard und harde, im Angels. heard, im Engl. hard, im Isländ. hardur, im Dän. haard, im Schwed. ...

Wörterbucheintrag zu »Hart«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 980-983.
Gerhard

Gerhard [Adelung-1793]

Gêrhard , ein eigenthümlicher Vornahme für Personen männlichen Geschlechtes, welcher Deutschen Ursprunges ... ... nannte. Im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, lautet dieser Nahme nur Gerd. Die Endung hard ist, wie schon Frisch beweiset, kein eigenes Wort, sondern aus der männlichen ...

Wörterbucheintrag zu »Gerhard«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 584.
Harz (1), der

Harz (1), der [Adelung-1793]

1. Der Hārz , des -es, plur. die -e ... ... es mit einer gewöhnlichen Verwechselung des t oder d mit dem Zischlaute, Hart oder Hard, und ist alsdann zuweilen weiblichen Geschlechtes, die Hart. Dahin gehören die Hart ...

Wörterbucheintrag zu »Harz (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 987-988.
Rollerde, die

Rollerde, die [Adelung-1793]

Die Rollêrde , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n. 1) Durchgerollte, d.i. durch eine Rolle, oder stehendes Sieb, geworfene Erde. 2 ... ... , oder Rollert genannt, in welchem letztern die Endsylbe die Ableitungssylbe -ert, oder -hard ist.

Wörterbucheintrag zu »Rollerde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1153.
Schartenschnäbler, der

Schartenschnäbler, der [Adelung-1793]

Der Schārtenschnäbler , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... , im mittlern Lat. Flambardus, wo die letzte Sylbe die Ableitungssylbe art oder hard ist, die erste aber seine feuerrothe Farbe bezeichnet; Franz. Flamant.

Wörterbucheintrag zu »Schartenschnäbler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1369.
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