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Rolle, die

Rolle, die [Adelung-1793]

Die Rolle , plur. die -n, Dimin. das ... ... , welche ein Schauspieler auf der Bühne vorstellt, gebraucht wird. Die Rolle Cäsars haben oder spielen, den Cäsar ... ... in einzelnen Fällen. Sie haben ihre Rolle in dieser Sache vortrefflich gespielet. Diese Rolle kleidet dich nicht. Diese Rolle wird mir sehr sauer werden. Sie spielten ...

Wörterbucheintrag zu »Rolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1149-1151.
Mandeln (1)

Mandeln (1) [Adelung-1793]

1. Mandeln , verb. reg. act. von Mandel, eine Rolle, vermittelst derselben glätten. Die Wäsche mandeln, welches so wohl auf der großen Mandel, als auch vermittelst der Handmandel geschiehet. In andern Gegenden mangen, mangeln, rollen. S. 1. Mandel.

Wörterbucheintrag zu »Mandeln (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 48.
Trietze, die

Trietze, die [Adelung-1793]

... eine Winde, Lasten daran aufzuziehen. Daher trietzen, vermittelst einer solchen Scheibe oder Rolle aufziehen. Es ist das Intensivum von dem noch hin und wieder im Niederdeutschen üblichen drysen, tryssen, winden, vermittelst einer Rolle oder Winde ziehen; welches wieder von dem alten trahen, trahere, ...

Wörterbucheintrag zu »Trietze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 680.
Mandler, der

Mandler, der [Adelung-1793]

Der Mandler , des -s, plur. ut nom. sing. 1) Von mandeln, mit der Mandel oder Rolle bearbeiten, derjenige, welcher die Mandel drehet. Auch ein Nahme, welchen an einigen Orten die Schwarz- oder Blaufärber führen, weil sie der gefärbten Leinwand ...

Wörterbucheintrag zu »Mandler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 49.
Driesel, der

Driesel, der [Adelung-1793]

Der Driesel , des -s, plur. ut nom. sing. in einigen gemeinen Mundarten, besonders der Niedersächsischen, eine Scheibe, eine Rolle, dergleichen die Rolle in einem Kloben ist, ein Kreisel, der Wirbel im Meere, und figürlich ...

Wörterbucheintrag zu »Driesel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1552.
Rollerde, die

Rollerde, die [Adelung-1793]

Die Rollêrde , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n. 1) Durchgerollte, d.i. durch eine Rolle, oder stehendes Sieb, geworfene Erde. 2) Auch lockere Erde, welche in den Gruben und Berggebäuden immer nachrollt, oder rieselt. Eben daselbst ...

Wörterbucheintrag zu »Rollerde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1153.
Kornfege, die

Kornfege, die [Adelung-1793]

Die Kornfêge , plur. die -n, in der Landwirthschaft, ... ... der Trespe und andern Unreinigkeiten zu reinigen, welches auch die Kornrolle, die Fege, Rolle, Werfte, das Ährensieb, die Harfe, in der Lausitz aber die Kornseihe genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Kornfege, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1725.
Handrolle, die

Handrolle, die [Adelung-1793]

Die Handrolle , plur. die -n, eine kleine Rolle, die Wäsche damit zu rollen, welche ohne Mühe mit der bloßen Hand gehandhabet wird, und im gemeinen Leben auch eine Mange heißt. In Niedersachsen, wo man die sehr langen Handtücher in den Zimmern ...

Wörterbucheintrag zu »Handrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 958.
Zollrolle, die

Zollrolle, die [Adelung-1793]

Die Zollrolle , plur. die -n, eine Rolle, d.i. Verzeichniß der Personen und Güter, welche, und wie viel jedes Zoll zu entrichten hat; mit einem halb Französischen Worte auch der Zoll-Tarif.

Wörterbucheintrag zu »Zollrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1731.
Laubrolle, die

Laubrolle, die [Adelung-1793]

Die Laubrolle , plur. die -n, bey den Buchbindern, eine Rolle, allerley dem Laube ähnliche Züge damit auf die Bände der Bücher zu drucken.

Wörterbucheintrag zu »Laubrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1929.
Blockrolle, die

Blockrolle, die [Adelung-1793]

Die Blockrolle , plur. die -n, eine aus einem ganzen Blocke, d.i. dem Stamme eines Baumes, geschnittene Rolle, Lasten vermittelst derselben zu heben, und in weiterer Bedeutung eine jede auf ähnliche Art verfertigte Rolle. So heißen die Rollen auf den Schiffen, durch welche die Schiffstaue gehen, ...

Wörterbucheintrag zu »Blockrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1081.
Handquehle, die

Handquehle, die [Adelung-1793]

Die Handquêhle , plur. die -n, ein leinenes Tuch, ... ... das Handtuch, eine Quehle, Nieders. Handdwele, Handrolle, weil sie daselbst über eine Rolle gehänget wird, im Oberd. Handzwehle. S. Quehle.

Wörterbucheintrag zu »Handquehle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 957.
Stockrolle, die

Stockrolle, die [Adelung-1793]

Die Stockrolle , plur. die -n, bey den Drahtziehern, eine senkrecht auf einem Stocke stehende Rolle auf dem Abführtische, um welche sich der Draht winden muß.

Wörterbucheintrag zu »Stockrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 396.
Nebenrolle, die

Nebenrolle, die [Adelung-1793]

Die Nêbenrolle , plur. die -n, eine der Hauptrolle nach- oder untergeordnete Rolle. So machen die Schauspieler außer ihren Hauptrollen noch kleinere Nebenrollen.

Wörterbucheintrag zu »Nebenrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 454.
Musterrolle, die

Musterrolle, die [Adelung-1793]

Die Musterrolle , plur. die -n, eigentlich, die bey der Musterung der Truppen über sie und ihr Befinden verfertigte Rolle oder Liste. In weiterer Bedeutung wird jetzt bey den Compagnien ein jedes Verzeichniß ...

Wörterbucheintrag zu »Musterrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 334.
Butterrolle, die

Butterrolle, die [Adelung-1793]

Die Butterrolle , plur. die -n, in der Landwirthschaft, eine Rolle, oder hölzerne Maschine, wo man durch Hin- und Wiederschieben eines an einer Welle befestigten Schwängels den Butterstängel auf und niederziehen, und also Butter verfertigen kann.

Wörterbucheintrag zu »Butterrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1284.
Hintersporn, der

Hintersporn, der [Adelung-1793]

Der Hintersporn , des -es, plur. die -en, bey den Goldplättern zwey eiserne Stänglein, welche die blecherne Rolle mit dem Drahte, der geplättet werden soll, tragen.

Wörterbucheintrag zu »Hintersporn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1199.
Seitenrolle, die

Seitenrolle, die [Adelung-1793]

Die Seitenrolle , plur. die -n, in der Baukunst, eine Art Kragsteine, welche durchaus von gleicher Dicke, und an den Seiten mit Schnirkeln versehen sind. S. Rolle.

Wörterbucheintrag zu »Seitenrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 44.
Laufrädchen, das

Laufrädchen, das [Adelung-1793]

Das Laufrädchen , des -s, plur. ut nom. sing. an einem Seidenharpel, eine horizontale Rolle, in welcher der Laufstock mit dem einen Ende befestiget ist.

Wörterbucheintrag zu »Laufrädchen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1938.
Seidenrolle, die

Seidenrolle, die [Adelung-1793]

Die Seidenrolle , plur. die -n, auf eine hölzerne Rolle gesponnene Seide. Diminut. das Seidenröllchen.

Wörterbucheintrag zu »Seidenrolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 31.
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