... . Das Ey will klüger seyn als die Henne. Oft findet eine blinde Henne auch ein Korn. Von den Zinshennen, ... ... Polarstern, oder der Wagen die Henne genannt, S. Gluckhenne. Die fette Henne, der Nahme eines sehr ... ... , im Holländ. Hinne, Henne, im Angels. und Dän. gleichfalls Henne, im Engl. ...
Glucken , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... sich geben, wenn sie brüten wollen, oder wenn sie ihre Jungen führen. Die Henne glucket den ganzen Tag. Anm. Im Niders. klukken, im Dän. klukke ...
Calecūt , der eigenthümliche Nahme eines Reiches in Ostindien. Daher der Calecutt ... ... des -en, plur. die -en, oder der Calecutische Hahn, die Calecutische Henne, Calecutische Hühner, eine Art großer Hühner, deren Hahn viele Stücke Fleisch am ...
2. Kappen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches im gemeinen Leben von dem Hahne üblich ist, wenn er die Henne tritt oder befruchtet.
Der Hühne , der Riese, S. Henne.
Die Lêghênne , plur. die -n, in der Hauswirthschaft, eine Henne, welche wirklich Eyer legt; zum Unterschiede von einer Brüthhenne.
Die Zinshênne , plur. die -n, eine Henne, so fern sie als ein Grundzins gegeben wird.
Die Haushênne , plur. die -n, eine zahme Henne; zum Unterschiede von wilden Hennen.
Die Gluckhênne , plur. die -n, eine Henne, welche glucket, und daher entweder brüten will, oder schon gebrütet hat und ihre Küchlein führet. Im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, nur die Glucke. Auch das Siebengestirn kommt bey einigen unter dem Nahmen der ...
Die Forsthênne , plur. die -n, eine Henne, welche an einigen Orten, z.B. im Würtembergischen, dem Forstmeister von den Unterthanen jährlich gegeben werden muß.
Die Donnerbohne , plur. inus. eine an einigen Orten übliche Benennung des Knabenkrautes, oder der fetten Henne; Sedum, L. S. diese Wörter. Es wird auch Donnerkraut genannt.
Der Mauerpfêffer , des -s, plur. inus. eine Art der fetten Henne, welche an dürren und unfruchtbaren Orten, besonders aber auf den Mauern wächset, und eine scharfe anfressende Eigenschaft besitzet, welche ihr den Nahmen des Pfeffers erworben hat; Sedum acre L. ...
Das Geschwulstkraut , des -es, plur. inus. S. Fette Henne.
Alt , älter, älteste, adj. et adv. welches in ... ... Alter wird bald zu Hause kommen. Sieben junge Hühner mir der Alten, mit der Henne. Sprichw. Wie die Alten sungen, so zwitscherten die Jungen. 3) In ...
-Inn , plur. -en, eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörtern, ... ... ist han er, hinn derselbe, und hin sie. Siehe auch Henne. Die Niedersachsen kennen diese Sylbe eigentlich nicht, sondern gebrauchen dafür in den meisten ...
Klug , klüger, klügste, adj. et adv. welches ehedem ... ... Kind. Vor den Jahren klug werden. Das Ey will klüger seyn, als die Henne. Klüger thun, als es sich für seine Jahre schickt. Dein Wort machet ...
Fêtt , -er, -este, adj. et adv. 1. ... ... diesem Verstande nennet man das Kupfer fett. 2) Saftig, von Gewächsen. Die fette Henne, eine Pflanze, Sedum L. wegen ihrer dicken, saftigen Blätter; Donnerkraut, ...
Trêten , verb. irreg. ich trete, du trittst, er ... ... dem männlichen Geschlechte der Vögel und alles Federviehes für befruchten. Der Hahn tritt die Henne, der Täuber die Taube. Im mittlern Lat. kommt calcare gleichfalls für ...
Brüten , verb. reg. welches in doppelter Gattung üblich ist. ... ... Das Huhn, der Vogel brütet. Daher die Brüthenne, Brütgans u.s.f. eine Henne oder Gans, die da brütet; das Brütfach, ein Fach, worin man Federvieh ...
Hocken , verb. reg. welches auf doppelte Art gebraucht wird. ... ... im gemeinen Leben auch hucken. (a) Eigentlich. Vor der Thür hocken. Die Henne hockt über den Eyern. S. Niederhocken. Im Oberdeutschen auch hauchen, kauchen, ...
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