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Naß

Naß [Adelung-1793]

Náß , -sser, -sseste, adj. et adv. ... ... nasser Boden, ein nasses Erdreich, welches von vieler Feuchtigkeit durchdrungen ist. Naß machen, naß werden, naß seyn. Ihr Brief, noch naß von meinen Thränen, liegt aufgeschlagen vor mir, ...

Wörterbucheintrag zu »Naß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 438.
Naß, das

Naß, das [Adelung-1793]

Das Náß , des -sses, plur. doch allenfalls nur ... ... den meisten Beyfall gefunden. Da (auf dem Rheine) kömmt das edle Naß auf Dordrecht abgefahren, Das Niederland erfreut, Opitz. Logau nennt den Regen ein gedeihlich Naß, und Zachariä singt: Drey Lasen waren stets von ...

Wörterbucheintrag zu »Naß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 438-439.
Feucht

Feucht [Adelung-1793]

... , adj. et adv. ein wenig naß. Das Papier, die Wäsche ist noch ganz feucht. Feuchte Dünste, ein ... ... Art aus wässerigen und schleimigen Theilen zusammen gesetzt seyn sollten. Oft auch für naß. Daß zwischen jeder Welle mir ein feuchtes Grab sich öffnete, Kleist. ...

Wörterbucheintrag zu »Feucht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 126.
Netzen

Netzen [Adelung-1793]

... Nêtzen , verb. reg. act. welches von dem Worte naß abstammet, naß machen, als das Activum von dem Neutro nässen oder nassen. Die Finger ... ... intransitive für nassen, nässen, gebraucht wird, im Hebr. נזה. S. Naß. Netzen setzt eigentlich mehr Feuchtigkeit voraus als ...

Wörterbucheintrag zu »Netzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 474.
Trocken

Trocken [Adelung-1793]

Trocken , -er, -ste, adj. & adv. welches überhaupt dem feucht und naß entgegen stehet, 1. Eigentlich, auf der Oberfläche der Feuchtigkeit beraubt, nicht naß. Trockene Hände haben. Die Erde ist sehr trocken. Das Geschriebene trocken werden ...

Wörterbucheintrag zu »Trocken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 686-687.
Überall

Überall [Adelung-1793]

Überáll , adverb. an allen Orten, allenthalben, wo über die ... ... . Gott ist überall. Überall herrschet nichts als die bitterste Armuth. Ich bin überall naß, an allen Theilen des Leibes, im gemeinen Leben über und über. Schon ...

Wörterbucheintrag zu »Überall«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 745-746.
Nässeln

Nässeln [Adelung-1793]

Nässeln , verb. reg. welches das Diminutivum ... ... Gestalt vorkommt. 1) Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, ein wenig naß seyn, ingleichen ein wenig Feuchtigkeit von sich geben. 1) Als ein Activum, ein wenig naß machen, ein wenig netzen; in welchem Verstande es doch am seltensten gebraucht ...

Wörterbucheintrag zu »Nässeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 439.
Näßlich

Näßlich [Adelung-1793]

Nßlich , adj. et adv. ein wenig naß, im gemeinen Leben.

Wörterbucheintrag zu »Näßlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 439.
Begießen

Begießen [Adelung-1793]

Begießen , verb. irreg. act. S. Gießen. 1) Durch Gießen naß machen. Die Pflanzen begießen. Ingleichen für häufig benetzen. Lassen sie mich ihre mütterliche Hand mit Thränen begießen, Weiße. † Sich die Nase begießen, ist ein niedriger Ausdruck, für ...

Wörterbucheintrag zu »Begießen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 802.
Beregnen

Beregnen [Adelung-1793]

Berêgnen , verb. reg. act. welches aber nur als ein Passivum gebraucht wird, beregnet werden, vom Regen naß gemacht werden. Wir sind unter Weges gar sehr beregnet worden. Anm. Beregenon kommt schon bey dem Notker vor. In einigen Oberdeutschen Mundarten ...

Wörterbucheintrag zu »Beregnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 859.
Durchaus

Durchaus [Adelung-1793]

Durchaús , adv. 1) Völlig, gänzlich, durch und durch. Die Ufer des Baches bestehen durchaus aus Sand. Ich bin durchaus naß. Mars lebt durchaus in diesem Bilde, Gell. Er verstehet durchaus ...

Wörterbucheintrag zu »Durchaus«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1584.
Pfütznaß

Pfütznaß [Adelung-1793]

Pfǘtznáß , adj. et adv. welches nur im gemeinen Leben üblich ist, naß, durchaus naß, völlig naß, so naß, als wenn es aus einer Pfütze gezogen worden; pfützennaß.

Wörterbucheintrag zu »Pfütznaß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 764.
Benetzen

Benetzen [Adelung-1793]

Benêtzen , verb. reg. act. naß machen, in der edlern Schreibart. Einen Brief mit seinen Thränen benetzen. Daher die Benetzung.

Wörterbucheintrag zu »Benetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 851.
Annässen

Annässen [Adelung-1793]

Annässen , verb. reg. act. ein wenig naß machen, anfeuchten, wie annetzen. Den Tobak annässen.

Wörterbucheintrag zu »Annässen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 342.
Tropfnaß

Tropfnaß [Adelung-1793]

Trópfnáß , adj. & adv. so naß, daß es tropfet. Tropfnaß seyn.

Wörterbucheintrag zu »Tropfnaß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 695.
Schweißig

Schweißig [Adelung-1793]

Schweißig , -er, -ste, adj. et adv. naß oder feucht vom Schweiße; im gemeinen Leben schwitzig. Schweißige Hände haben. Von Schweiß, Blut, ist bey den Jägern schweißig blutig.

Wörterbucheintrag zu »Schweißig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1738.
Nässe, die

Nässe, die [Adelung-1793]

... . inus. das Abstractum des Beywortes naß, der Zustand, da ein Körper naß, d.i. vom Wasser durchdrungen, mit Wasser benetzt ist. Die ... ... das nicht eine Nässe! sagt man, wenn ein Körper sehr naß ist. Ingleichen in weiterer Bedeutung. Die Herbstnässe, ...

Wörterbucheintrag zu »Nässe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 439.
Dumpfig (1)

Dumpfig (1) [Adelung-1793]

1. Dumpfig , -er, -ste, adj. et adv. 1) Feucht, naß; doch nur so fern sich die Feuchtigkeit durch den Geruch verräth. Der Keller, das Zimmer ist dumpfig. Ein dumpfiges Haus, ein dumpfiges Gewölbe. Im Nieders. dumpig, dumstig ...

Wörterbucheintrag zu »Dumpfig (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1572.
Durchnässen

Durchnässen [Adelung-1793]

Durchnässen , verb. reg. act. Dúrchnässen. Ich nässe durch, durchgenässet; durchaus naß machen. Ich bin ganz durchgenässet. Durchnssen. Ich durchnässe, durchnässet; wie das vorige, in der edlern Sprechart. Wir sind ganz durchnässet.

Wörterbucheintrag zu »Durchnässen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1599.
Ohrenschmalz, das

Ohrenschmalz, das [Adelung-1793]

Das Ohrenschmalz , des -es, plur. inus. eine gelbe ... ... , um diesen schlüpfrig zu erhalten. Es ist ein Fett, welches die Haut nicht naß macht, damit die Reflexion des Schalles nicht gehindert wird.

Wörterbucheintrag zu »Ohrenschmalz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 602.
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