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Schnitzen

Schnitzen [Adelung-1793]

Schnitzen , verb. reg. act. welches das Intensivum von ... ... Holz geschnitten werden. Salomo ließ Cherubim schnitzen an die Wände, 2 Chron. 3, 7. Er schnitzet das ... ... Fleiß und bildets nach seiner Kunst, Weish. 13, 13. Daher das Schnitzen. Daß es ehedem in weiterm Verstande üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Schnitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1607.
Schnitzeln

Schnitzeln [Adelung-1793]

Schnitzeln , verb. reg. neutr. et act. welches im erstern Falle das Hülfswort haben bekommt. Es ist das Diminutivum von schnitzen, oft und viel an einer Sache schneiden, und zwar so, daß nur ...

Wörterbucheintrag zu »Schnitzeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1607.
Schnitz, der

Schnitz, der [Adelung-1793]

... Schnitzchen, Obers. Schnitzlein, von dem Zeitworte schnitzen. 1) Ein in Gestalt einer Scheibe abgeschnittenes Stück heißt, besonders in ... ... es sich von Schnitt und Schnitte unterscheidet; daher auch kleine durch Schneiden oder Schnitzen gemachte Späne im Dimin. Schnitzchen und Schnitzlein heißen; Papierschnitzlein. In der ...

Wörterbucheintrag zu »Schnitz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1607.
Ausschnitzen

Ausschnitzen [Adelung-1793]

Ausschnitzen , verb. reg. act. durch Schnitzen, d.i. künstliches Schneiden, eine gewisse Gestalt geben. In Holz ausschnitzen. So auch das Diminutivum ausschnitzeln.

Wörterbucheintrag zu »Ausschnitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 639.
Schnitzer, der

Schnitzer, der [Adelung-1793]

... der Bildhauer gehöret. 2) Ein Werkzeug zum Schnitzen. So ist der Schnitzer der Tischler ein Messer mit einem langen Hefte, ... ... Kammmacher ist ein gekrümmtes Messer, das Horn damit zu beschaben. In welchen Fällen schnitzen noch die weitere Bedeutung für oft und viel schneiden überhaupt zu ...

Wörterbucheintrag zu »Schnitzer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1607-1608.
Löffelfohre, die

Löffelfohre, die [Adelung-1793]

Die Löffelfohre , plur. die -n, in einigen Gegenden, ... ... ; pinus montana L. ohne Zweifel, weil man aus dessen Holze Löffel zu schnitzen pflegt, daher er aus einer andern ähnlichen Ursache auch Dosenbaum genannt wird. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Löffelfohre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2092.
Zweckenholz, das

Zweckenholz, das [Adelung-1793]

Das Zweckenholz , des -es, plur. car. in einigen Gegenden, das Holz des Spindelbaumes, und dieser Baum selbst, weil die Schuster ihre hölzernen Zwecken daraus zu schnitzen pflegen. S. Spindelbaum.

Wörterbucheintrag zu »Zweckenholz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1783.
Schnitzkunst, die

Schnitzkunst, die [Adelung-1793]

Die Schnitzkunst , plur. inus. die Kunst, erhabene Figuren aus Holz zu schnitzen, wovon die Bildhauerkunst ein Theil ist.

Wörterbucheintrag zu »Schnitzkunst, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1608.
Schnitzmesser, das

Schnitzmesser, das [Adelung-1793]

Das Schnitzmêsser , des -s, plur. ut nom. sing. ein Messer zum Schnitzen; in der veralteten weitern Bedeutung dieses Zeitwortes. So heißt der Schnitzer der Tischler auch das Schnittmesser, ingleichen das mit zwey Heften versehene Schneide- oder Schnittmesser vieler Holzarbeiter.

Wörterbucheintrag zu »Schnitzmesser, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1608.
Aus

Aus [Adelung-1793]

Aus , eine Partikel, welche denjenigen Ort bezeichnet, in dessen Innern ... ... dem Raume nach enthalten war. Man kann nicht aus einem jeden Holze eine Venus schnitzen. Aus Stein gearbeitet. Aus Wasser Wein machen. Aus nichts wird nichts. S ...

Wörterbucheintrag zu »Aus«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 568-571.
Eln

Eln [Adelung-1793]

Êln , eine Endsylbe vieler abgeleiteten Zeitwörter, welche vermittelst derselben zuweilen von ... ... spötteln, von spotten; schmeicheln, von schmeichen; schneideln, von schneiden; schnitzeln, von schnitzen, und hundert andere mehr. Bey einigen schleicht sich ein verächtlicher Nebenbegriff ...

Wörterbucheintrag zu »Eln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1793-1794.
Schneiden

Schneiden [Adelung-1793]

Schneiden , verb. irreg. Imperf. ich schnitt; Mittelw. geschnitten ... ... wird dieses Zeitwort mit dem Weidemesser bestraft, indem sie dafür schärfen gebrauchen. Schneiden, schnitzen, schnitzeln, und im Nieders. schnippeln, sind abgeleitete Formen. S. dieselben, ...

Wörterbucheintrag zu »Schneiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1597-1598.
Tischler, der

Tischler, der [Adelung-1793]

Der Tischler , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Tischer; im Oberd. Schreiner, von den Schreinen oder Schränken; ehedem Schnittger, von schnitzen, schneiden; in der Schweiz Tischmacher; im Osnabrück. Schatilger, von dem Franz. ...

Wörterbucheintrag zu »Tischler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 608.
Bildwerk, das

Bildwerk, das [Adelung-1793]

Das Bildwêrk , des -es, plur. die -e, ein allgemeiner Ausdruck alle Arbeiten bildender Künstler zu bezeichnen, sie bestehen nun auf ... ... Bildwerke auf Flächen. Die Tischer- und Zimmerleute, die Tag und Nacht arbeiten und schnitzen Bildwerke, Sir. 38, 28.

Wörterbucheintrag zu »Bildwerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1018.
Götzenholz, das

Götzenholz, das [Adelung-1793]

Das Götzenholz , des -es, plur. car. in einigen Gegenden, eine Benennung der Weißpappel, Popullus alba L. welche ein weiches leicht zu bearbeitendes Holz hat, ... ... vermuthlich von dem Gebrauche, den man ehemahls davon gemacht, Gözten und Heilige daraus zu schnitzen.

Wörterbucheintrag zu »Götzenholz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 764-765.
Schnake (2), die

Schnake (2), die [Adelung-1793]

2. Die Schnake , plur. die -n ... ... dieser Eigenschaft den Nahmen zu haben. Im Schwed. ist snicka noch jetzt schnitzen, künstlich stechen, und Snickare ein Zimmermann. In Krain werden diejenigen Landleute, welche Teller, Löffel, Schüsseln schnitzen, Schnäckerer genannt.

Wörterbucheintrag zu »Schnake (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1584.
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